Deutsche Mythologie und Heldensage

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Hahn, 1877 - 111 หน้า

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หน้า 32 - Es dünkt ihn, als läg' er im Fieber. Nun dappelt's und rappelt's und klappert's im Saal Von Bänken und Stühlen und Tischen, Da will nun ein jeder am festlichen Mahl Sich neben dem Liebchen erfrischen; Sie tragen die Würste, die Schinken so klein Und Braten und Fisch und Geflügel herein, Es kreiset beständig der köstliche Wein; Das toset und koset so lange, Verschwindet zuletzt mit Gesange.
หน้า 31 - Sehen vergeht, Wie's nur in den Schlössern der Könige steht; Zuletzt auf vergoldetem Wagen Die Braut und die Gäste getragen. So rennet nun alles in vollem Galopp Und kürt sich im Saale sein Plätzchen; Zum Drehen und Walzen und lustigen Hopp Erkieset sich jeder ein Schätzchen. Da pfeift es und geigt es und klinget und klirrt, Da ringelt's und schleift es und rauschet und wirrt, Da pispert's und knistert's und flistert's und schwirrt; Das Gräflein, es blicket hinüber, Es dünkt ihn, als läg...
หน้า 36 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
หน้า 36 - ... Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
หน้า 34 - Au!" schrie die ganze kleine Schar, in Ohnmacht fiel da manche Frau, das hörte man am Ton genau. Nun dappelt's hinaus mit Katz' und Maus, mit Kind und Kegel und Stuhl und Tisch, mit Kisten und Kasten und Federwisch. Es war ein Lärmen und ein Gemisch von Ruf und Zank und Stillgezisch. Nichts sieht man, doch am Schalle hört man, hinaus sind alle.
หน้า 46 - UND dräut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Gebärden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Frühling werden. Und drängen die Nebel noch so dicht Sich vor den Blick der Sonne, Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne. Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht, Mir soll darob nicht bangen; Auf leisen Sohlen über Nacht Kommt doch der Lenz gegangen.
หน้า 32 - tipp, tipp!" — wer mag das sein? Der alte Fährmann geht hinaus. „Tipp, tipp!" — wer mag das sein? Nichts sieht er, — halb nur scheint der Mond, die Sache deucht ihm ungewohnt! — Da flüstert es fein: „O Fährmann mein, wir sind ein winzig Völkelein und haben Weib und Kindelein. Fahr' über uns, die Müh' ist klein und jedes zahlt sein Hellerlein.
หน้า 33 - Tag!" — — Der Fährmann steigt in seinen Kahn: Ich will euch fahren: kommt heran! Werft ohne Betrug Das Geld in den Krug! — O welchen Lärm vernahm er da, Obwohl er nichts am Ufer sah: Er wußte nicht wie ihm geschah, Es klang wie fern und war doch nah: Zehntausend kleine Stimmchen, Viel feiner als die Immchen. Der Schiffer ruft dem Knechte sein; Er kommt. Die kleinen Wesen schrein: „Zertritt uns nicht, wir sind so klein!
หน้า 34 - Da rafft der Knecht vom Uferrain Erdboden in den Hut hinein, setzt auf und kann nun schauen die Männlein und die Frauen. O welche Wunder er nun sah: der ganze Strand war all bedeckt, sie liefen mit Laternchen da, von Gras und Blumen oft versteckt, und trugen Kindlein wunderhold und Edelstein' und rotes Gold. — „Hei," denket der Knecht, „das kommt mir recht!
หน้า 34 - Zeterschreien an! Puh, puh! sind aus die Lichte, verschwunden alle Wichte! Drauf flog es her wie Erbsen klein, es mochten kleine Steinchen sein, die warfen sie mit großer Pein und ächzten mühsam hinterdrein! »Es sprühet immer mehr wie toll! Fort, fort von hier, der Kahn wird voll!

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