Abriss der vergleichenden ReligionswissenschaftG.J. Göschen, 1908 - 166 ˹éÒ |
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... letzten Endes in allen ihren Ver- zweigungen auf den bekannten Zauberpriester der Naturvölker zurück . Die Schrift ist durchweg aus religiösen Zeichenbildern entstanden ; aus der Theologie , den priesterlichen Spekulationen über die ...
... letzten Endes in allen ihren Ver- zweigungen auf den bekannten Zauberpriester der Naturvölker zurück . Die Schrift ist durchweg aus religiösen Zeichenbildern entstanden ; aus der Theologie , den priesterlichen Spekulationen über die ...
˹éÒ 23
... letzten entscheidenden ethischen Forderungen mehr oder weniger übereinstimmen ; darin liegt das Geheimnis , daß sie , obschon ursprünglich auf einen engen nationalen Rahmen und Schauplatz beschränkt , zufolge einer universalen ...
... letzten entscheidenden ethischen Forderungen mehr oder weniger übereinstimmen ; darin liegt das Geheimnis , daß sie , obschon ursprünglich auf einen engen nationalen Rahmen und Schauplatz beschränkt , zufolge einer universalen ...
˹éÒ 34
... Letzten Endes läuft alles auf die folgenschwere Erlösungsfrage hinaus , durch die deshalb auch das ganze menschliche Verhalten hier auf Erden bestimmt wird , insofern bekundet sich der Zusammenhang zwischen Religion und Ethik . Aber ...
... Letzten Endes läuft alles auf die folgenschwere Erlösungsfrage hinaus , durch die deshalb auch das ganze menschliche Verhalten hier auf Erden bestimmt wird , insofern bekundet sich der Zusammenhang zwischen Religion und Ethik . Aber ...
˹éÒ 35
... letzten . Zusammenhang der Erscheinungen , die ihrerseits wieder durch unsere anderweitige Erfahrung bedingt werden . Das religiöse Weltbild berührt sich daher nur mittelbar mit unserem wissenschaftlichen ; deshalb darf der Glaube auch ...
... letzten . Zusammenhang der Erscheinungen , die ihrerseits wieder durch unsere anderweitige Erfahrung bedingt werden . Das religiöse Weltbild berührt sich daher nur mittelbar mit unserem wissenschaftlichen ; deshalb darf der Glaube auch ...
˹éÒ 56
... letzten beseligenden Wahrheit durchdringt , oder dort die unverfälschte Lauterkeit des Herzens und die alles besiegende Liebe , ist für die neue Religion als solche irrelevant , obschon dadurch selbstverständlich ihr ganzer Charakter ...
... letzten beseligenden Wahrheit durchdringt , oder dort die unverfälschte Lauterkeit des Herzens und die alles besiegende Liebe , ist für die neue Religion als solche irrelevant , obschon dadurch selbstverständlich ihr ganzer Charakter ...
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˹éÒ 140 - Im Grenzenlosen sich zu finden, Wird gern der einzelne verschwinden, Da löst sich aller Überdruß; Statt heißem Wünschen, wildem Wollen, Statt lästgem Fordern, strengem Sollen, Sich aufzugeben, ist Genuß.
˹éÒ 138 - Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 140 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
˹éÒ 152 - Geburtsort zu berufen, sondern auch Niedrigkeit und Armut, Spott und Verachtung, Schmach und Elend, Leiden und Tod als göttlich anzuerkennen, ja Sünde selbst und Verbrechen nicht als Hindernisse, sondern als Fördernisse des Heiligen zu verehren und liebzugewinnen!
˹éÒ 24 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
˹éÒ 162 - Dergleichen hat der Mensch als unverhoffte Geschenke von oben, als reine Kinder Gottes zu betrachten, die er mit freudigem Dank zu empfangen und zu verehren hat. Es ist dem Dämonischen verwandt, das übermächtig mit ihm tut, wie es beliebt und dem er sich bewußtlos hingibt, während er glaubt, er handle aus eigenem Antriebe. In solchen Fällen ist der Mensch oftmals als ein Werkzeug einer höheren Weltregierung zu betrachten, als ein würdig befundenes Gefäß zur Aufnahme eines göttlichen Einflusses.
˹éÒ 40 - IM Innern ist ein Universum auch ; Daher der Völker löblicher Gebrauch, Daß jeglicher das Beste, was er kennt, Er Gott, ja seinen Gott benennt, Ihm Himmel und Erden übergibt, Ihn fürchtet, und womöglich liebt.
˹éÒ 152 - Hievon finden sich freilich Spuren durch alle Zeiten, aber Spur ist nicht Ziel, und da dieses einmal erreicht ist, so kann die Menschheit nicht wieder zurück, und man darf sagen, daß die christliche Religion, da sie einmal erschienen ist, nicht wieder verschwinden kann, da sie sich einmal göttlich verkörpert hat, nicht wieder aufgelöst werden mag.
˹éÒ 154 - Beim Glauben, sagte ich, komme alles darauf an, daß man glaube; was man glaube, sei völlig gleichgültig. Der Glaube sei ein großes Gefühl von Sicherheit für die Gegenwart und Zukunft, und diese Sicherheit entspringe aus dem Zutrauen auf ein übergroßes, übermächtiges und unerforschliches Wesen.
˹éÒ 33 - Es gibt den Standpunkt einer Art Urreligion, den der reinen Natur und Vernunft, welcher göttlicher Abkunft. Dieser wird ewig derselbige bleiben und wird dauern und gelten, solange gottbegabte Wesen vorhanden. Doch ist er nur für Auserwählte und viel zu hoch und edel, um allgemein zu werden.