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Die Billigkeit innerhalb der Rechtsordnung. 539. Die Gnade
und der Vergleich. 541. Die Billigkeit im Handeln und im
Urtheilen. 513. Der instinctive Charakter des positiven Ge-
halts der Billigkeit, und die Nothwendigkeit, diesen letzteren
in's Bewusstsein zu erheben. 545.

10. Das Moralprincip des Zweckes .

-

Das teleologische Moralprincip bei Kant. 517. Das teleolo-
gische Moralprincip bei Hegel. 550. Unmöglichkeit, das In-
dividuum als Selbstzweck zu nehmen. 553. Heteronome
Pseudomoral und autonome Vernunftmoral. 556. Der Zweck
in der Pseudomoral als Grund ihres relativen positiven Werthes.
558. Der Zweck in Vernunft-, Gefühls- und Geschmacks-
Moral. 559. — Der Fortschritt von formaler Unbestimmtheit zu
concreter Bestimmtheit in der Stellung und Lösung der Auf-
gaben der Geschmacks-, Gefühls- und Vernunft-Moral. 561.
Das teleologische Princip als Maassstab für die Rangordnung
der übrigen Moralprincipien und als Schlüssel zur Lösung aller
Collision der Pflichten. 563. Die Heiligung der Mittel durch
den Zweck. 565. Der Jesuitismus. 567. Die innere Glie-
derung des Reiches der Zwecke und der Pflichten. 569. - Be-
ständigkeit und Wandelbarkeit der Sittlichkeit in der Geschichte.
571. Die Gefahren des Missbrauchs des teleologischen Moral-
princips. 573.- Unvermerkte Unterschiebung egoistischer Zwecke
an Stelle der objectiven. 574. Der abstracte Rationalismus
des Bewusstseins. 576. Die Harmonisirung des Bewussten
mit dem Unbewussten auf speculativem und auf instinctivem
Wege. 577. - Der Zusammenhang der Sittlichkeit mit der
theoretischen Erkenntniss. 579. Die Induction nach ihren
drei Hauptformen als Grundlage der moralischen Einsicht. 580.
Die Philosophen als Weltregierer. 582. Der inductive
Fortgang von näheren zu ferneren Zwecken. 584. Die Rela-
tivität des Sittlichen als Correlat der Relativität des Indivi-
dualitätsbegriffes. 55. Das Moralprincip des Zweckes als
gemeinsamer Angelpunkt der subjectiven, objectiven und abso-
luten Moralprincipien. 587.

Seite

547

I.

B. Die Ziele der Sittlichkeit

oder die objectiven Moral principien.

Das social-eudämonistische Moralprincip oder das Moralprincip des
Gesammtwohles .

-

591.

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Nochmalige Anknüpfung an den Bankerott des Egoismus. 589.
Die Lehren der trivialen Lebensweisheit über die Nothwen-
digkeit von Sorgen um Andere zur Erfüllung des eigenen Lebens.
Unstichhaltigkeit des Einwurfs der Widersinnigkeit
gegen das social-eudamonistische Princip. 593. Unstichhal-
tigkeit des Einwandes, dass das social-eudämonistische Princip
ein pseudomoralisches sei. 595. - Unstichhaltigkeit der Ein-
wände der Unmöglichkeit und Schädlichkeit der Selbstverläug-
nung. 598.
Die falsche Selbstverläugnung und die mittel-
baren Pflichten gegen sich selbst. 601. Die Selbstverläugnung
und der Pessimismus als Grundpfeiler der Sittlichkeit. 605.
Mill's Utilitarismus. 606. Bentham's utilitarische Rechts-
philosophie. 610. — Benecke's psychologisch verfeinerter Utili-
tarismus. 613. Benecke's unwillkürliche Ueberschreitung der
Grenzen des Social-Eudämonismus. 616. Die sittliche Er-

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589

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Die sittlichen Regeln wägung aus dem Gesichtspunkt des social-eudämonistischen Princips als Maximumaufgabe. 618 als empirische Formeln zur Lösung der am häufigsten wie derkehrenden Maximumsaufgaben des moralischen Calculs. 620. Die Betheiligung an der Gesetzgebung als Zwang zur Prüfung und Verbesserung der überkommenen empirischen Formeln. 621. Das social-eudämonistische Moralprincip als Princip der höchstmöglichen Glückseligkeit der grösstmöglichen IndiviDie Gleichheit der Genussgüter-Vertheilung duenzahl. 624. als Consequenz des social-eudämonistischen Moralprincips. 625. Das Sinken der Production als Folge der gleichen ArbeitsDer Verfall der Consumtionsfähigkeit für entlöhnung. 627. feinere Genussgüter als Folge der gleichen Gütervertheilung 629. Der Untergang von Kunst und Wissenschaft als Folge der Aufhebung bevorrechteter culturträgerischer Minoritäten. Kritik der teleologischen Illusion, dass die allgemeine Glückseligkeit durch Steigerung der Cultur gefördert werde. Kritik der teleologischen Illusion, dass die allgemeine Glückseligkeit durch Rückschritt der Cultur beeinträchtigt werde. 638. Die Wiederverthierung der Menschheit als letzte folgerichtige Consequenz des social-eudämonistischen MoralDie transcendenten Illusionen als unentbehrprincips. 639. liche Ergänzung des durch und durch verstandenen und trotzdem festgehaltenen social-eudämonistischen Moralprincips. 640. Der Jesuitismus als lachender Erbe der siegreichen SocialResumé dieses Abschnitts und Uebergang demokratie. 644. zum folgenden. 648.

632

635.

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-

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II. Das evolutionistische Moralprincip oder das Moralprincip der
Culturentwickelung.

Das evolutionistische Moralprincip als Thatsache des sittlichen
Die geschichtliche Weltanschauung. 654.
Bewusstseins. 652.
Der Darwinismus als Vergeschichtlichung der organischen
Natur. 657. Unmöglichkeit, das Wohl der Individuen als
objectiven Zweck der Natur und Geschichte anzusehen. 658.
Unzulässigkeit
Unnöthigkeit einer Untersuchung über den letzten Endzweck
der Culturentwickelung an dieser Stelle. 659.
der Annahme, dass die Sittlichkeit selbst Endzweck der Cultur-
Unmöglichkeit ächter Moral auf an-
entwickelung sei. 660.
Die Wahr-
derer Grundlage als derjenigen eines metaphysischen Idealis-
mus und erkenntnisstheoretischen Realismus. 662.
scheinlichkeit als Fundament des sittlichen Handelns wie der
Der Untergang des Untüch-
theoretischen Erkenntniss. 664
tigen und das Ueberleben des siegreichen Tüchtigen als
realistische Verwirklichung eines ethischen Postulats. 666.
Die Sittlichkeit als Ringen nach Culturbeförderung oder als
Der Culturwerth des Krieges. 669.
Culturkampf. 668.
Culturkampf auf volkswirthschaftlichem Gebiet. 671.
Das Elend und der
wirthschaftliche Emancipationsstreben des weiblichen Geschlechts
im Lichte der Culturentwickelung. 672,
Die Bedingungen für die
Culturwerth der Concurrenz. 673
Unaufhebbar-
schrittweise Beseitigung des wirthschaftlichen Concurrenzelends
ohne Schädigung der Culturentwickelung. 675
keit und künftige Steigerung der Concurrenz auf geistigem
Gebiet. 676. Das Eigenthum als Medium der socialen Un-
gleichheit und dadurch des Culturfortschritts. 677.
Die Ehe. 685.
dueller Capitalbesitz und Eigenthum an Staatsrente. 679.
Das Erbrecht. 683.
Der Zins. 680.
Fortpflanzung. 686.
durch die Keuschheit. 688.

--

- Der

Das

Indivi

Die

Ein Apostel der Menschheits-Erlösung
Skopzenthum und unfruchtbare

652

Liebe. 690.

Die Frauenfrage als Gebärfrage 692. Das Gebären und Erziehen von Kindern als die ethische Culturmission des weiblichen Geschlechts. 696. Folgerungen für die Pädagogik des weiblichen Geschlechts. 700. Die fortschreitende Zerstörung des Kindheitsglückes durch die anspannende Vorbereitung zum Culturkampf. 701. Die sittlichen Gefahren der Wohlthätigkeit und ihre Ueberwindung. 705. - Die wirthschaftlichen und hygienischen Tugenden 709. Die Culturentwickelung als die genetische Realisirung der Idee. 710. Nothwendigkeit des Fortgangs zu einem höheren Moralprincip, welches das social-cudämonistische und evolutionistische als aufgehobene Momente unter sich begreift. 713.

III. Das Moralprincip der sittlichen Weltordnung

Die Unwahrheit des social-eudämonistischen Moralprincips im
absoluten Sinne, und seine Wahrheit im relativen Sinne. 716.
Die Verknüpfung des evolutionistischen und des social-cudämo-
nistischen Moralprincips durch empirische Nebeneinanderstellung
beider als Haupizweck und Nebenzweck. 718. Die Förderung
der Zwecke höherer Ordnung als überwiegende Unlustquelle für
die Individuen niederer Ordnung. 720. Die praktische Vernei-
nung aller Individualitäten höherer Ordnung als Consequenz des
social-endämonistischen Moralprincips. 723. Die speculative
Synthese des social-eudämonistischen und evolutionistischen Mo-
ralprincips auf Grund ihrer organischen Einheit im teleologischen
Moralprincip und auf Basis der gegliederten Entfaltung des letz-
teren in dem Organismus der Individualzwecke verschiedener Ord-
nung. 724. Die sittliche Weltordnung als tios, das erst vom
sittlichen Bewusstsein zum róuos gestempelt wird. 731. Die
Möglichkeit des Bösen innerhalb der sittlichen Weltordnung. 734.

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Fatalismus und Determinismus. 737. — Die schädlichen Wir-
kungen des Bösen und ihre Ueberwindung im Gang der sittlichen
Weltordnung. 738. - Die immanente Ironie des Bösen. 741.
Das Böse als Lebensreiz des Guten. 744. Unbrauchbarkeit
dieser objectiven Kakodicee zur Entschuldigung des subjectiven
Bösen. 747. Der Ueberschuss des jeweiligen Bestandes an
Bösem über das teleologisch erforderliche Maass, seine Ur-
sachen und seine Bekämpfung. 749. Individualethik und Social-
cthik. 752. Die Pädagogik als Bindeglied zwischen Individual-
ethik und Socialethik. 755. Friedensschluss zwischen Hetero-
nomie und Autonomie auf dem Boden der Socialethik. 756.
Individualethik und Socialethik als coordinirte Mittel zu einem
übersittlichen Zweck. 757. Theologische Anerkennung der Un-
zulanglichkeit der Individualethik. 759. Unbrauchbarkeit der
theologischen Ergänzung zur Individualethik. 761. - Die Social-
ethik im Verhältniss zu den subjectiven und objectiven Moral-
principien. 763. Das Moralprincip der sittlichen Weltordnung.
764. Die Weltverläugnung als Gegenstück der Selbstverläug-
nung. 765.
Der Glaube an die Absolutheit und Souveränität
des Ich als Grenze für die Wirkungssphäre der subjectiven und
objectiven Moralprincipien. 768. --- Das radical Böse im Menschen
und die Nothwendigkeit seiner Ueberwindung durch Ergründung
des Urgrundes der Sittlichkeit. 769.

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Seite

716

I.

C. Der Urgrund der Sittlichkeit

oder die absoluten Moral principien.

Das monistische Moralprincip oder das Moralprincip der Wesensidentität der Individuen. ..

Die Unzulänglichkeit aller subjectiven und objectiven Moral-
principien zur sicheren Begründung der Sittlichkeit. 772. Eine
bestimmte Metaphysik als positive Grundlage der Ethik. 774.
Elimination des Pluralismus und abstracten Monismus. 775.
Elimination der falschen Vermittelungen zwischen Pluralismus
und abstractem Monismus. 777. - Die Unannehmbarkeit des
Theismus vom Standpunkt des ächten sittlichen Bewusstseins. 779.

Der Wendepunkt in der Geschichte der theistischen Welt-
anschauung als Abschluss der alten und Inauguration ciner neuen
Culturperiode. 782. Die realistische Interpretation der Schopen-
hauer'schen Metaphysik als die vom ethischen Gesichtspunkt allein
richtige. 784. Schopenhauer's metaphysisches Moralprincip. 786.
Die Tragweite und Leistungsfähigkeit des monistischen Moral-
princips. 789. Das Moralprincip der Liebe als gefühlsmässige
Anticipation des Moralprincips der Wesensidentität der Indivi-
duen. 791. Die Versöhnung des Individuums mit der Selbst-
verläugnung durch das monistische Moralprincip. 794. Die
Unzulänglichkeit dieses Moralprincips. 796.

II. Das religiöse Moralprincip oder das Moralprincip der Wesensidentität mit dem Absoluten.

Die mystische Selbstvernichtung des Ich in's Absolute. 798. Die
Verabsolutirung des Ich als praktische Consequenz des subjecti-
vistischen abstracten Monismus. 801. Der falsche Vermitte-
lungsversuch des Theismus. 804. Die Liebe zu Gott als theis-
tisches Moralprincip. 806. Die Gnade als theistisches Moral-
princip. 809. - Psychologische Analyse und Revision des Begriff's
der Gnade. 812. Der Umschlag des Princips der Gnade in
das Princip der Wesensidentität mit Gott. 814. Das Moral-
princip der absoluten Immanenz. 817. Der psychologische Ein-
fluss dieses Princips auf den Menschen. 818. Das Verhältniss
des Christenthums zum religiösen Moralprincip. 822. Religion
und Sittlichkeit. 824. Die pietistischen Consequenzen des reli-
giösen Moralprincips. 825. Die Unfähigkeit der Reformatoren
zur theoretischen Rechtfertigung ihres Bruchs mit dem mittel-
alterlichen Quietismus. 827. Die Unfähigkeit des religiösen
Moralprincips, in seiner Unzulänglichkeit durch Offenbarung er-
gänzt zu werden. 828. Nothwendigkeit des Fortgangs vom
religiösen zum absoluten Moralprincip. 830.

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III. Das absolute Moralprincip oder das Moralprincip der absoluten
Teleologie als der des eigenen Wesens

Das absolute Moralprincip als letzte Synthese der historisch-teleo-
logischen und der metaphysisch-monistischen Entwickelungsreihe.
833. Das absolute Moralprincip als höchstes Banner des sitt-
lichen Bewusstseins. 835. Das absolute Moralprincip und das
theologische Moralprincip des Gottesreichs. 837. Das absolute
Moralprincip und die relativen Moral principien. 838.

-

IV. Das Moral princip der Erlösung oder das negative absolut-eudämo-
nistische Moralprincip

Unabweisbarkeit der Frage nach dem Inhalte des absoluten
Zweckes auf der höchsten Stufe des sittlichen Bewusstseins. 840.

Seite

772

798

833

840

-

Der absolute Zweck als absolut-eudämonistischer. 842. Unzulänglichkeit auch dieser Fassung und Nothwendigkeit, zu genauerer Präcisirung des absoluten Zweckes fortzuschreiten. 847. Kritik der Annahme, dass der Weltprocess Selbstzweck für das Absolute sei. 848. Der triviale Optimismus. 849. Der ethische Optimismus. 850. Der religiöse Optimismus. 853. Die Unmöglichkeit eines positiven absoluten Zweckes. 862 Die Unumgänglichkeit eines negativen absoluten Zweckes. 863. Die Unseligkeit Gottes und ihre Ueberwindung. 866. Der Gottesschmerz. 867. Das Moralprincip der Erlösung als die letzte und höchste Entwickelungsstufe des sittlichen Bewusstseins. 870.

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