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Unverfälschter

teberfegen.

Gesangbuch

für

Kirchen, Schulen und Häuser.

Laffet das Wort Christi unter euch reichlich wohnen
in aller Weisheit: lehret und vermahnet euch selbst
mit Psalmen und Lobgefängen und geistlichen lieb.
lichen Liedern, und finget dem Herrn in eurem Herzen.
Kolosser 3, 16.

Vierte Auflage.

Berlin, 1863.

Verlag des Evangelischen Bücher-Vereins.
(Niederlage: Oranienstraße Nr. 106.)

Preis: ungeb. 8 Sgr. geb. 104 Sgr. Halbfranzband 124 Sgr.
Lederband 15 Sgr.

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Ev. St. Luc. 2, 14.

Ehre sei Gott in der Höhe!

Friede auf Erden!

Und den Menschen ein Wohlgefallen!

Werdet voll Geistes und redet unter einander in Psalmen und Lobgefängen und geistlichen Liedern, finget und spielet dem Herrn in eurem Herzen.

Epheser 5, 19.

Singet dem Herrn ein neues Lied: singet dem Herrn, alle Welt. Singet dem Herrn und lobet Seinen Namen: prediget einen Tag am andern Sein Heil. Erzählet unter den Heiden Seine Ehre: unter allen Völkern Seine Wunder.

Psalm 96, 1–3.

Der Herr ist meine Stärke und Lobgesang: und ist mein Heil. Das ist mein Gott: ich will ihn preisen. Er ist meines Vaters Gott: ich will ihn erheben.

2. Moje 15, 2.

Ich will, dem Herrn will ich singen dem Herrn, dem Gott Israels, will ich spielen.

Richter 5, 3.

Ich will Psalmen fingen im Geist und will auch Psalmen singen mit dem Sinn.

1. Korinth. 14, 15.

Viel falscher Meister ißt Lieder dichten:
Siehe dich für und lern sie recht richten.
Wo Gott hinbauet Sein Kirch und Sein Wort:
Da will der Teufel sein mit Trug und Mord.

Dr. Martin Luther.

Lasset uns loben die berühmten Leute, und unsere Väter nach einander: viele herrliche Dinge hat der Herr bei ihnen gethan von Anfang durch Seine große Macht. Sie haben ihre Königreiche wohl regieret, und löbliche Thaten gethan. Sie haben weislich ge rathen und geweissaget. Sie haben Land und Leute regieret mit Rath und Verstand der Schrift. Sie haben die Musik geler. net und geistliche Lieder gedichtet.

Jesus Sirach 44, 1-5

I. Advent.

Weise: Von Gott will ich nicht lassen. wahr, er meint es gut; drum

1. Muf, auf! ihr Reichs- lafset uns die Plagen, die er

genossen, eur König uns schickt, ertragen mit unerkommt heran, empfahet unvers schrocknem Muth.

drossen den großen Wunder- 6. Und wenn gleich Krieg mann. Ihr Christen, geht her- und Flammen uns alles rauben für, laßt uns vor allen Dingen hin, Geduld! weil ihm_zusamihm Hosianna singen mit heilis men gehört doch der Gewinn. ger Begier. Wenn gleich ein früher Tod die

2. Auf, ihr betrübten Herzen! Kinder uns genommen: wohlder König ist gar nah; hinweg an, so sind sie kommen ins Leall Angst und Schmerzen, der ben aus der Noth. Helfer ist schon da; seht, wie so mancher Ort hochtröstlich ist zu nennen, da wir ihn finden können im Nachtmahl, Tauf und Wort.

7. Frisch auf in Gott, ihr Armen, der König sorgt für euch, er will durch sein Erbarmen euch machen groß und reich! der an ein Thier gedacht, der 3. Auf, auf! ihr Vielgeplag wird auch euch ernähren; was ten, der König ist nicht fern; Menschen nur begehren, das seid fröhlich, ihr Verzagten, dort steht in seiner Macht.

kommt der Morgenstern; der 8. Hat endlich uns betroffen Herr will in der Noth mit reichem viel Kreuz, läßt er doch nicht Trost euch speisen, er will euch die, welch auf ihn stets hoffen Hilf erweisen, ja dämpfen gar mit rechter Zuversicht. Von

den Tod. Gott kommt alles her, der lässet 4. Nun hört, ihr frechen Sün auch im Sterben die Seinen der: der König merket drauf, nicht verderben, sein Hand ist wenn ihr verlorne Kinder im nicht zu schwer. vollen Lasterlauf auf Arges seid 9. Frisch auf, ihr Hochbebedacht, ja thut es ohne Sor- trübten, der König kommt mit gen; gar nichts ist ihm verbor- Macht, an uns, sein Herzgegen, er giebt auf alles Acht. liebten, hat er schon längst ge5. Seid fromm, ihr Unterthanen, der König ist gerecht. Laßt uns die Weg ihm bahnen und machen alles schlecht. Für

dacht. Nun wird kein Angst und Pein noch Zorn hinfort uns schaden, dieweil uns Gott aus Gnaden läßt seine Kinder sein.

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