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In natali Domini.

2. Ehr sei Gott im höchsten

Beife. Singen wir aus Herzens Grund. Saal, Fried auf Erden überall, und den Menschen allen ein

26. Chriftus ge- groß Wohlgefallen.

boren war, freuet

3. Weil denn nun die Engelein unserthalben fröhlich sein, sollen wir vielmehre uns freuen gar sehre.

sich der Engel Schaar, und sun gen mit Haufen schon: Ehr sei Gott im höchsten Thron: Gottes Sohn ist Mensch geborn, hat 4. Drum preist Gott ins versöhnt seins Vaters Zorn: Himmels Thron, der uns schenkt freu sich, dem sein Sünd ist leid. sein liebsten Sohn, hat ihn las2. Die Hirten erschraken ganz sen auf Erden Mensch geboren von der Engel hellem Glanz, werden. hörten fröhlich neue Mähr, wie 5. O herzliebes Jesulein, laß Christus geboren wär: Gottes uns dir befohlen sein: allem Sohn ist Mensch geborn 2.

Unglück wehre, ein gut Jahr

Veit Wolffrum. g. 1546. † 1626.

3. Sie suchten das Kindelein bescheere! eingehüllt in Windelein, wie der Engel hat vermeldt, welches trägt die ganze Welt. Gottes Sohn ist Mensch geborn 2c.

4. Sie funden das Kindelein 28.

Eigene Weise.

En bie Engel dro

ben mit Gesange

zart liegend in der Krippen loben, dem sie ewig dienen, der hart, bei dem Vieh im finstern ist uns erschienen.

Stall, welchs die Stern erschaf= 2. Als ein Knecht zu dienen, fen all. Gottes Sohn ist 2c. ist er uns erschienen, daß er 5. Aus der Mutter Brust so für uns wachte, Gott zum rein nähret sich das Kindelein, Freunde machte. welchs durch sein göttliche Kraft allem Vieh sein Futter schafft. läßt sich weinend hören, weil Gottes Sohn ist 2c. ihn meine Sünden in der Krippe binden.

6. Solch große Barmherzig feit laßt uns preisen allezeit, in Gottesfurcht und Glauben rein, mit Geduld gehorsam sein. Gottes Sohn ist Mensch 2c.

Eigene Weise.

A Christus gebo

3. Er, der Gott der Ehren,

4. Jesu Herr und Meister, rege meine Geister, daß ich dich erkenne und dich Bruder nenne.

5. Jesu, wollst uns retten alles liegt in Ketten, alles liegt in Sünden, niemand will dich finden.

6. Niemand kann dich finden

27. Dren war, jammlet wegen seiner Sünden; aller sich der Engel Schaar, lobten Menschen Leben ist der Welt Gott mit Schalle, sungen fröh- ergeben. lich alle:

7. Gieb uns erst das Wollen,

wenn wir kommen sollen, zeuch uns dir entgegen, daß wir kommen mögen.

8. Herr, ich bin verloren, in der Lieb erfroren, heile meinen Schaden, o du Gott der Gnaden! 9. Hundert tausend Sünden wirst du bei mir finden, Gift

du

19. Mich verlangt zu wohnen, Herr, bei deinen Thronen, daß ich in der Nähe Gott und Menschheit sehe.

Dies est laetitiae.
Eigene Weise.

Er

und Eiterbeulen kriegst bu da 29. Der Tag ber ift

zu heilen.

so freudenreich 10. Alle Tag und Stunden aller Creature: denn Gottes lieg ich hier gebunden, in des Sohn vom Himmelreich über Fleisches Banden stehe ich mit die Nature von einer Jungfrau Schanden. ist geborn: Maria, du bist aus

11. Mich von diesen Ketten erkorn, daß du Mutter wärest; wirklich zu erretten, mußt du was geschah so wunderlich? in der Wiegen angefesselt liegen. Gottes Sohn vom Himmelreich, 12. Kommt, ihr Engel, schau- der ist Mensch geboren. et, was mir Gott vertrauet! 2. In Kindelein so löbeMir, mir, mir zu gute wohnet lich ist uns geboren Gott im Blute. heute von einer Jungfrau säuberlich, zu Trost uns armen Leuten. Wär uns das Kindlein nicht geborn, so wärn wir allzumal verlorn; das Heil ist unser aller. Ei, du süßer Jesu Christ! der du Mensch geboren bist, behüt uns vor der Hölle!

13. Den ich angefeindet, der wird mir befreundet, der wird mein Bekannter und mein Bluts verwandter.

14. Selbst der Teufel zittert und die Höll erschüttert, wenn mein Jesus weinet und für uns erscheinet.

15. Denn die Teufel wissen, daß sie weichen müssen; Höll und Tod verstecken ihren vor Schrecken.

Gift

(Behüt uns vor der Höllen Pein

und führ uns in das Reiche dein, so gen wir, das thun wir Gott zu Lob fingen wir Hallelujah, Hallelujah fin und Ehr mit seinen lieben Engeln.) 3. Als die Sonn durchscheint 16. Das ist meine Freude das Glas mit ihrem klaren in dem größten Leide, denn auf Scheine, und doch nicht verdiesem Kinde lieget meine Sünde. sehret das, so merket allgemeine:

17. Wenn ich dich nur ha in gleicher Weis geboren ward be, o du Wunderknabe! Alle von einer Jungfrau rein und Teufel sollen nichts mehr an zart Gottes Sohn der Werthe; mir wollen. in ein Kripp ward er gelegt, 18. Laß mich diesem Leben große Marter für uns trägt endlich Abschied geben; hier ist hie auf dieser Erde.

mein Verderben: mich verlangt 4. Die Hirten auf dem Felde zu sterben. warn, erfuhren neue Mähre von

den engelischen Schaarn, wie Fleisch und Blut, wirst unser Christ geboren wäre, ein König Freund und Bruder hier, und übr alle Könge groß: Herod Gottes Kinder werden wir. die Red gar sehr verdroß, aus- 8. Gedanke voller Majestät! fandt er seine Boten: ei! wie du bist es, der das Herz er gar ein falsche List erdacht er höht. Gedanke voller Seligkeit! wider Jesum Christ! die Kind- du bist es, der das Herz erfreut. lein ließ er tödten.

Weise: Herr Gott, dich loben alle wir. Jes ist der Tag, den Gott gemacht;

30.

9. Durch Eines Sünde fiel die Welt; Ein Mittler ists, der sie erhält: was zagt der Mensch, wenn der ihn schüßt, der in des Vaters Schooße sizt? 10. Jauchzt Himmel, die ihr sein werd in aller Welt gedacht! ihn erfuhrt, den Tag der heis ihn preise, was durch Jesum ligsten Geburt! und Erde, die Christ im Himmel und auf ihn heute sieht, sing ihm, dem Erden ist! Herrn, ein neues Lied!

2. Die Völker haben dein 11. Dies ist der Tag, den geharrt, bis daß die Zeit er Gott gemacht; sein werd in füllet ward; da sandte Gott aller Welt gedacht! ihn preise, von seinem Thron das Heil was durch Jesum Christ im der Welt, dich, seinen Sohn. Himmel und auf Erden ist.

3. Wenn ich dies Wunder fassen will, so steht mein Geist vor Ehrfurcht still, er betet an,

C. F. Gellert. g. 1715. † 1769.

und er ermißt, daß Gottes Lieb Weise: Odaß ich tausend Zungen hätte. unendlich ist.

4. Damit der Sünder Guab 31. Dies ist die Nacht,

da mir erschienen erhält, erniedrigst du dich, Herr des großen Gottes Freundlichder Welt! nimmst selbst an un- keit; das Kind, dem alle Engel frer Menschheit Theil, erscheinst dienen, bringt Licht in meine im Fleisch zu unserm Heil. Dunkelheit; und dieses Welt

5. Dein König, Zion! kommt und Himmelslicht weicht hunzu dir: „Ich komm, im Buche derttausend Sonnen nicht. steht von mir; Gott, deinen 2. Laß dich erleuchten, meine Willen thu ich gern." Gelobt Seele, versäume nicht den Gna sei, der da kommt vom Herrn! denschein! der Glanz in dieser 6. Herr, der du Mensch ge- kleinen Höhle streckt sich in alle boren bist, Immanuel und Frie- Welt hinein; er treibet weg defürst, auf den die Väter hof der Höllen Macht, die Sünden-, fend sahn, dich, Gott Messias, Kreuz- und Todesnacht. bet ich an.

3. In diesem Lichte kannst das Licht der klaren wenn Sonn und

7. Du, unser Heil und höch- du sehen stes Gut, vereinest dich mit Seligkeit:

Mond und Stern vergehen, laffen, zu springen in die Welt vielleicht noch in gar kurzer Zeit, hinein, da nichts denn Neid wird dieses Licht mit seinem und Haffen? Wie konntest du Schein dein Himmel und dein die große Macht, dein KönigAlles sein. reich, die Freudenpracht, ja dein 4. Laß nur indessen helle erwünschtes Leben, für solche scheinen dein Glaubens- und Feind hingeben? dein Liebeslicht; mit Gott mußt 4. Ist doch, Herr Jesu, deine du es treulich meinen, sonst Braut ganz arm und voller hilft dir diese Sonne nicht: willst Schanden: noch hast du sie dir du genießen diesen Schein, so selbst vertraut am Kreuz, in darfst du nicht mehr dunkel sein. Todesbanden: ist sie doch nichts

5. Drum, Jesu, schöne Weih- als Ueberdrieß, Fluch, ́Unflat, nachtssonne, bestrahle mich mit Tod und Finsterniß: noch darfst deiner Gunst! Dein Licht sei du ihretwegen dein Scepter von meine Weihnachtswonne und dir legen.

lehre mich die Weihnachtskunst, 5. Du Fürst und Herrscher wie ich im Lichte wandeln soll dieser Welt, du Friedenswiederund sei des Weihnachtsglan- bringer, du kluger Rath und zes voll. tapfrer Held, du starker Höllen

g. 1624. † 1685.

Casp. Friedr. Nachtenhöfer. zwinger! wie ist es möglich, daß du dich erniedrigest so jämmerlich, als wärest du im Orden Weise: Der Herr ist König unverrückt. der Bettler Mensch geworden? Rmuntre dich, mein 32. 6. großes Werk, o Wunschwacher Geist, und dernacht, dergleichen nie gefuntrage groß Verlangen, ein klei- den! du hast den Heiland hernes Kind, das Vater heißt, mit gebracht, der alles überwunden: Freuden zu empfangen. Dies du hast gebracht den starken ist die Nacht, darin es kam und Mann, der Feur und Wolken menschlich Wesen an sich nahm, zwingen kann, vor dem die dadurch die Welt mit Treuen, Himmel zittern und alle Berg als seine Braut zu freien. erschüttern.

D

2. Willkommn, o süßer Bräu- 7. bleicher Mond, halt tigam, du König aller Ehren! eiligst ein den bleichen Schein willkommn, o Jesu, Gottes auf Erden! wirf deinen Glanz Lamm! ich will dein Lob ver- zum Stall hinein, Gott soll ge= mehren; ich will dir all mein säuget werden; ihr hellen Sterne, Lebenlang von Herzen sagen stehet still und horcht, was euer Preis und Dank, daß du, da Schöpfer will, der schwach und wir verloren, für uns bist ungewieget in einem Kripplein Mensch geboren. lieget. 8.- Brich an, du schönes Morgenlicht, und laß den Himmel

3. O großer Gott! wie konnt es sein, dein Himmelreich zu

tagen; du Hirtenvolk, erschrecke 2. Das Röslein, das ich nicht, weil dir die Engel sagen, meine, davon Jesajas sagt, hat daß dieses schwache Knäbelein uns gebracht alleine Marie, die soll unser Trost und Freude reine Magd. Aus Gottes ewsein, dazu den Satan zwingen gem Rath hat sie ein Kind geund leztlich Friede bringen. boren wohl zu der halben Nacht. 9. liebes Kind, o süßer Knab! holdselig von Geberden, mein Brüder, den ich lieber hab,

als alle Schäß auf Erden! komm, 34.

Schönster, in mein Herz hinein,

Eigene Weise.

Reuet euch, ihr
Christen alle! freue

komm eilend, laß die Krippe sich, wer immer kann! Gott hat sein: komm, komm, ich will bei viel an uns gethan: freuet euch Zeiten dein Lager dir bereiten. mit großem Schalle! daß er uns

10. Sag an, mein Herzens- so hoch geacht, sich mit uns be bräutigam, mein Hoffnung, freundt gemacht. Freude, Freude Freud und Leben, mein edler über Freude! Christus wehret Zweig aus Jacobs Stamm, was allem Leide: Wonne, Wonne soll ich dir doch geben? Ach! über Wonne! Er ist die Genanimm von mir Leib, Seel und densonne. Geist, ja alles, was Mensch ist und heißt: ich will mich ganz verschreiben, dir ewig treu zu bleiben.

2. Siehe, siehe, meine Seele, wie dein Heiland kommt zu dir, brennt in Liebe für und für, daß er in der Krippen Höhle harte 11. Lob, Preis und Dank, lieget dir zu gut, dich zu lösen Herr Jesu Christ, sei dir von durch sein Blut. Freude, Freude mir gesungen, daß du mein Bru- über Freude! Christus wehret der worden bist und hast die allem Leide: Wonne, Wonne Welt bezwungen: hilf, daß ich über Wonne! Er ist die Genadeine Gütigkeit stets preis in densonne. dieser Gnadenzeit, und mög hernach dort oben, in Ewigkeit dich loben.

Johann Rist. g. 1606. † 1667.

Eigene Weise.

S

3. Jesu, wie soll ich dir danken? ich bekenne, daß von dir meine Seligkeit herrühr. Ach, laß mich von dir nicht wanken, nimm mich dir zu eigen hin, so empfindet Herz und Sinn Freude, Freude über Freude! Christus

33. & ist ein Ros ent- wehret allem Leide: Wonne,

sprüngen aus ei- Wonne über Wonne! Er ist die ner Wurzel zart, als uns die Genadensonne.

Alten sungen, von Jesse kam 4. Jesu, nimm dich deiner die Art, und hat ein Blümlein Glieder ferner doch in Gnaden bracht, mitten im kalten Win- an; schenke, was man bitten ter wohl zu der halben Nacht. kann, zu erquicken deine Brüs

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