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Der erste Chor:

Wort in wahrem Glau-
ben erhalten,

alle seine Schmerzen lindern,
in allen Anläufen des Böse-
wichts stärken,

des Todes Qual verkürzen,

ihm das ewige Leben aus Gnaden schenken:

Der andere Chor:

Erhör uns, lieber Herre Gott!

Jefu Christ, Gottes Sohn: Erhör uns, lieber Herre Gott!

du Gottes Lamm, das der

Welt Sünde trägt:

O du Gottes Lamm, das der

Erbarm dich über uns!

Welt Sünde trägt: Erbarm dich über uns!

du Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt:

Erbarm dich über uns und

diese erlösete Seele;

gieb ihm ein seliges

Christe: Kyrie: Christe:

Ende und den ewigen

Frieden!

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B. Zur Betglocke.

Auch mag gesungen werden: Nr. 46. 88.

185. 187. 186.

(Nr. 320. 220b. 240, V. 5. 90. 94. 115. 196. 201. 198. 36. 55. 112. 2. 117. 142. 173. 177. 181. 215, 217. 234. 235. 240. 246. 253. 255. 256. 299. 316. 334. 337. 349a. 361. 368. 370. 374. 379 383. 386. 400. 408. 409. 411. 421. 437. Siehe außerdem in XXIV. die Lieder von der Zukunft Chrifti.)

Weise: Chriftus, der uns selig macht. mir leid: bekenn mein Sünd,

575. Chlage, Jesu, such Gnad bei Zeit. An Chrift

an mein Herz; glaub ich unnüßer Kuecht: sein rühre mein Gewissen, damit aus Blut allein macht mich gerecht! der Sünden Schmerz heiße Thrä- Amen.

nen fließen. Blicke mich wie Johann Mathesius. g. 1504. † 1565. Petrum an, daß ich mich ja

schlage: daß ich mag gedenken dran und doch nicht verzage.

2. bit,

Frieb in deis 2. Weck mich durch den Glocken- bem Lande: Glück und

schall aus dem Schlaf der Sün

den: laß für meiner Schulden Heil zu allem Stande. Wehre Fall mich Erbarmung finden, aller Feinde Macht: Herr Jesu und nimm mich zu Gnaden auf; nimm dein Volk in Acht. Amen. meinen Glauben stärke, daß mein ganzer Lebenslauf sei voll Tugendwerke.

3. Dein Blut sei mein Le- c benssaft und mein Trost in Leiden, meiner Seelen Stärk und gläube, Kraft; so sterb ich mit Freuden. meinen In der Stunde leßter Noth mollst du mein gedenken und

Ach dreien Schäßen stets ich strebe: daß ich recht christlich lebe, und selig Geist aufgebe. Amen.

ein selig End im Tod mir, o dre Gott in der Höh:

Jesu, schenken.

Beit Ludm. Megander. † 1709.

Kürzere Fieder.

(Siehe auch Nr. 273a. oder b. 220b. und 240, V. 5. und die Kyrie.)

Eigene Weise.

Hallelujah! Friede auf Erd: Hallelujah! Und den Menschen ein Wohlgefalln: Hallelujah! Hallelujah, Hallelujah, Hallelujah!

a Romm bin ich ich bei

576. nicht; das ist Amen.

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f Hristum, unsern Heiland, treffen sie die Blinden. ewigen Gott, Marien rieleison.

Sohn, preisen wir in Ewigkeit.

Amen.

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Derselbe.

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Ottes Mühlen mahlen

Hrist, schäße dir die Reis
Simmel nicht so weit:

langsam, mahlen aber der ganze Weg hinein ist keines

trefflich klein: ob aus Langmuth, Schrittes breit. Kyrieleison.

er sich säumet, bringt mit Schärf

er alles ein. Kyrieleison.

Joh. Angelus. g. 1624. † 1677.

Friedr. v. Logau. g. 1604. † 1655.

k

HIn geht bie Zeit; her

h

kommt der Tod. Thu

Er Himmel ist gar weit, allzeit recht; das ist dir Noth. ist leichte nicht zu fin

den: die Höll ist aber nah; es

(Um 1510.)

C. An Kirchen- und Landesbußtagen.

[Siehe in XIII. und XVI. Außerdem Nr. 111. 176b. (drei Male gesungen). 85 mit angehängter Nr 94. Kyrie. Litanei. Bußpsalmen und andere.]

D. Bei allgemeinen Nöthen und Landstrafen.

(Siehe in Nr. 85. 94. 117. 187. 209. 218. 229. 240. 241. 245. 246. 250. 254. 255. 256. 348. 349a. b. c. 374. 379. 385. 386. 408. 409. 525. 566. XXIII. A. Und Psalm 91.)

Eigene Weise.

uns hält.

577. Ch

2. In deine Hand uns geben Ober: Wo Gott der Herr nicht bei wir, o Gott, du lieber Vater! Denn unser Wandel steht bei Ch, lieben Chris dir: hie wird uns nicht gerathen: sten, seid ge- weil wir in dieser Hütten sein, trost: wie thut ihr so verzagen, ist nur Elend, Trübsal und Pein; weil uns der Herr heimsuchen thut? Laßt uns von Herzen fagen: Die Straf wir wohl ver dienet han! solches bekenn ein jedermann; niemand darf sich ausschließen.

bei dir der Freuden warten.

3. Kein Frucht das Waizenförnlein bringt, es fall denn in die Erden: so muß auch unser irdisch Leib zu Staub und Aschen werden, eh er fommt zur ber

Herrlichkeit, die du uns, Herr Allein zu dir steht mein Begier: Christ, haft bereit durch deinen laß mich, Herr, nicht verderben. Gang zum Vater. Erhalt mich nur in deiner Huld; 4. Was wollen wir denn sonst wie du willt, gieb mir fürchten sehr den Tod auf dieser Geduld: denn dein Will ist der Erden? Es muß einmal gestor ben sein, ob wohl ihm ist hie 2. Zucht, Ehr und Treu vergwesen. Welcher wie Simeon leih mir, Herr, und Lieb zu entschläft, sein Sünd erkennt, deinem Worte: behüt mich, Herr, Christum ergreift! So muß man für falscher Lehr und gieb mir selig sterben. hier und dorte, was mir dienet

beste.

5. Dein Seel bedenk, bewahr zur Seligkeit; wend ab all Undein Leib; laß Gott den Vater gerechtigkeit in meinem ganzen jorgen: sein Engel deine Wäch Leben. ter sein, hüt dich vor allem 3. Soll ich denn einmal nach Argen! Ja wie ein Henn ihr deim Rath von dieser Welt abKüchelein bedeckt mit ihren Flüs gelein, so thut auch Gott uns Armen.

6. Wir wachen hie odr schla fen ein, so sind wir ja des Herren! Auf Christum wir getaufet sein; der kann dem Satan wehren. Durch Adam auf uns kommt der Tod: Chriftus hilft uns aus aller Noth; drum loben wir den Herren.

scheiden: verleih mir, Herr, nur deine Gnad, daß es gescheh mit Freuden. Mein Leib und Seel befehl ich dir: o Herr, ein selig End gieb mir durch Jesum Chriftum. Amen. Amen.

Casp. Melissander. (Bienemann.) g. 1540. † 1591.

Weise: Vater unser im Himmelreich.

7. Gelobt sei Gott im höchsten 579.

mm von uns, Thron, der Vater aller Gnaden, Herr, du treuer der uns aus Lieb gegeben hat Gott, die schwere Straf und sein Sohn für unsern Schaden; große Ruth, die wir mit Süngelobt der Tröster Heilig Geist: den ohne Zahl verdienet haben wollt uns am legten End beistehn, allzumal. Behüt vor Krieg und und helf uns selig sterben. Amen. theurer Zeit, vor Seuchen, Feur und großem Leid!

Joh. Gigas. (Heune.) g. 1514. † 1581.

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2. Erbarm dich deiner bösen Knecht! Wir bitten Gnad und nicht das Recht; denn so du, Herr, den rechten Lohn uns ge= ben wolltst nach unserm Thun: so müßt die ganze Welt vergehn und könnt kein Mensch vor bir bestehn.

3. A, Herr Gott, durch die

Treue dein mit Trost und Ret- hinauf steht mein Begier. Da tung uns erschein! Beweis an wird. Gott ehrlich lohnen dem, uns dein große Gnad und straf der ihm dient allhier.

uns nicht auf frischer That: wohn uns mit deiner Güte bei; dein Zorn und Grimm fern von uns sei.

4. Warum willt du doch zor nig sein über uns arme Würme lein? Weißt du doch wohl, du großer Gott, daß wir nichts sind als Erd und Koth; es ist ja vor deim Angesicht unser Schwachheit verborgen nicht.

2. Rath mir nach deinem Herzen, o Jesu Gottes Sohn: foll ich ja dulden Schmerzen, hilf mir, Herr Christ, davon; verkürz mir alles Leiden, stärk meinen blöden Muth: laß mich selig abscheiden, seß mich in dein Erbgut.

3. In meines Herzen Grunde dein Nam und Kreuz allein funkelt all Zeit und Stunde: 5. Die Sünd hat uns ver- drauf kann ich fröhlich sein. Erderbet sehr; der Teufel plagt schein mir in dem Bilde zu Troft uns noch viel mehr; die Welt in meiner Noth, wie du, Herr und unser Fleisch und Blut uns Christ, so milde dich hast geblut allezeit verführen thut. Solch zu Tod.

Elend kennst du, Herr, allein: 4. Verbirg mein Seel aus ach laß es dir befohlen sein! Gnaden in deiner offen Seit; 6. Gedenk an beins Sohns rück fie aus allem Schaden zu bittern Tod, sich an sein heilig deiner Herrlichkeit. Der ist wohl Wunden roth: die sind ja für hie gewesen, wer kommt ins die ganze Welt die Zahlung und himmlisch Schloß; der ist ewig das Lösegeld; deß trösten wir genesen, wer bleibt in deinem uns allezeit und hoffen auf Barm

herzigkeit.

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Schooß.

5. Schreib meinen Namn aufs 7. Leit uns mit deiner rechten beste ins Buch des Lebens ein Hand und segne unsre Stadt und und bind mein Seel fein feste Land; gieb uns allzeit dein hei- ins Lebensbündelein der, die im ligs Wort, behüt vors Teufels Himmel grünen und vor dir List und Mord: verleih ein leben frei: so will ich ewig rühseligs Stündelein, auf daß wir men, daß dein Herz treue sei. emig bei dir sein.

Martin Moller. g. 1547. † 1606.

Eigene Weise.

580. MAllet will ich dir

Valerius Herberger. g. 1562. † 1627.

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geben, du arge, der du von Gott erschaffen bist, falsche Welt: dein sündlich böses obgleich die Zeit ist schwere; verLeben durchaus mir nicht gefällt, trau zu deinem fieben Gott: er Im Himmel ist gut wohnen; wird dich wohl ernähren.

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