SalonSchäfer und Koradi, 1867 |
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... Leben hindurch beschäftigte nein , wir ergreifen keine Jdce , sondern die Idee ergreift uns , und knechtet uns , nd peitscht uns in die Arena hinein , daß wir , wie gezwungene Gladiatoren , fur sie kämpfen . So ist es mit jedem ächten ...
... Leben hindurch beschäftigte nein , wir ergreifen keine Jdce , sondern die Idee ergreift uns , und knechtet uns , nd peitscht uns in die Arena hinein , daß wir , wie gezwungene Gladiatoren , fur sie kämpfen . So ist es mit jedem ächten ...
หน้า 27
... Leben ist er mei- stens ein kalter Kalkulator , der unsere Thorheiten addirt ; ach ! manchmal ist er nur der Fallitenbuchhalter des gebrochenen Herzens , der das Defizit ruhig aus- rechnet . Der große Irrthum besteht immer darin , daß ...
... Leben ist er mei- stens ein kalter Kalkulator , der unsere Thorheiten addirt ; ach ! manchmal ist er nur der Fallitenbuchhalter des gebrochenen Herzens , der das Defizit ruhig aus- rechnet . Der große Irrthum besteht immer darin , daß ...
หน้า 31
... Leben , die namentlich in den Niederlanden aufkamen , wo der protestantische Geist die katholischen und mythologischen Stoffe ablehnte , wo für legtere vielleicht weder Modelle noch Sinn jemals vorhanden waren , und wo doch so viele ...
... Leben , die namentlich in den Niederlanden aufkamen , wo der protestantische Geist die katholischen und mythologischen Stoffe ablehnte , wo für legtere vielleicht weder Modelle noch Sinn jemals vorhanden waren , und wo doch so viele ...
หน้า 32
... Leben zu begünstigen . Unser moderner Frack hat wirklich so etwas Grundprosaisches , daß er nur parodistisch in einem Gemälde zu gebrauchen wäre . Die Maler , die ebenfalls dieser Meinung sind , haben sich daher nach malerischen ...
... Leben zu begünstigen . Unser moderner Frack hat wirklich so etwas Grundprosaisches , daß er nur parodistisch in einem Gemälde zu gebrauchen wäre . Die Maler , die ebenfalls dieser Meinung sind , haben sich daher nach malerischen ...
หน้า 34
... Leben trüb , häßlich und traurig , der Tod aber unendlich schön erscheint , ja anmuthig und fast lächelnd . Der Maler , der so schön den Tod verklärt , hat jedoch das Leben noch weit herrlicher darzustellen gewußt : sein großes ...
... Leben trüb , häßlich und traurig , der Tod aber unendlich schön erscheint , ja anmuthig und fast lächelnd . Der Maler , der so schön den Tod verklärt , hat jedoch das Leben noch weit herrlicher darzustellen gewußt : sein großes ...
คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 177 - Meine Freude war nur kurz. Und ich verlor ihn so ungern, diesen Sohn! Denn er hatte so viel Verstand! so viel Verstand! — Glauben Sie nicht, daß die wenigen Stunden meiner Vaterschaft mich schon zu so einem Affen von Vater gemacht haben! Ich weiß, was ich sage. — War es nicht Verstand, daß man ihn mit eisernen Zangen auf die Welt ziehen mußte? daß er so bald Unrat merkte? — War es nicht Verstand, daß er die erste Gelegenheit ergriff, sich wieder davon zu machen?
หน้า 215 - Es werden Kantianer zum Vorschein kommen, die auch in der Erscheinungswelt von keiner Pietät etwas wissen wollen, und erbarmungslos mit Schwert und Beil den Boden unseres europäischen Lebens durchwühlen, um auch die letzten Wurzeln der Vergangenheit auszurotten. Es werden bewaffnete Fichteaner auf den Schauplatz treten, die in ihrem WillensFanatismus weder durch Furcht noch durch Eigennutz zu bändigen sind; denn sie leben im Geist, sie trotzen der Materie...
หน้า 164 - Vorwürfe entgegnen wir Euch, was schon ein Narr des Shakespeare sagte: meinst du, weil du tugendhaft bist, solle es auf dieser Erde keine angenehmen Torten und keinen süßen Sekt mehr geben?
หน้า 187 - Es sind nur drei Beweisarten vom Dasein Gottes aus spekulativer Vernunft möglich. Alle Wege, die man in dieser Absicht einschlagen mag, fangen entweder von der bestimmten Erfahrung und der dadurch erkannten besonderen Beschaffenheit unserer Sinnenwelt...
หน้า 178 - Luther, du! - Großer, verkannter Mann ! Und von niemanden mehr verkannt, als von den kurzsichtigen Starrköpfen, die, deine Pantoffeln in der Hand, den von dir gebahnten Weg, schreiend aber gleichgültig...
หน้า 199 - Fichte hatte in seinem Philosophischen Journal über Gott und göttliche Dinge auf eine Weise sich zu äußern gewagt, welche den hergebrachten Ausdrücken über solche Geheimnisse zu widersprechen schien. Er ward in Anspruch genommen. Seine Verteidigung besserte die Sache nicht, weil er leidenschaftlich zu Werke ging, ohne Ahnung, wie gut man diesseits für ihn gesinnt sei, wie wohl man seine Gedanken, seine Worte auszulegen wisse; welches man freilich ihm nicht gerade mit dürren Worten zu erkennen...
หน้า 49 - Oder hat es überhaupt mit der Kunst und mit der Welt selbst ein trübseliges Ende? Jene überwiegende Geistigkeit, die sich jetzt in der europäischen Literatur zeigt, ist sie vielleicht ein Zeichen von nahem Absterben, wie bei Menschen, die in der Todesstunde plötzlich hellsehend werden und mit verbleichenden Lippen die übersinnlichsten Geheimnisse aussprechen?
หน้า 215 - Die deutsche Philosophie ist eine wichtige das ganze Menschengeschlecht betreffende Angelegenheit, und erst die spätesten Enkel werden darüber entscheiden können, ob wir dafür zu tadeln oder zu loben sind, daß wir erst unsere Philosophie und hernach unsere Revolution ausarbeiteten. Mich dünkt, ein methodisches Volk wie wir, mußte mit der Reformation beginnen, konnte erst hierauf sich mit der Philosophie beschäftigen, und durfte nur nach deren Vollendung zur politischen Revolution übergehen.
หน้า 217 - Es mag in Deutschland vorgehen, was da wolle, es mag der Kronprinz von Preußen oder der Doktor Wirth zur Herrschaft gelangen, haltet Euch immer gerüstet, bleibt ruhig auf Eurem Posten stehen, das Gewehr im Arm. Ich meine es gut mit Euch, und es hat mich schier erschreckt, als ich jüngst vernahm, Eure Minister beabsichtigten, Frankreich zu entwaffnen.
หน้า 150 - Der allgemeine Charakter der modernen Literatur besteht darin, daß jetzt die Individualität und die Skepsis vorherrschen. Die Autoritäten sind niedergebrochen; nur die Vernunft ist jetzt des Menschen einzige Lampe, und sein Gewissen ist sein einziger Stab in den dunkeln Irrgängen dieses Lebens.