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Mitteilungen und Nachrichten.

Inscriptiones graecae1).

Von F. Hiller v. Gaertringen.

Wieder ist es an der Zeit, einen Blick auf die Sammlungen griechischer Inschriften zu lenken, die wir, trotzdem der Name jetzt äußerlich vermieden wird, mit dem alten Böckhschen Corpusnamen bezeichnen können. Den zahllosen Funden, die aller Orten gemacht werden, bemüht man sich durch zusammenfassende Werke gerecht zu werden, die nach verschiedenen Gesichtspunkten angelegt werden können. Ich beginne mit den Inscriptiones graecae, die die Berliner Akademie der Wissenschaften herausgibt; der Leiter dieses Unternehmens, U. v. Wilamowitz-Moellendorff, hat soeben über den Stand am Anfange dieses Jahres berichtet (SB Ak. Berlin 1913, 99 f.).

Für Attika ist eine neue Ausgabe (IG II2) der auf gegen 1500 geschätzten Dekrete durch den Verfasser der Prosopographia attica, J. Kirchner, schon weit im Drucke gediehen; als editio minor bezeichnet, weil sie dem Koehler-Dittenbergerschen Corpus seinen besondern Wert durchaus nicht bestreiten will, dafür auch in handlicherem Format, so wie „Priene" und "Magnesia", und ohne die soviel Raum beanspruchenden Majuskeltexte; selbstverständlich in den neuen Typen der Akademie, die für Thessalien und andere Bände gebraucht sind und für jeden, der sich daran ein wenig gewöhnt hat, die Annehmlichkeit haben, daß sie die Augen viel weniger anstrengen als die alten, schmalen und zusammengepreßten Schriftformen. Die Schranke zwischen hellenistischer und römischer Zeit, die für Weih-, Ehren- und Grabinschriften in hunderten von Fällen gar nicht sicher zu ziehen war, ist beseitigt, die zwischen vor- und nacheuklidischen Texten geblieben; hier schienen die Gründe, die für die Trennung sprechen, noch etwas stärker zu sein als der Einigungsgedanke.

W. Kolbe druckt an den Indices und der Einleitung zu IG V, 1, Lakonien und Messenien, Hiller von Gaertringen an denen von V, 2, Arkadien. Jene erheblich inschriftenreicher, diese durch eine kleine Zahl dialektisch wertvoller, fast sämtlich schon in Einzelveröffentlichungen der alten Sammlungen bekannter Texte ausgezeichnet, bei denen die Untersuchung der verschiedenen Schattierungen vom „arkadischen“ zu den „dorischen" Dialekten einen gewissen Reiz gewähren dürfte. In beiden Teilen ist die Geschichte und Topographie stärker als dies früher üblich war berücksichtigt. Für die Argolis (IG IV) holen jetzt Frickenhaus und seine Mitarbeiter diese so notwendige Untersuchung des Landes nach, mit der man auf dem so unendlich fein gegliederten Boden Griechenlands ja niemals fertig werden kann.

Delphi (IG VIII), der Schlüssel zum Verständnisse des hellenistischen Mittelgriechenlands, seiner Territorialgeschichte und Prosopographie, wird in

1) Vgl. Klio IV (1904), S. 252 ff.; VIII (1908), S. 521ff.

regem Wetteifer und unter erfreulich zunehmender Verständigung zwischen den berufenen Kennern und Liebhabern rüstig gefördert, so daß man wohl hoffen darf, daß wir in zehn Jahren das ganze reiche Material an Inschriften, Bauwerken, Topographie, Sprache und Geschichte, wo eins untrennbar zum anderen gehört, verarbeitet zu allgemeiner Benutzung haben werden, während jetzt nur wenige entsagungsvolle und ausdauernde Spezialforscher das Ganze und alle seine Teile beherrschen. Aber schon jetzt ist das Licht, das von dort strahlt, hell, und jedes Jahr nimmt seine Stärke zu. In welcher Folge, unter welchem Namen dieses Riesenwerk erscheint, ist für die Wissenschaft erst in zweitem Grade wichtig; ob Franzosen denen der Vortritt gebührt Deutsche, Russen, allen darf die Gelehrtenwelt für ihre Tätigkeit dankbar sein.

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West- und Nordgriechenland (IX) liegt seit 1897 und 1908 vor, und doch ist der Wunsch nach Ergänzungen rege. Für Kerkyra, Akarnanien, Aitolien hat der griechische Ephoros Romaios mit Erlaubnis der griechischen Behörde reichen Stoff an Abklatschen, Abschriften und Notizen zur Verfügung gestellt und noch mehr in Aussicht gestellt; für Thessalien (IX, 2) hat Arbanitopullos mehr als alle zur Vermehrung des Stoffes beigetragen und sich einer Bereisung durch F. Stählin freundlich gegenübergestellt, so daß dieser für ein später ins Auge zu fassendes Supplement wertvolle Grundlagen geschaffen hat.

Geduld muß man noch mit dem zehnten Band haben; für manche Teile gilt da oder hat gegolten: inter arma silent Musae. Nur Griechenland macht hier eine rühmenswerte Ausnahme; schon nach den ersten Siegen waren Ephoren für die Altertümer von Thessalonike und Elassona ernannt, als die wir die in Arkadien und Thessalien bewährten Namen, Oikonomos und Arbanitopullos, wiederfinden.

Das ägäische Meer besitzt zwei epigraphische Zentren, Delos und Rhodos. Aber während Rhodos auch nach der Veröffentlichung aller von den Dänen gefundenen Inschriften von Lindos, deren köstliche Probe, die Chronique du temple Lindien von Chr. Blinkenberg (Ac. de Danemark 1912 Nr. 5-6), wir vor kurzem freudig begrüßen konnten, noch das Meiste und Beste in seinem Boden birgt, ist Delos in jahrzehntelanger, ausdauernder Arbeit durchforscht, so daß man hier mehr als fast bei allen antiken Stätten berechtigt war, an die Zusammenfassung zu denken. Dank dem folgerichtigen Zusammenwirken einer Reihe der besten Epigraphiker Frankreichs ist diese Arbeit im schönsten Gange, und finden wir von den Inscriptiones Deli consilio et auctoritate Academiae inscriptionum et humaniorum litterarum Francogallicae editae bereits einen Teil als erschienen unter dem Gesamttitel: Inscriptiones graecae consilio et auctoritate Academiae litterarum Borussicae editae volumen XI fasciculus II. Diese Zusammenstellung spricht mehr als Worte für die freundschaftliche Vereinigung der beteiligten Akademien und Personen. F. Dürrbach hat hier die tabulas archontum, zumeist Siegerlisten, und die tabulas hieropocorum von den Jahren 314-250 v. Chr. zusammengestellt, ohne die weitläufigen Majuskeltexte, dafür mit einem Kommentar, der Lesung, Grammatik und Sacherklärung, Prosopographie, Geschichte und Archäologie sorgfältig berücksichtigt, eine Fundgrube für zahlreiche Einzeluntersuchungen, deren bequeme Benutzung freilich erst nach Erscheinen der Indices möglich sein wird, auf die man aber schon jetzt namentlich für die sogenannten Privataltertümer besonders aufmerksam machen darf, soviel auch schon im Text und Kommentar im Bulletin de Correspondance Hellénique einzeln vorliegt. Den Abschluß der Hieropoeentafeln dürfte im nächsten Jahre fasciculus XI, 3 bringen. Unterdessen hat der Druck von XI, 4, der vor allem die Dekrete des freien Delos

umfassen soll, von P. Roussel schon begonnen.

Der erste Faszikel wird die ältesten Texte, zumal die der ersten attischen Zeit, bringen; später wird der erhebliche Bestand aus der zweiten attischen Zeit folgen. Dazu dient als monumentale Ergänzung die Exploration archéologique de Délos, herausgegeben unter Leitung von Homolle und Holleaux, von der bisher drei fascicules erschienen sind, von mehreren Verfassern bearbeitet. Es herrscht ein frischer, großer Zug in diesem Unternehmen, dem dank der Munificenz des Duc de Loubat auch die Maecenatum caritas nicht fehlt. Mögen ihm noch ein bis zwei Lustra ununterbrochener friedlicher Arbeit gegönnt sein, um diese stolze Ernte zu bergen!

Das Corpus von Cypern (1G XV) ist durch den Tod von Richard Meister verwaist, doch steht zu hoffen, daß diese für die Sprache und Geschichte recht wichtige Aufgabe ihren künftigen Bearbeiter bereits gefunden hat.

Von den Kykladen stehen noch aus: XII, 4, Kos und Kalymna, deren Bearbeitung durch R. Herzog im laufenden Jahre zum Druck führen soll, XII, 6, Chios und Samos, die Rehm tempo permettendo im Herbst zu bereisen denkt, nachdem Wiegands Ausgrabungen im Heraion eine neue Grundlage geschaffen und die Schlösser vor der Sammlung im Gymnasium von Chios für den Gelehrten abgenommen sein dürften, und XII, 9, Euboia, woran E. Ziebarth jetzt druckt.

Von den österreichischen Tituli Asiae minoris (TAM) ist der zweite Band, der die griechischen Inschriften Lykiens umfassen soll, von E. Kalinka schon weit im Drucke gefördert. Auch für Lydien sind mittlerweile durch zahlreiche Reisen von J. Keil und A. v. Premerstein die Vorarbeiten im wesentlichen beendigt, so daß in Bälde an die Herausgabe dieses dritten Bandes geschritten werden kann (Beiblatt der österr. Jahresh. 1911, 94). Schwieriger wird es sein, der Westküste gerecht zu werden, wo Magnesia und Priene besondere Corpora besitzen, deren Revision und Neuherausgabe auch einmal erwünscht werden wird, während die Sammlung von Pergamon längst durch reiche Funde überholt ist; wo Milets Urkundenschätze allmählich in einer heftweise erfolgenden Publikation der Königlichen Museen in Berlin zugänglich gemacht werden, und von Ephesos kürzlich der zweite, auch an Inschriften reiche Band der österreichischen Publikation erschienen ist.

Immer schwerer wird es den zusammenfassenden Werken, mit der Masse der Neufunde auch nur im weiten Abstande Schritt zu halten. Auf großen Gebieten, wie für Ägypten, fehlt ein Mittel, das Ganze zü übersehen. Wo ein Corpus erscheint, veraltet es rasch, wie der Referent selbst an Rhodos erlebt hat, und der Ersatz steht dann oft in weiter Ferne. Doch fürchteten wir das Veralten, so würden wir damit auf jeden großen Fortschritt verzichten. Es ist wie im Kriege; es heißt vorwärts, unbekümmert um das, was fällt. Um so besser, wenn alles fällt, das der Probe nicht standhält. Dankbar müssen wir darum den Kritikern sein, Adolf Wilhelm an der Spitze, die manchen sicher scheinenden Bau einreißen und oft auch durch Besseres ersetzen. Aber die, die hier arbeiten, bedürfen auch der denkbar besten Werkzeuge, und deren gibt es noch viel zu wenige; es geht viel Zeit verloren und wird viele Arbeit schlecht getan, wenn jeder sich diese unentbehrlichen Hilfsmittel erst selbst schmieden muß. Vor allem brauchen wir übersichtliche Stoffsammlungen und Spezialwörterbücher, wie der Mathematiker die Logarithmentafeln und der Techniker seine Tabellen. Ich nenne hier einige: 1. Geographische Namen. 2. Griechische Prosopographie aller Stämme und Städte, alphabetisch geordnet nach Ethnika, innerhalb deren alphabetisch geordnet nach den Namen der Träger (Vorbild: SGDI IV, S. 263 ff., „Nichtdelphische Personennamen"). Für die größten Mittelpunkte muß besonders

gesorgt werden, wie das für Attika durch Kirchner und seine Fortsetzer Roussel und Sundwall geschehen ist und hoffentlich einmal erneut werden wird. 3. ¿¿¿nvizà xoditizà bróuata, vgl. für Athen Wilamowitz, Aristoteles II, 423, aber hier nun natürlich alles, Verbreitung nach Zeit und Orten, Rat und Volk, Beamte, Priester, Ehren-Richter usw. Hier sind aber schon manche Artikel in PaulyWissowa - Krolls Realencyklopädie mit Achtung zu nennen. Nur daß es für unseren Zweck noch mehr auf das rasche Nachschlagen und Finden ankommt, als in jeder systematischen Darstellung oder gar ausführlichen Untersuchung. 4. res sacrae: Die Indices von Robert zu Prellers Griechische Mythologie, bereichert durch die Heldensage, die wir von keinem anderen Gelehrten als Robert haben wollen, und erweitert; nach Göttern, Heroen und Orten; Kalender, Weihgeschenke (vgl. Rouse, Greek votive offerings), und sonstige termini technici des Kults usw. Natürlich nur die wichtigsten Belege. Gute Vorarbeiten sind die unter Roberts, dann auch Kerns Anregung entstandenen Sammlungen der Kulte einzelner griechischer Landschaften, die es bald lohnen wird in einer Bibliographie zusammenzufassen. 5. Fasti Hellenici und Romani in größerer Vollständigkeit - freilich abhängig von zahllosen Einzeluntersuchungen, die ihrerseits zum Teil auf den Corpora beruhen, so daß wir uns hier im Kreise bewegen. 6. Ein Sprachschatz der griechischen Urkunden, mit Bevorzugung der Phrasen und Wortverbindungen im weitesten Sinne, einschließlich Adjektiva, Konjunktionen und Präpositionen. Sonderwörterbücher sind zumal für Attika natürlich erwünscht. 7. Desgleichen für griechische Epigramme, wobei man freilich die literarisch erhaltenen hinzunehmen müßte. Solcher Wünsche ließen sich noch mehr ausdenken. Aber bevor sie erfüllt werden, soll jeder Herausgeber einer Inschriftensammlung selbst seine Pflicht tun und sich nicht zu vornehm dünken, seine Indices selbst mit aller erdenklichen Umsicht zu machen, wenn anders er davon überzeugt ist, daß er die Texte, die er bearbeitet hat, wenigstens im Prinzip besser als jeder andere verstehen muß. Damit ist schon viel vorgearbeitet. Eine der bezeichneten großen Aufgaben kann freilich keiner im Nebenetat, neben der Arbeit an einzelnen Corpora ausführen; sie verlangt für Jahre den ganzen Menschen. Aber willkommen ist schließlich jede Tat, vom ersten Finden bis zum großen Zusammenfassen. Νικᾷς δ ̓ ὁ πρῶτος καὶ τελευταῖος δραμών.

Westend, Februar 1913.

Bemerkungen zu den ägyptischen Eponymendatierungen
aus ptolemäischer Zeit.

Von Gerhard Plaumann.

II.

Ein Ratsprotokoll von Ptolemais.

Der Freundlichkeit J. Gilbart Smylys verdanke ich die Transkription von zwei zusammengehörigen unveröffentlichten Dubliner Papyrusfragmenten. Indem ich ihm auch an dieser Stelle dafür Dank sage, mache ich von seiner gütigen Erlaubnis Gebrauch, nach Belieben darüber zu verfügen, indem ich den Text in Smylys Transkription hier bekannt mache. Denn mir scheint, er verdient es trotz seines verzweifelt fragmentierten Zustandes. Smyly schreibt mir dazu: Two fragments of papyrus.... they came from the same source as Greek. Pap. (Grenfell) I 9, are written in the same hand and on similar papyrus to that document, and are, I think, to be assigned to the reign of Ptolemy Euergetes I. The beginnings of the lines alone are preserved and the fibres of the verso

indicate, that both fragments come from the same column'. Der Text lautet (ich teile ihn in 2 Kolumnen):

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2nd fragment.

πολὺν χρόνον φαίνεται

πατρὸς Απολλωνίων τῶν διοικητής

α

20 ἀδελφόν μου β γρ της

λαμβάνομεν τε ων εγίω
ἐπεχωρήσαμεν ἀλλήλοις
πατρικῶν καὶ ἡμῶν [
συγγραφὰς τῆς διαιρέσεως
25 ἣν νῦν ἔχω παραγενόμενος

τὰ ἱερὰ ἐπιστολάς ιγ (3)
πατρὸς καὶ τῶν γερῶν

ἔχομεν ἕκαστος τὸ [ἐπιβάλλον μέρος 3)

μεγάλων < εἰς Ελεφα[ντίνην

30 εἰς Αβυδον εἰς Ἶβιν εἰς 1[
εἰς Σύθιν εἰς Λίκων πόλιν [
Απολλωνίωι τῶι διοικητι
καὶ ἐπράθη πάντα υπ

οὐκ ὀλίγη α*) ἄπρατα ε.[
35 ταῦτα δ' ἔτι καὶ νῦν υπ[
προσχαριζόμενος ἑτέροις ως

Ein Blick lehrt, daß sehr viel fehlt; es mag wohl weniger als die Hälfte erhalten sein. Doch ist der Inhalt ungefähr erkennbar. Am Anfang das Ende einer Eingabe, in der es sich um das Bürgerrecht von Ptolemais und um den Vater des Petenten handelt. Zeile 5 verschließt sich meinem Verständnis völlig; es ist eine selbständige Zwischenbemerkung, wie die Paragraphos zeigt. Es folgt dann eine Urkunde, deren Präskript uns unten näher beschäftigen soll. Dies Präskript ist von der eigentlichen Urkunde durch Paragraphos getrennt, wenn ich recht sehe. Für das Verständnis dieser Urkunde, die bis Z. 16 reicht, bietet der Text des zweiten Fragmentes leider gar keinen Anhalt. Es scheint sich hier (Z. 17 ff.) vielmehr um eine Fortsetzung derjenigen Darlegungen zu handeln, in deren Verlauf die Eingabe und die sie beantwortende Urkunde zitiert worden waren. Man hat den Eindruck, daß es sich um einen Streit über die Teilung einer Erbschaft handelt (Ζ. 24 . . . συγγραφὰς τῆς διαιρέσεως . . .]). Der Bruder des Petenten scheint βασιλικός γραμματεύς zu sein (Ζ. 20), mehrfach wird ̓Απολλώνιος ὁ διοικητής genannt (Ζ. 19, 32). Doch es hat keinen Zweck, diesen Fragen weiter nachzugehen, der Boden ist zu unsicher.

Uns interessiert hier vielmehr die Antwort auf die eingangs stehende

1) Zu dieser Stelle teilte mir Smyly nach nochmaliger Prüfung mit: The letter after υπογραφήν is, almost certainly, δ, and the next is probably ε; but the next letter cannot be o, and so ουδεμιαν is, I think, not possible; the space is not large enough for μηδεμιαν, because both a and η are written very wide in this hand. Also of μιαν is not quite certain; of the final only half is preserved. 2) Smyly. 3) y probably number (Sm.). 4) a erased or corrected.

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