Bildersaal deutscher Dichtung: Th. Lyrik und DidaktikIm Verlage der Steinerischen Buchhandling, 1829 |
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หน้า 15
... Muth , und d'Suppe schmeckt eim no so gut . ' s git Lüt , sie dose frili no , sie chönne schier nit use cho . Der Mähder und der Morge - Stern stöhn zitli uf , und wache gern , und was me früeih um Vieri thut , das chunnt eim z'Nacht um ...
... Muth , und d'Suppe schmeckt eim no so gut . ' s git Lüt , sie dose frili no , sie chönne schier nit use cho . Der Mähder und der Morge - Stern stöhn zitli uf , und wache gern , und was me früeih um Vieri thut , das chunnt eim z'Nacht um ...
หน้า 16
... Muth : ,, der lieb Gott ftoht für alles gut . Weisch , Jobbli , was der Morge - Stern am Himmel sucht ? Me seits nit gern ! Er wandlet imme Sternli no , er cha schier gar nit vonnem lo . er möcht em gern e Schmühli ge , er möcht em ...
... Muth : ,, der lieb Gott ftoht für alles gut . Weisch , Jobbli , was der Morge - Stern am Himmel sucht ? Me seits nit gern ! Er wandlet imme Sternli no , er cha schier gar nit vonnem lo . er möcht em gern e Schmühli ge , er möcht em ...
หน้า 33
... ; in Wahrheit sie den Sternen mit nichten geben nach . O Schöpfer der Naturen ! Hoch schwellet mir der Muth , wann man der Kreaturen dich dankbar loben thut ; II , Theit . 3 nun danken wir von Herzen dem Schöpfer lieb und werth 33.
... ; in Wahrheit sie den Sternen mit nichten geben nach . O Schöpfer der Naturen ! Hoch schwellet mir der Muth , wann man der Kreaturen dich dankbar loben thut ; II , Theit . 3 nun danken wir von Herzen dem Schöpfer lieb und werth 33.
หน้า 41
... Muth nicht. Auf hoher Alp erquickt Sein milder Strahl das stille Weidethal ; des hohen Gletschers Eis glänzt wie ein Blütenreis . Auf hoher Alp in Schaaren weiß und schön die Schaf und Zieglein gchn und findens ' Mahl bereit , daß sich ...
... Muth nicht. Auf hoher Alp erquickt Sein milder Strahl das stille Weidethal ; des hohen Gletschers Eis glänzt wie ein Blütenreis . Auf hoher Alp in Schaaren weiß und schön die Schaf und Zieglein gchn und findens ' Mahl bereit , daß sich ...
หน้า 42
D i e erde . Höher kann der Muth nicht streben , alle Blumen sinken nieder , Hi m mel b I a u . Das Gewitter . Der Vogel schwankt so tief und still. Horche stets dem Fernenklange , fühle dich in fernen Wonnen ; schafft der öde Raum dir ...
D i e erde . Höher kann der Muth nicht streben , alle Blumen sinken nieder , Hi m mel b I a u . Das Gewitter . Der Vogel schwankt so tief und still. Horche stets dem Fernenklange , fühle dich in fernen Wonnen ; schafft der öde Raum dir ...
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A. W. Schlegel alten Augen Baum Berg Bild Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Christian Wernicke deutschen dieß drum edler einst Erde ew'gen ewgen ewig fern fich Freiheit Freude frisch froh fröhlich fromme Frühling Geist Gesang gieng gleich Glück goldnen Gott Grab groß große grünen Hand Haupt Haus heil'gen heilige heißt Helden Herr herrlich Herz Himmel hoch hohen holden hört iſch iſt jezt Jugend Jüngling Kind König Kraft kühn Kunst Land laß laßt Leben leßten Licht Liebe Lied ließ Luft Lust manches Meer Menschen mild muß Muth Mutter Nacht nimmer Noth Odem Recht Reich Rhein sanft Sänger Schaar schauen Schlaf Schmerz Schooß Schwert Seele ſei ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Stern stolz Strahl Sturm süßen Thal Theil Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wald ward weiß Welt wieder wilden wohl Wolken Wort zarte Zeus
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หน้า 63 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
หน้า 305 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 209 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
หน้า 274 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
หน้า 52 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 63 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 282 - Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. Willst du nach den Früchten greifen, Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen, Und die ändern keimen schon ; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweitenmal.
หน้า 271 - Auf dem angezeigten Platze: Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
หน้า 210 - KÜSS ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 83 - Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.