Bildersaal deutscher Dichtung: Th. Lyrik und DidaktikIm Verlage der Steinerischen Buchhandling, 1829 |
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... Stern enandérno , in diner glisrige Himmels - Tracht , in diner guldige Locke Pracht , mit dinen Auge chlor und blau und sufer g'waschen im Morge - Thau ? Hesch gmeint , de seist elleinig do ? Rei weger nei , mer meihe scho ! Mer meihe ...
... Stern enandérno , in diner glisrige Himmels - Tracht , in diner guldige Locke Pracht , mit dinen Auge chlor und blau und sufer g'waschen im Morge - Thau ? Hesch gmeint , de seist elleinig do ? Rei weger nei , mer meihe scho ! Mer meihe ...
หน้า 16
... Stern si Muetter sieht , se wird er todesbleich und flieht , er rüeft fi'm Sternli : Bhütdi Gott ! es isch , as wenn er sterbe wott . Jez , Morge - Stern , hesch hohi Zit , di Müetterli isch nümme wit . Dört chunnt sie scho , was hani ...
... Stern si Muetter sieht , se wird er todesbleich und flieht , er rüeft fi'm Sternli : Bhütdi Gott ! es isch , as wenn er sterbe wott . Jez , Morge - Stern , hesch hohi Zit , di Müetterli isch nümme wit . Dört chunnt sie scho , was hani ...
หน้า 53
... Stern ' auf den himmlischen Thalen . Aus göttlichen Quellen sind Alle genommen ; ist jegliches Wesen nicht eines im Chore ? Nun sind ja geöffnet die himmlischen Thore ! was soll denn das bange Verzagen noch frommen ? o wärt ihr schon ...
... Stern ' auf den himmlischen Thalen . Aus göttlichen Quellen sind Alle genommen ; ist jegliches Wesen nicht eines im Chore ? Nun sind ja geöffnet die himmlischen Thore ! was soll denn das bange Verzagen noch frommen ? o wärt ihr schon ...
หน้า 54
Die Stern c . er seufzt und weint und schleicht so sacht | Schon fühlt er nicht sein Herz so schwer , und ruft die Sterne an : es dünkt sich neu erwacht : Mein Busen pocht , mein Herz ist schwer , O Mensch ! du bist uns fern und nah ...
Die Stern c . er seufzt und weint und schleicht so sacht | Schon fühlt er nicht sein Herz so schwer , und ruft die Sterne an : es dünkt sich neu erwacht : Mein Busen pocht , mein Herz ist schwer , O Mensch ! du bist uns fern und nah ...
หน้า 70
... Stern ! die Loosung sei der Rhein ! Wir wollen ihm aufs neue schwören : wir müssen ihm , er uns gehören ! Hier , wo um weinbegränzte Hügel der Strom sich schlingt , sanft gleitend wie des Schwanes Flügel , erfrischend durch die Wiesen ...
... Stern ! die Loosung sei der Rhein ! Wir wollen ihm aufs neue schwören : wir müssen ihm , er uns gehören ! Hier , wo um weinbegränzte Hügel der Strom sich schlingt , sanft gleitend wie des Schwanes Flügel , erfrischend durch die Wiesen ...
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A. W. Schlegel alten Augen Baum Berg Bild Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Christian Wernicke deutschen dieß drum edler einst Erde ew'gen ewgen ewig fern fich Freiheit Freude frisch froh fröhlich fromme Frühling Geist Gesang gieng gleich Glück goldnen Gott Grab groß große grünen Hand Haupt Haus heil'gen heilige heißt Helden Herr herrlich Herz Himmel hoch hohen holden hört iſch iſt jezt Jugend Jüngling Kind König Kraft kühn Kunst Land laß laßt Leben leßten Licht Liebe Lied ließ Luft Lust manches Meer Menschen mild muß Muth Mutter Nacht nimmer Noth Odem Recht Reich Rhein sanft Sänger Schaar schauen Schlaf Schmerz Schooß Schwert Seele ſei ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Stern stolz Strahl Sturm süßen Thal Theil Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wald ward weiß Welt wieder wilden wohl Wolken Wort zarte Zeus
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หน้า 63 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
หน้า 305 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 209 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
หน้า 274 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
หน้า 52 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 63 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 282 - Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. Willst du nach den Früchten greifen, Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen, Und die ändern keimen schon ; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweitenmal.
หน้า 271 - Auf dem angezeigten Platze: Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
หน้า 210 - KÜSS ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 83 - Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.