Bildersaal deutscher Dichtung: Th. Lyrik und DidaktikIm Verlage der Steinerischen Buchhandling, 1829 |
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... Thal erklungen . so überschallt fie doch mein Lied : Ich bin der Knab vom Berge ! Sind Blih und Donner unter mir , so steh ' ich hoch im Blauen hier ; ich kenne sie und rufe zu : laßt meines Vaters Haus in Ruh ! Ich bin der Knab vom ...
... Thal erklungen . so überschallt fie doch mein Lied : Ich bin der Knab vom Berge ! Sind Blih und Donner unter mir , so steh ' ich hoch im Blauen hier ; ich kenne sie und rufe zu : laßt meines Vaters Haus in Ruh ! Ich bin der Knab vom ...
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... Thal und Gebirge vom Widerschall hallt . Sie preisen in Weisen , daß ihnen das Leben , die fertigen Zünglein der Schöpfer gegeben . Froh binken die Finken den Schwestern auch hier bei Störchegeklapper und Lerchen - Tirlir . Wie schön ...
... Thal und Gebirge vom Widerschall hallt . Sie preisen in Weisen , daß ihnen das Leben , die fertigen Zünglein der Schöpfer gegeben . Froh binken die Finken den Schwestern auch hier bei Störchegeklapper und Lerchen - Tirlir . Wie schön ...
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... Thal ? Bläuliche Frische , Himmel und Höh ' ! goldene Fische wimmeln im See . Lautes Gefieder rauschet im Hain , himmlische Lieder schallen darein , Mücken die im Reigen schweben , Lerchen , boch im Aetherglanze , tief im Thal das junge ...
... Thal ? Bläuliche Frische , Himmel und Höh ' ! goldene Fische wimmeln im See . Lautes Gefieder rauschet im Hain , himmlische Lieder schallen darein , Mücken die im Reigen schweben , Lerchen , boch im Aetherglanze , tief im Thal das junge ...
หน้า 10
... Thal und Felder . Die Glucke führt ihr Küchlein aus , der Storch baut und bewohnt sein Haus , das Schwälblein äzt die Jungen . Der schnelle Hirsch , das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh -in's tiefe Gras gesprungen . Die ...
... Thal und Felder . Die Glucke führt ihr Küchlein aus , der Storch baut und bewohnt sein Haus , das Schwälblein äzt die Jungen . Der schnelle Hirsch , das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh -in's tiefe Gras gesprungen . Die ...
หน้า 14
... röthlich und bläulich lacht das Thal , wann er erwacht ! In den verschloßnen Garten steigt er über's Gitter in Eil , mag auf den Schlüssel nicht warten , ihm ist keine Wand zu steil . Er räumt den Schnee aus dem Wege , er schneidet 14.
... röthlich und bläulich lacht das Thal , wann er erwacht ! In den verschloßnen Garten steigt er über's Gitter in Eil , mag auf den Schlüssel nicht warten , ihm ist keine Wand zu steil . Er räumt den Schnee aus dem Wege , er schneidet 14.
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A. W. Schlegel alten Augen Baum Berg Bild Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Christian Wernicke deutschen dieß drum edler einst Erde ew'gen ewgen ewig fern fich Freiheit Freude frisch froh fröhlich fromme Frühling Geist Gesang gieng gleich Glück goldnen Gott Grab groß große grünen Hand Haupt Haus heil'gen heilige heißt Helden Herr herrlich Herz Himmel hoch hohen holden hört iſch iſt jezt Jugend Jüngling Kind König Kraft kühn Kunst Land laß laßt Leben leßten Licht Liebe Lied ließ Luft Lust manches Meer Menschen mild muß Muth Mutter Nacht nimmer Noth Odem Recht Reich Rhein sanft Sänger Schaar schauen Schlaf Schmerz Schooß Schwert Seele ſei ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Stern stolz Strahl Sturm süßen Thal Theil Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wald ward weiß Welt wieder wilden wohl Wolken Wort zarte Zeus
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หน้า 63 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
หน้า 305 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 209 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
หน้า 274 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
หน้า 52 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 63 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 282 - Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. Willst du nach den Früchten greifen, Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen, Und die ändern keimen schon ; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweitenmal.
หน้า 271 - Auf dem angezeigten Platze: Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
หน้า 210 - KÜSS ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 83 - Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.