Bildersaal deutscher Dichtung: Th. Lyrik und DidaktikIm Verlage der Steinerischen Buchhandling, 1829 |
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... fern Alters antizipirt . - Wollten wir die Poesie in den Gymnasien in dem Umfange einführen , als Hr . F. es wünscht , so würden unsre Gym- nasiasten das tiefere und höhere Leben so antizipiren , als der unbärtige Turner , durch seinen ...
... fern Alters antizipirt . - Wollten wir die Poesie in den Gymnasien in dem Umfange einführen , als Hr . F. es wünscht , so würden unsre Gym- nasiasten das tiefere und höhere Leben so antizipiren , als der unbärtige Turner , durch seinen ...
หน้า ix
... fern zur Gesammtbildung des Schülers bei , als er bei Fülle von " beigebrachten Stoffen die innere Kraft geweckt hat . Wie flüchtig trit uns " bier die Poesie entgegen ! Der Schüler kann von ihr nur die Knochen " [ iage : Poesie Knochen ...
... fern zur Gesammtbildung des Schülers bei , als er bei Fülle von " beigebrachten Stoffen die innere Kraft geweckt hat . Wie flüchtig trit uns " bier die Poesie entgegen ! Der Schüler kann von ihr nur die Knochen " [ iage : Poesie Knochen ...
หน้า 3
... fern ! Anbetend knie ' ich hier . O füßes Graun ! geheimes Wehn ! als knieten Viele ungesehn und beteten mit mir . Der Himmel , nah und fern , er ist so klar und feierlich , so ganz , als wollt er öffnen sich Das ist der Tag des Herrn ...
... fern ! Anbetend knie ' ich hier . O füßes Graun ! geheimes Wehn ! als knieten Viele ungesehn und beteten mit mir . Der Himmel , nah und fern , er ist so klar und feierlich , so ganz , als wollt er öffnen sich Das ist der Tag des Herrn ...
หน้า 5
... Fern , und wenn hoch oben hin die hellen Frühlingswolken ziehn . Frühlingsfeier . Süßer , goldner Frühlingstag ! Inniges Entzücken ! 1 Wenn mir je ein Lied gelang , sollt ' es heut nicht glücken ? Doch warum in dieser Zeit an die Arbeit ...
... Fern , und wenn hoch oben hin die hellen Frühlingswolken ziehn . Frühlingsfeier . Süßer , goldner Frühlingstag ! Inniges Entzücken ! 1 Wenn mir je ein Lied gelang , sollt ' es heut nicht glücken ? Doch warum in dieser Zeit an die Arbeit ...
หน้า 6
... fern ist sich erreichen , was keimt das muß gedeihn . Es quoll und trieb nun überall , mit Leben , Farben , Duft und Schall ; sie schienen gern sich zu vereinen , daß alles möchte lieblich scheinen . Ich wußte nicht wie mir geschah ...
... fern ist sich erreichen , was keimt das muß gedeihn . Es quoll und trieb nun überall , mit Leben , Farben , Duft und Schall ; sie schienen gern sich zu vereinen , daß alles möchte lieblich scheinen . Ich wußte nicht wie mir geschah ...
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A. W. Schlegel alten Augen Baum Berg Bild Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Christian Wernicke deutschen dieß drum edler einst Erde ew'gen ewgen ewig fern fich Freiheit Freude frisch froh fröhlich fromme Frühling Geist Gesang gieng gleich Glück goldnen Gott Grab groß große grünen Hand Haupt Haus heil'gen heilige heißt Helden Herr herrlich Herz Himmel hoch hohen holden hört iſch iſt jezt Jugend Jüngling Kind König Kraft kühn Kunst Land laß laßt Leben leßten Licht Liebe Lied ließ Luft Lust manches Meer Menschen mild muß Muth Mutter Nacht nimmer Noth Odem Recht Reich Rhein sanft Sänger Schaar schauen Schlaf Schmerz Schooß Schwert Seele ſei ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Stern stolz Strahl Sturm süßen Thal Theil Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wald ward weiß Welt wieder wilden wohl Wolken Wort zarte Zeus
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หน้า 63 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
หน้า 305 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 209 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
หน้า 274 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
หน้า 52 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 63 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 282 - Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. Willst du nach den Früchten greifen, Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen, Und die ändern keimen schon ; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweitenmal.
หน้า 271 - Auf dem angezeigten Platze: Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
หน้า 210 - KÜSS ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 83 - Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.