Bildersaal deutscher Dichtung: Th. Lyrik und DidaktikIm Verlage der Steinerischen Buchhandling, 1829 |
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หน้า xiii
... ) Denn wenn auch dem unrecht der irdische Sieg gelingt : kein ehernes Thor , keine Kerker- nacht fesselt den Ausflug des Herzens zur ewig lichten Heimath der Freiheit . - - Eben aus dem Heldentode für alles Heilige und Theure , XIII.
... ) Denn wenn auch dem unrecht der irdische Sieg gelingt : kein ehernes Thor , keine Kerker- nacht fesselt den Ausflug des Herzens zur ewig lichten Heimath der Freiheit . - - Eben aus dem Heldentode für alles Heilige und Theure , XIII.
หน้า xiv
Eben aus dem Heldentode für alles Heilige und Theure , erblüht ihr schönster Rosengarten . Nachdem so der Dichter das Wesen und Walten der Freiheit in der über- irdischen Welt , ihre Verwirklichung in der freien Natur , in der Völkerge ...
Eben aus dem Heldentode für alles Heilige und Theure , erblüht ihr schönster Rosengarten . Nachdem so der Dichter das Wesen und Walten der Freiheit in der über- irdischen Welt , ihre Verwirklichung in der freien Natur , in der Völkerge ...
หน้า 107
... Feldes frommen Gaben wird der Heilige verehrt . " Und sie nimmt die Wucht des.Speeres aus des Jägers rauher Hand ; mit dem Schaft des Mordgewehres furchet sie den leichten Sand , * nimmt von ihres Kranzes Spiße einen Kern , mit Kraft 107.
... Feldes frommen Gaben wird der Heilige verehrt . " Und sie nimmt die Wucht des.Speeres aus des Jägers rauher Hand ; mit dem Schaft des Mordgewehres furchet sie den leichten Sand , * nimmt von ihres Kranzes Spiße einen Kern , mit Kraft 107.
หน้า 140
... Schwäche meines Arms ! Zücke nie umsonst dieß Schwert für der Väter freien Herd ! Sei behutsam auf der Wacht ! Sei ein Wetter in der Schlacht ! Das heilige Gra b . Die heilge Jungfrau schwebt , 140 Hermanns Siegesli e d. ...
... Schwäche meines Arms ! Zücke nie umsonst dieß Schwert für der Väter freien Herd ! Sei behutsam auf der Wacht ! Sei ein Wetter in der Schlacht ! Das heilige Gra b . Die heilge Jungfrau schwebt , 140 Hermanns Siegesli e d. ...
หน้า 141
Das heilige Gra b . Die heilge Jungfrau schwebt , getragen | Hinüber zu der. Immer sei zum Kampf béreit ! suche stets den wärmsten Streit ! Schone deß , der wehrlos fleht ! haue den , der widersteht ! Wenn dein Haufe wankend steht , ihm ...
Das heilige Gra b . Die heilge Jungfrau schwebt , getragen | Hinüber zu der. Immer sei zum Kampf béreit ! suche stets den wärmsten Streit ! Schone deß , der wehrlos fleht ! haue den , der widersteht ! Wenn dein Haufe wankend steht , ihm ...
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หน้า 63 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
หน้า 305 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
หน้า 209 - Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt' ich mein verirrtes Auge Zur Sonne, als wenn drüber wär Ein Ohr, zu hören meine Klage, Ein Herz wie meins, Sich des Bedrängten zu erbarmen.
หน้า 274 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
หน้า 52 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 63 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 282 - Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. Willst du nach den Früchten greifen, Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen, Und die ändern keimen schon ; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweitenmal.
หน้า 271 - Auf dem angezeigten Platze: Schwarz und stürmisch war die Nacht. Und ich sah ein Licht von weiten, Und es kam gleich einem Sterne Hinten aus der fernsten Ferne, Eben als es zwölfe schlug.
หน้า 210 - KÜSS ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
หน้า 83 - Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.