Gefunden. Ich ging im Walde So für mich hin, Das war mein Sinn. Im Schatten sah' ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Aeuglein schön. Ich wollt' es brechen, Soll ich zum Welken Gebrochen seyn? Ich grub's mit allen Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Und pflanzt' es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Wechsellied zum Tanze. Die Gleichgültigen. Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Bist du mein Schaß nicht, so kannst du es werden, Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Die Zärtliche n. Ohne dich, Liebste, was waren die Feste? Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz? Wärst du mein Schaß nicht, so möcht' ich nicht tanzen, Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest. Ohne dich, Liebste, was waren die Feste? Die Gleichgültigen. Die Zärtlichen. Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln! Amor, der nahe, der höret sie spotten, Selbst betrug. Der Vorhang schwebet hin und her Bei meiner Nachbarin. Gewiß, sie lauschet überquer, Ob ich zu Hause bin, Und ob der eifersücht'ge Groll, Den ich am Tag gehegt, Sich, wie er nun auf immer soll, Im tiefen Herzen regt. Doch leider hat das schöne Kind Ich seh', es ist der Abendwind, Krieg ser k l å r u n g. Wenn ich doch so schön wår’ Mit rosenrothem Band. Glauben, daß man schön sey, Dächt' ich, ist erlaubt. In der Stadt ach! ich hab' es Dem Junker geglaubt. Nun im Frühling ach! ist's Um die Freuden gethan; Jhn ziehen die Dirnen, Die ländlichen, an. Und die Taill' und den Schlepp Das Leibchen ist länger, Das Röckchen ist rund. Trage gelblichen Hut, Und sichle, mit andern, Den blühenden Klee. Spürt er unter dem Chor Etwas zierliches aus; Der lústerne Knabe Er winkt mir ins Haus. |