Es ist nicht unmöglich, daß ein einziger Mensch Aus dem Französischen nach der 7. Auflage überseßt und nach. Erstes Kapitel. Prólog. 1. „Das Christenthum ist die einzige Religion, welche Beweise hat," sagt Fontenelle. Wenn wir diese Wahrheit weiter entwickeln, so werden wir finden, daß das Christenthum nicht blos allein Beweise hat, sondern auch daß diese Beweise sämmtlich so bündig, zahlreich und mannigfach sind, daß sie den Geist in den verschiedenen Stimmungen, worin er sich nach und nach befinden kann, völlig überzeugen, ohne ihn irgend in einem berechtigten Zweifel zu lassen; ja wir werden finden, daß das Christenthum, unabhängig von den gewöhnlichen und allgemeinen Beweisen, die überall und immer für die Geister paffen, für jedes Jahrhundert und jeden weiteren Fortschritt des menschlichen Geistes ganz besondere Beweise aufbewahrt, die nur für den Augenblick berechnet sind, wo sie nothwendig werden, und auf genaue und mit den Bedürfniffen gleichlaufende Weise den Ideen und Verhältnissen der Menschheit entsprechen. Aehnlich wie von der Höhe des Leuchtthurms (um hier wieder an einen unserer Vergleiche zu erinnern), der sich fest und unerschütterlich über den Fluthen des Meeres erhebt, das rettende Licht seine Runde macht und mit seinen wechselnden Farben dem Matrosen in's unruhige Auge fällt. Dringt man in diese Dekonomie der Beweise für die christliche Offenbarung tiefer ein, so weiß man nicht, was man am meisten bewundern foll: ob die Herablaffung Gottes |