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bei dem, das er annimmt. Wer aber zweifelt, der ist gerichtet, wenn er 23 isset, weil es nicht aus Glauben geschieht. Alles aber, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde. Wir, die wir stark sind, sind schuldig 15 die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht Gefallen an uns selber zu haben. Jeder von uns soll seinem Nächsten gefallen zu seinem 2 Besten, zur Erbauung. Denn auch Christus wollte nicht sich selbst ge= 3 fallen, sondern wie geschrieben steht: die Schmähungen derer, die dich beschimpfen, fielen auf mich." Denn was einst geschrieben ward, ist zu 4 unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift die Hoffnung haben. Der Gott aber der Geduld und 5 des Trostes gebe euch einen einträchtigen Sinn unter einander Christus Jesus gemäß, damit ihr einhellig aus einem Munde Gott, den Vater 6 unseres Herrn Jesu Christi preiset. Darum nehmet einander an, wie 7 auch Christus euch angenommen hat zum Preise Gottes. Denn ich sage: 8 Christus kam zur Hilfe den Beschnittenen um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen der Väter, die Heiden aber haben 9 Gott verherrlicht um seines Erbarmens willen, wie geschrieben steht: „darum danke ich dir über den Heiden und lobsinge deinem Namen." Und wiederum heißt es: „freuet euch, ihr Heiden, sammt seinem Volke." 10 Und wiederum: „Lobet den Herrn, all' ihr Heiden, es sollen ihn loben 11 alle Völker." Und wiederum sagt Jesajas: „Es kommt die Wurzel 12 Jessai und der da aufsteht zu herrschen über die Völker, alle Völker sollen auf ihn hoffen." Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller 13 Freude und Frieden im Glauben, auf daß ihr reich seiet an Hoffnung in Kraft des heiligen Geistes.

Brüder, ich traue wohl meinerseits euch zu, daß ihr voll guter Gesinnung 14 seid, erfüllt mit aller Erkenntniß und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen. Doch habe ich euch frei weg geschrieben über dieß und das 15 zur Beherzigung um der Gnade willen, die mir von Gott verliehen ward,

daß ich sei ein Beamter Christus Jesus bei den Heiden, im heiligen Dienst 16 am Evangelium Gottes, damit die Heiden werden eine Opfergabe, wohlgefällig, im heiligen Geiste geheiligt. Wenn ich mich denn rühme, so ist 17 es in Christo Jesu, in Gottes Sache. Nichts werde ich mir erlauben 18 geltend zu machen, als was Christus durch mich gewirkt hat, zum Gehorsam der Heiden, in Wort und That, in Kraft von Zeichen und 19 Wundern, in Kraft des Geistes Gottes, also daß ich von Jerusalem und Umgegend aus bis nach Illyricum, das Evangelium von Christus in Erfüllung gebracht habe. Wobei ich meine Ehre darein seze, zu predigen 20 nicht da wo Christi Namen schon verbreitet ist, um nicht auf fremden Grund zu bauen, sondern wie geschrieben steht: „Es sollen sehen die, 21 denen noch nichts von ihm verkündet ward, und verstehen, die noch nichts gehört haben. Das hat mich auch so oft verhindert, zu euch 22 zu kommen. Und jezt da ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr 23 habe, und ich mich schon manches Jahr sehne zu euch zu kommen, wenn 21 ich einmal nach Spanien reise denn ich hoffe daß ich auf der Durch

reise euch sehen und von euch dorthin das Geleite empfangen werde, nach 25 dem ich mich erst einigermaßen bei euch erquickt habe, — jezt habe ich nach 26 Jerusalem zu reisen im Dienste für die Heiligen. Denn Makadonien und

Achaja beschlossen, den Armen der Heiligen in Jerusalem eine Beisteuer zu 27 geben. Sie haben beschlossen, was sie schuldig sind. Haben die Heiden am geistlichen Besitz von jenen Antheil bekommen, so müssen sie ihnen dagegen im 28 Fleischlichen dienen. Habe ich dann dieses vollbracht und ihnen diesen Gewinn 29 eingehändigt, so will ich über euch nach Spanien gehen. Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, so komme ich mit der Fülle des Segens Christi. 30 Euch aber bitte ich, Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mir im Kampfe beizustehen durch eure Fürbitten für 31 mich bei Gott, daß ich möge befreit werden von den Widerspenstigen in Judäa und meine Dienstleistung für Jerusalem bei den Heiligen gut 32 aufgenommen werden, damit ich fröhlich durch Gottes Willen zu euch 33 kommen und mich mit euch erquicken könne. Der Gott des Friedens sei mit euch Allen. Amen.

16 Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, die an der Gemeinde 2 in Kenchreä als Gehilfin steht, daß ihr sie im Herrn aufnehmen möget würdig der Heiligen, und ihr in allen Geschäften, worin sie euer bedarf, beistehet. Sie hat sich wie vieler so auch meiner angenommen. 3 Grüßt Priska und Aquilas meine Mitarbeiter in Christus Jesus, die 4 ihren Kopf eingeseßt haben für mein Leben, und denen nicht ich allein 5 danke, sondern auch alle Gemeinden der Heiden; ebenso die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet den Epänetos, der mir theuer ist, der die Erst6 geburt Asiens für Christus ist. Grüßet Mariam, die sich viel um euch 7 gemüht hat. Grüßet Andronikos und Junias, meine Stammgenossen und Mitgefangenen, die ein gutes Gerücht haben als Apostel, und die sogar s vor mir Christen waren. Grüßet den mir im Herrn so theuren Amplia9 tos. Grüßet Urbanus meinen Mitarbeiter in Christus und den theuren 19 Stachys. Grüßet den in Christus bewährten Apelles. Grüßet die Leute 11 von Aristobulos Haus. Grüßet meinen Stammgenossen Herodion. Grüßet 12 die Christen aus dem Hause dem Hause des Narkissos. Grüßet die Tryphäa und Tryphosa, die sich Mühe machen im Herrn. Grüßet die theure 13 Persis, die viel Mühewaltung gehabt hat im Herrn. Grüßet den Rufus den 14 Auserwählten im Herrn, und seine Mutter die auch die meine ist. Grüßet den Asynkritos, den Phlegon, den Hermes, den Patrobas, den Hermas 15 und die Brüder bei ihnen. Grüßet den Philologos und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16 Grüßet einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle die Ge17 meinden Christi. Ich ermahne euch, meine Brüder, wohl zu achten auf diejenigen, welche Streit und Aergerniß hereinbringen gegen die 18 Lehre, die ihr gelernt habt. Wendet euch ab von ihnen. Denn solche Leute dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem Bauch, nnd mit ihren schönen Reden und ihrer Salbung betrügen sie die Herzen 19 der Arglosen. Euer Gehorsam ist überall kund geworden. Ich habe

meine Freude an euch, da wünschte ich euch weise zu sehen wo es das Gute, einfältig, wo es das Böse gilt. Der Gott des Friedens wird den 20 Satan unter euren Füßen zermalmen in Bälde. Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch. Es grüßt euch Timotheus mein Mit- 21 arbeiter, und Lucius, und Jason, und Sosipatros meine Stammgenossen. Meinen Gruß an euch von mir dem Tertius als Schreiber dieses Briefes 22 im Herrn. Es grüßt euch Gajus mein Gastfreund, der es auch für die 23 ganze Gemeinde ist. Es grüßt euch Erastus der Stadtpfleger und der Bruder Quartus.*) Dem der euch stärken kann nach meinem Evangelium 25 und nach der Predigt Jesu Christi, gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das Weltalter hindurch verschwiegen war, nun aber geoffenbart 26 und mittelst der profetischen Schriften nach der Anordnung des ewigen Gottes bei allen Völkern zum Gehorsam des Glaubens kundgemacht ist, dem alleinweisen Gott durch Jesus Christus, dem sei Ehre in 27 Ewigkeit. Amen.

An die Korinthier I.

Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und 1 Sosthenes der Bruder: an die Gemeinde Gottes in Korinth, die in 2 Christo Jesu geheiligten, berufene Heilige, sammt allen die den Namen unseres Herrn Jesu Christi anrufen aller Orten, bei ihnen und bei uns: Gnade sei euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn 3 Jesus Christus.

Ich danke meinem Gott allezeit um euretwillen über der Gnade 4 Gottes, die euch in Christus Jesus verliehen ist, daß ihr in allen Stücken 5 reich geworden seid in ihm, in Wort und Erkenntniß jeder Art, demgemäß daß das Zeugniß von Christus unter euch befestigt ward, so daß ihr in 6 keiner Gabe zurücksteht, dieweil ihr die Offenbarung unseres Jesus Christus 7 erwartet, der euch auch befestigen wird bis ans Ende unklagbar auf 8 den Tag unseres Herrn Jesus Christus. Gott ist getreu, durch den ihr 9 berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus unseres Herrn.

Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn 10 Jesus Christus, daß ihr lasset einerlei Wort unter euch sein und keine Spaltungen aufkommen, sondern geschlossen steht in einerlei Verstand und einerlei Sinn. Denn ich habe Nachricht über euch erhalten, Brüder, durch 11 die Leute der Chloe, dahin daß Zwistigkeiten unter euch sind. Ich meine, 12 daß je der eine von euch sagt: ich halte zu Paulus, der andere: ich zu Apollos, oder: ich zu Kephas, oder: ich zu Christus. Ist Christus zer- 13 theilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf

*) 24. Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi sei mit euch allen.

14 den Namen Paulus getauft? Ich danke, daß ich Niemanden von euch 15 getauft habe, außer Krispus und Gajus. Daß man nicht sagen kann: ihr 16 seiet auf meinen Namen getauft. Ja doch, weiter habe ich noch des Stepha

nas Gesinde getauft: sonst erinnere ich mich nicht, einen getauft zu haben. 17 Denn Christus hat mich nicht ausgefandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, nicht in Wortweisheit, damit nicht das Kreuz Christi 18 vereitelt werde. Denn das Wort vom Kreuze ist den Verlorenen Thor19 heit, und Erlösten aber Gottes Kraft. Denn es steht geschrieben: „ich werde die Weisheit der Weisen verderben, und den Verstand der Ver20 ständigen vernichten.“ Wo ist ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Schlußkünstler dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt 21 zur Thorheit gemacht? Denn da unter der Weisheit Gottes die Welt Gott nicht erkannte durch die Weisheit, so beschloß Gott durch die 22 Thorheit der Predigt die Glaubenden zu erretten. Denn da die Juden 23 Zeichen fordern, die Hellenen auf Weisheit ausgehen, verkündigen wir

dagegen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Aergerniß, den Heiden 24 eine Thorheit, den Berufenen aber, Juden und Hellenen: Christus, 25 Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn die Thorheit die von Gott kommt, ist weiser als die Menschen, und die Schwachheit die von Gott 26 kommt, stärker als die Menschen. Sehet doch eure Berufung an, Brüder, es sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele mächtige, nicht 27 viele edle. Sondern das Thörichte in der Welt hat Gott auserwählt, die Weisen zu beschämen, und das Schwache in der Welt, das Starke zu 28 beschämen, und was unedel in der Welt und verachtet ist, hat Gott aus29 erwählt, ja das was nichts ist, um zu nichte zu machen, was etwas ist, 50 damit allem Fleische der Ruhm benommen sei vor Gott. Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott, Ge31 rechtigkeit und Heiligung und Erlösung, damit es werde wie geschrieben 2 steht: wer sich rühmet, rühme sich des Herrn." Und da ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit zur 2 Verkündigung des göttlichen Zeugnisses. Mit keinem andern Wissen dachte ich unter euch zu treten als dem von Jesus Christus und zwar dem ge3 kreuzigten. Und persönlich kam ich zu euch in Schwachheit und Furcht und 4 großem Zagen, und mein Wort und Predigen stand nicht auf überredenden 5 Weisheitsschlüssen, sondern auf dem Erweise von Geist und Kraft. Damit euer Glaube nicht stehe auf menschlicher Weisheit, sondern auf gött6 licher Kraft. Ja, wir reden Weisheit, unter den Vollkommenen, doch nicht die Weisheit dieser Welt, oder der Herrscher dieser Welt, die da zu 7 nichte werden. Sondern was wir reden, ist Gottes Weisheit im Geheimniß, die verborgene, welche Gott verordnet hat vor aller Zeit zu 8 unserer Herrlichkeit, die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat: denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der 9 Herrlichkeit nicht gekreuzigt. Vielmehr gilt davon das Wort: „was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen 10 ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben." Uns aber hat es Gott

enthüllt durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. Denn bei den Menschen wer weiß was im 11 Menschen ist, als der Geist des Menschen der in ihm ist? So hat auch Niemand Gottes Wesen erkannt, als der Geist Gottes. Wir aber haben 12 nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, um damit zu verstehen was uns von Gott geschenkt ist, und davon reden wir 13 auch nicht in Schulworten menschlicher Weisheit sondern in solchen wie sie der Geist lehrt, indem wir dem geistlichen geistliches anpassen. Ein 14 seelischer Mensch nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist, es ist ihm Thorheit, er vermag es nicht zu verstehen, weil es geistlich ergründet werden will. Der geistliche Mensch aber ergründet alles, er selbst aber 15 wird von niemanden ergründet. Denn wer hat den Verstand des Herrn 16 erkannt, ihn zu meistern ?" Wir haben aber den Verstand Christi.

Nun konnte ich, Brüder, mit euch nicht reden, wie mit geist= 3 lichen, sondern wie mit Menschen von Fleisch, mit unmündigen in Christo. Ich habe euch Milch gegeben zu trinken, nicht feste Speise. 2 Ihr vermochtet es noch nicht, ja ihr vermöget es auch jezt noch nicht. Noch seid ihr fleischlich. Ist ja doch Neid und Zank unter 3 euch: heißt das nicht fleischlich sein und nach Menschen Weise wandeln? Wenn der Eine sagt: ich halte zu Paulus, der Andere: ich 4 zu Apollos ist das nicht menschlich? Was ist denn Apollos? was 5 ist denn Paulus? Gehilfen sind sie, durch welche ihr zum Glauben kamt, und zwar je nach dem Maße, wie es Jedem der Herr verlichen hat. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, doch Gott hat es wachsen 6 lassen. Weder auf den der pflanzt, kommt es an, noch auf den der be- 7 gießt, sondern auf den Gott der wachsen läßt. Der da pflanzt und der da 8 begießt aber, sind eins, jeder aber wird seinen besonderen Lohn bekommen je nach seiner Leistung. Wir sind Gottes Gehilfen, ihr seid Gottes 9 Ackerfeld, Gottes Bau. Nach der mir verliehenen Gnade Gottes habe 10 ich wie ein umsichtiger Baumeister den Grund gelegt, ein Anderer baut darauf. Doch sehe jeder zu, wie er darauf baut. Denn einen anderen 11 Grund kann keiner legen als der da liegt, nämlich Jesus Christus. Ob 12 aber einer auf diesen Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, eines jeden Werk wird offenbar werden, jener Tag wird es 13 offenbar machen, weil er offenbar wird mit Feuer, und was an der Arbeit eines Jeden ist, wird eben das Feuer bewähren. Bleibt das 14 Werk das er aufgebaut, so wird er Lohn empfangen. Wird sein Werk 15 verbrannt, so kommt er darum, er für seine Person kann nur wie durchs Feuer hindurch gerettet werden. Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel 16 seid, und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer aber den Tempel :7 Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn der Tempel Gottes ist heilig, das seid ihr. Keiner betrüge sich selbst. Wenn einer unter euch 18 sich für einen Weisen hält in dieser Welt, so werde er erst ein Thor, um weise zu werden. Denn die Weisheit dieser Welt ist Thorheit bei 19 Gott. Denn es steht, geschrieben: „der da fängt die Weisen in ihrer

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