Goethe's werke, àÅèÁ·Õè 11J.G. Cotta, 1828 |
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Johann Wolfgang von Goethe. E & Auckington Wer f e . Vollständige Ausgabe letter Hand . Siebzehnter.
Johann Wolfgang von Goethe. E & Auckington Wer f e . Vollständige Ausgabe letter Hand . Siebzehnter.
˹éÒ 9
... Hand reichen mußte . Wir wurden wieder frei ; du früher , indem dich dein Mütterchen im Besiß eines großen Vermögens ließ ; ich spåter , eben zu der Zeit , da du von Reifen zu- rückkamst . So fanden wir uns wieder . Wir freu = ten uns ...
... Hand reichen mußte . Wir wurden wieder frei ; du früher , indem dich dein Mütterchen im Besiß eines großen Vermögens ließ ; ich spåter , eben zu der Zeit , da du von Reifen zu- rückkamst . So fanden wir uns wieder . Wir freu = ten uns ...
˹éÒ 22
... Hand und im Auge stand ihm eine Thrane . Aber der närrische Gast verscheuchte sie gleich . Denn dieser hatte keine Nuh im Schloß gehabt , war spornstreichs durch's Dorf bis an das Kirchhofther geritten , wo er still hielt und seinen ...
... Hand und im Auge stand ihm eine Thrane . Aber der närrische Gast verscheuchte sie gleich . Denn dieser hatte keine Nuh im Schloß gehabt , war spornstreichs durch's Dorf bis an das Kirchhofther geritten , wo er still hielt und seinen ...
˹éÒ 36
... Hand eines männlichen Gehülfen am Institut , die wir beide mittheilen . Nachschrift der Vorsteherin . Von Ottilien , meine Gnådige , hätte ich eigent- lich nur zu wiederholen , was in meinen vorigen Berichten enthalten ist . Ich wüßte ...
... Hand eines männlichen Gehülfen am Institut , die wir beide mittheilen . Nachschrift der Vorsteherin . Von Ottilien , meine Gnådige , hätte ich eigent- lich nur zu wiederholen , was in meinen vorigen Berichten enthalten ist . Ich wüßte ...
˹éÒ 42
... Hand , der den Tag über , ja einen Theil der Nacht , nicht vom Pulte kam , und mit dem Eduard bisher immer unzufrieden ge- wesen war . Ich kenne ihn nicht mehr , sagte Eduard zu sei- nem Freund , wie thatig und brauchbar der Mensch ist ...
... Hand , der den Tag über , ja einen Theil der Nacht , nicht vom Pulte kam , und mit dem Eduard bisher immer unzufrieden ge- wesen war . Ich kenne ihn nicht mehr , sagte Eduard zu sei- nem Freund , wie thatig und brauchbar der Mensch ist ...
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˹éÒ 85 - Der menschliche Zustand ist so hoch in Leiden und Freuden gesetzt, daß gar nicht berechnet werden kann, was ein Paar Gatten einander schuldig werden. Es ist eine unendliche Schuld, die nur durch die Ewigkeit abgetragen werden kann. Unbequem mag es manchmal sein, das glaub' ich wohl, und das ist eben recht.
˹éÒ 46 - Wollte man sich doch solche Unarten, wie so manches andre, was der Gesellschaft lästig ist, ein für allemal abgewöhnen. Wenn ich jemand vorlese, ist es denn nicht, als wenn ich ihm mündlich etwas vortrüge? Das Geschriebene, das Gedruckte tritt an die Stelle meines eigenen Sinnes, meines eigenen Herzens; und würde ich mich wohl zu reden bemühen, wenn ein Fensterchen vor meiner Stirn, vor meiner Brust angebracht wäre, so daß der, dem ich meine Gedanken einzeln zuzählen, meine Empfindungen...
˹éÒ 196 - Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.
˹éÒ 102 - Morgens an dem Busen seiner Frau erwachte, schien ihm der Tag ahnungsvoll hereinzublicken, die Sonne schien ihm ein Verbrechen zu beleuchten; er schlich sich leise von ihrer Seite, und sie fand sich, seltsam genug, allein, als sie erwachte.
˹éÒ 155 - Wenn man die vielen versunkenen, die durch Kirchgänger abgetretenen Grabsteine, die über ihren Grabmälern selbst zusammengestürzten Kirchen erblickt, so kann einem das Leben nach dem Tode doch immer wie ein zweites Leben vorkommen, in das man nun im Bilde, in der Überschrift eintritt und länger darin verweilt als in dem eigentlichen lebendigen Leben.
˹éÒ 84 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
˹éÒ 85 - Unauflöslich muß sie sein: denn sie bringt so vieles Glück, daß alles einzelne Unglück dagegen gar nicht zu rechnen ist. Und was will man von Unglück reden? Ungeduld ist es, die den Menschen von Zeit zu Zeit anfällt, und dann beliebt er, sich unglücklich zu finden. Lasse man den Augenblick vorübergehen, und man wird sich glücklich preisen, daß ein so lange Bestandenes noch besteht. Sich zu trennen, gibt's gar keinen hinlänglichen Grund.
˹éÒ 51 - Beispiel was wir Kalkstein nennen ist eine mehr oder weniger reine Kalkerde, innig mit einer zarten Säure verbunden, die uns in Luftform bekannt geworden ist. Bringt man ein Stück solchen Steines in verdünnte Schwefelsäure, so ergreift diese den Kalk und erscheint mit ihm als Gips; jene zarte luftige Säure hingegen entflieht. Hier ist eine Trennung, eine neue Zusammensetzung entstanden und man glaubt sich nunmehr berechtigt, sogar das Wort Wahlverwandtschaft anzuwenden, weil es wirklich aussieht...
˹éÒ 161 - Stühle, und es schien ihr, indem sie auf- und umherblickte, als wenn sie wäre und nicht wäre, als wenn sie sich empfände und nicht empfände, als wenn dies alles vor ihr, sie vor sich selbst verschwinden sollte...
˹éÒ 328 - Charakter, Individualität, Neigung, Richtung, örtlichkeit, Umgebungen und Gewohnheiten bilden zusammen ein Ganzes, in welchem jeder Mensch wie in einem Elemente, in einer Atmosphäre schwimmt, worin es ihm allein bequem und behaglich ist.