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Kontrahenten wie bei Zeugen steht, häufig ohne weiteres weggelassen, am häufigsten natürlich dann, wenn der Beruf angegeben ist.

Z. 28. Für Fatarum s. o. S. 37.

Z. 31. Die beiden Zeichen vor at sind seltsam geschrieben und sehr schweir zu identifizieren. Indes lehrt das Schlusszeichen at wie auch en Vergleich mit VIII 39-2492 (Nr. 13) Z. 32, wo eine Zeugin an A-a-ri-šá-at genannt ist, mit der die hier genannte identisch zu sein scheint, dass die beiden Zeichen ri-šá zu lesen sind.

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Z. 32. Te-an-te-nu-um. Die Lesung ist mir nicht ganz sicher. Z. 33-34. Die 2 letzten Zeilen sind ziemlich schwierig. Der ganze Zusatz scheint eine nähere Spezifizierung der Zahlungsart zu enthalten. Und zwar wird zuerst gesagt, dass sie (Hušutum und Innabatum) SAR (= % vom Ganzen) für Geld verkauft hätten. Die folgende Zeile muss also besagen, dass sie für den Rest ein anderes Äquivalent erhalten hätten. Letztere werden wir wohl in dem letzten Zeichen KU şubatu „Kleid, Gewand" zu erblicken haben. In BAR NE muss infolgedessen die Angabe des Restes E-RU-A stecken. Der Rest ist aber % (SAR). Wir würden daher erwarten, dass NE 13 ist; % wäre dann durch 12 NE (2 Drittel) ausgedrückt. Nun hat NE den Wert šuššu (s. Brünnow Nr. 4596). Darf man vielleicht annehmen, dass dasselbe Ideogramm auch šuššān bedeutet? šuššan hängt ja mit šuššu zusammen. Es ist daher möglich, dass für beides dasselbe Ideogramm gebraucht wurde. — Nach 2 NE wäre SAR zu ergänzen und ana in Z. 33 auch auf KU zu beziehen. Auffällig wäre noch die Stellung des Subjekts (Hušutum Innabatum) in diesem Satze. Beachte auch 3. sg. msc. (idin) statt 3. pl. fem. Eine klassische Konstruktion ist es jedenfalls nicht, die wir aber dem Schreiber dieses Textes zutrauen dürften. 1

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Nr. 10: Bu. 91-5-9, 2477A (CT VI 46).

1Duppum. 5 GAN eqlim i-na Ib-li-e 2i-ta Be-li-zu-nu mārat Sa-qa-ah-ta-nu-ú3ù i-ta E-a-maš-ka-ni mār ... -tim 51 SAG-BI Zu-mu-ia mar Ha-ú-um 61 SAG-BI nam-ka-rum Titti an Šamaši-in-ma-tim Smar KÁ-šá-an Šamaš 9 La-ma-zi SÁL-SUR anŠamaš

1) Es sei ausdrücklich bemerkt, dass diese Erklärung nur als ein Versuch gegeben ist.

10mārat Na-ka-rum IN-ŠI-ŠAM 11ŠAM-TIL-LA-NI-ŠU GIŠGAN-NA 12İB-TA-BAL GU-BI AL-TIL 13 UKUR MULUMULU NU-MU-UN-GI-GI-DAM 14MU an Šamaš an Marduk ù A-pil-Sin 15 IN-PAD-DE-EŠ.

Sín

16mahar Li-bi-it-Ištár šangu an Šamaš 17maḥar Šú-mu-uh-an Sin šangu an Šamaš 18maḥar Šamaš-(tab?)-ba-e mar an Šamaš-a-suk-ni-ši 19mahar I-ba-lu-uț măr Ilu-mu-šá-lim 20mahar an Šamaš-na-şir măr Sin-i-din-nam 21mahar A-hu-ši-na măr E-gal 22mahar Kuur-ha-lum 23mar Arad-an Šamaš 24mahar A-hu-ši-na 25mar Ku-bi(?) 26mahar Fa-da-ah-te-lum 27 mar an Mu-uh-ra-ga-mil 28mahar Unnu-ub-tum marat Su-mu-ha-la 29mahar Amat-an Šamaš SALDUB-SAR.

30 araḥ A-ia-ri-im 31šanat bit an Ištar 32[šá B]abiliki 33[A-pil]Sin i-pu-šú.

34 DUB A-hu-ši-na DUB anŠamaš-na-şir DUB Fa-da-ah-telum DUB Ku-ur-ha-lum.

Übersetzung:

Tafel. 5 GAN Feldes in Ible (gelegen) neben Bēlizunu, der Tochter des Saqaḥtanū, und neben Ea-maškani, dem Sohne des ... tim, dessen eine Front an Zumuia, den Sohn des Haūm, dessen andere Front an eine Bewässerungsanlage stösst, hat von Šamaš-in-mātim, dem Sohne des KA-ša-Šamaš, Lamazi, die Šamašpriesterin, 10die Tochter des Nakarum, gekauft und seinen vollen Preis (in Geld bezahlt). Den... -Stab hat man hinübergehen lassen; sein Vertrag ist fertig. Niemals wird einer mit dem anderen prozessieren. Bei Šamaš, Marduk und Apil-Sin 15schwuren sie.

Vor Libit-Ištar, dem Samašpriester. Vor Šumuh-Sin, dem Šamašpriester. Vor Šamaš-(tab?)bae, dem Sohne des Šamaš-asukniši. Vor Ibalut, dem Sohne des Ilu-mušalim. 20Vor Šamaš-naşir, dem Sohne des Sin-idinnam. Vor Ahušina, dem Sohne des Egal. Vor Kur-halum, dem Sohne des Arad-Samaš. Vor Ahušina, 25dem Sohne des Kubi (?). Vor Jadaḥtelum, dem Sohne des Muhra-gamil. Vor Unnubtum, der Tochter des Sumu-hala. Vor Amat-Samaš, der Schreiberin.

30 Im Monat Ijjar des Jahres, in welchem Apil-Sin den Tempel der Ištar von Babylon gebaut.

Siegel des Abušina, Siegel des Šamaš-naşir, Siegel des Jadahtelum, Siegel des Kur-halum.

Bemerkungen:

Urkunde über Kauf eines Feldes. Preis nicht angegeben.

Z. 2. Zu Saqaḥtanu s. Ranke, Personenn. S. 36.

Z. 3. Ea-maškani „Ea ist meine Wohnstätte" oder „Ea ist mein Pfand"? Zu letzterem wäre Iski-ilu (s. o. S. 49) zu vergleichen.

Z. 5. Beachte 1 SAG-BI; 1 SAG-BI statt des gewöhnlichen SAG-BI Įkam, SAG-BI 2kam und vgl. II 17-769 (Nr. 11) Z. 2—5. Liegt etwa dem Namen Ha-u-um der Stamm zu Grunde? Vgl. den Tell-el-Amarna-Brief Nr. 196 der Wincklerschen Übersetzung (KB V S. 322) Z. 6, wo sich haiama als kanaanäische Glosse zu ass. balṭanu „lebendig“ findet.

Z. 6. Für namkarum „Bewässerungsanlage" s. o. S. 40.
Z. 7. in hier phonetisch geschrieben; gewöhnlich ŠI.

Z. 9. Für SÁL-SUR als eine Bezeichnung für eine Priesterinnenwürde s. o. S. 43.

Z. 11. Hinter ŠAM-TIL-LA-NI-ŠU fehlt kaspam IN-NA(AN-)LAL (als in dem einzigen Kontrakt in dieser Sammlung).

Z. 13. Hinter UKUR fehlt KU und hinter MULU RA. · ·

Z. 17. Vgl. VI 43-2191 (Nr. 9) Z. 17, wo Sin in Šumuḥ-Sin geschrieben ist.

Z. 18. Vor ba ist wohl tab zu ergänzen. an Šamaš-bae oder mae gibt keinen Sinn. asuk ist st. cstr. von assukku „Schutzwehr" (Delitzsch, HW 108b): „Šamaš ist eine Schutzwehr des Volkes".

Z. 21. Zu Egal s. o. zu Nr. 5 Z. 4 (S. 40).

Z. 22. Zu Kur in Kur-halum s. o. S. 19. Darf man bei halum an hali (s. Ranke S. 49) denken? Das würde für Kur als eine Gottheit passen (vgl. Ranke S. 49f.).

Z. 25. Statt Kubi könnte auch Babi gelesen werden, wozu die Note zu Nr. 2 Z. 22 zu vergleichen wäre. Allerdings fehlt hier ein zweiter Bestandteil. Oder ist Ku-šum zu lesen?

rn

Z. 27. Der Gott Muhra findet sich auch Zimmern, Beitr., Ritualtaf. Nr. 27, 14 (geschrieben Mu-uh-ra); vgl. auch die daselbst angeführten Stellen Maqlu VI 8 und III R 69, 69a.

Z. 28. Zu Unnubtum s. Ranke S. 40. hala in Sumu-hala ist wohl auch mit hali zusammenzunehmen (s. o. zu Z. 22).

Z. 29. SAL-DUB-SAR ist nichts anderes als eine dupšarratu (doch so zu bilden nach šarratu, malkatu u. s. w.), ein weiblicher dupšar. Die Frauen verstanden also im alten Babel auch die ,,Weisheit Nebos", die Tafelschreibekunst und übten wenn auch, wie es scheint, selten diesen Beruf aus. VI 24-401, VI 35-688 sind auch Frauen die dupšarri; s. auch VIII 28-2186 Z. 28-30 und VIII 28-327 Z. 31-33, aus welch letzterer Stelle hervorzugehen scheint, dass Frauen sogar das Richteramt ausüben konnten.

Z. 30. Die Schreibung A-ia-ri-im zeigt klar, dass A-a-ru (s. Delitzsch, HW 34b) Ajaru zu lesen ist. - Über die altbabylonischen Monatsnamen während der Hammurabidynastie s. Meissner, APR S. 135 (vgl. WZKM V S. 180) und besonders King, Ham. III p. XXXV n. 3, wo alle ideographischen und phonetischen Schreibungen für die Monatsnamen aus dieser Zeit zusammengestellt sind. Besonders interessant ist die Schreibung E-lu-li statt des üblichen Ululu (VI 41-1081, VI 44-1137, VIII 15-1016, VIII 39-605 u. ö.), auch E-lu-lu (Bu. 91-5-9, 410; s. King 1. c.). Diese Schreibung muss aber auch in der späteren Zeit neben Ululu im Gebrauch gewesen sein, da die Juden aus dem Exil den Monatsnamen mitgebracht haben. Aus Ululu hätte schwerlich werden können. Ist etwa Eluli von elēlu „hell, glänzend sein" abzuleiten? Z. 31-33. Nach King 1. c. p. 222, n. 26 kann sich dieses Datum auf das 5., 11. oder 14., womöglich gar auf das 6. Jahr des Apil-Sin beziehen. Lindl a. a. O. S. 365 glaubt, diesen Kontrakt dem 14. Jahr zuweisen zu können.

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Z. 34. Manche Kontrakte enthalten Siegel einiger Zeugen. In der neubabylonischen Zeit musste bekanntlich jeder Kaufvertrag vom dupšar gesiegelt werden, während der Verkäufer seinen „Fingernagel" einzudrücken pflegte. - Für DUB — kunukku s. Meissner, APR S. 95.

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Nr. 11: Bu. 88-5-12, 769 (CT II 17).

1Duppum. SAR E KISLAḤ 2 kam UŠ-BI ita biti Ma-ni-um 3 kam SAG-BI ita biti E-ri-ba-am 41kam UŠ-BI 2 ita biti an Šamašmu-šá-lim 5 kam SAG-BI 2 ita bīti I-bi-ik-an Ramman 6mu-zuú-šú a-na biti anŠamaš-mu-šá-lim-ma Titti Ma-ni-um ù E-ri-ba-am

8mārāni Ú-si-nu-ru-um 97 Ni-ši-i-ni-šú PI anŠamaš 10marat an Šamaš-mu-šá-lim 11i-na ah kaspim IN-ŠI-IN-ŠAM 12 ŠAM-TILLA-NI-ŠU 13 kaspam IN-NA-AN-LAL 11GIŠ-GAN-NA İB-TABAL 15GU-BI AL- TIL 16 ŠÀ-GA-NI NI-DUG 17UKUR MULUMULU NU-MU-UN-GI-GI-DAM 18 MU an Šamaš an A-a MU an Marduk 19ù A-pil-an Sin IN-PAD-DE-MEŠ

20mahar Na-ra-am-an Sin mahar an Sin-a-bu-šú 21mārāni Mu-dadu-um 22mahar Ilú-i-din-nam mar En-nam-an Sin 23 mahar Ibni-an Bēl1 măr Avēl-anВēl2 24mahar an Sín-e-ri-iš măr Nu-úr-an Sin 25mahar an Šamaš-ba-ni mar A-pa-hi-bu-um 26 mahar It-ti-E-a măr an Sín-ri-me-ni 27mahar Zu-i-la măr E-til-KA-an Rammān 28 mahar Ib-bu-ga-am mar Nu-úr-anŠamaš 29mahar Ib-ni-E-a mār Ilu-šú-i-bi-šú 30mahar Bi-tu-ia măr Zu-la-gu-um 31mahar Ilu-šú-a-bu-šú mar Ilu-šú-ba-ni 32mahar Arad-Ištár mar Ne-meel-an Sin 33 mahar an Šamaš-bēl-napišti-ià DUB-SAR.

(In der Mitte und an der linken Seite des Textes) an Sin-e-riiš Ib-bu-ga-am Ilu-šú-a-bu-šú Ib-ni-an Bel1 Ilú-i-din-nam AradIštár an Sin-a-bu-šú an Šamaš-aklu.

1) an EN-LIL. 2) an EN-LIL-LÀ.

Übersetzung:

Tafel. SAR Haus im Hochland (?), dessen eine Langseite neben dem Hause des Manium, dessen eine Breitseite neben dem Hause des Eribam, dessen andere Langseite neben dem Hause des Šamašmušalim, dessen andere Breitseite neben dem Hause des IbikRammān und dessen Ausgang nach dem Hause des Samaš-mušalim, hat von Manium und Eribam, den Söhnen des Uzi-nurum, Nišiīnišu, die Šamašpriesterin, 10die Tochter des Šamaš-mušalim, für einen Teil Geldes gekauft und seinen vollen Preis in Geld bezahlt. Den... -Stab hat man hinübergehen lassen. 15Sein Vertrag ist fertig; er ist befriedigt. Niemals wird einer mit dem andern prozessieren. Bei Šamaš, A-a, bei Marduk und Apil-Sin schwuren sie.

20 Vor Naram-Sin, vor Sin-abušu, den Söhnen des Mudadum. Vor Ilu-idinnam, dem Sohne des Ennam-Sin. Vor Ibni-Bēl, dem Sohne des Avēl-Bel. Vor Sin-eriš, dem Sohne des Nur-Sin. 25 Vor Šamaš-bani, dem Sohne des Apa-hibum. Vor Itti-Ea, dem Sohne des Sin-rimeni. Vor Zuila, dem Sohne des Etil-bi-Rammān. Vor Ibbugam, dem Sohne des Nur-Samaš. Vor Ibni-Ea, dem Sohne

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