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Z. 10. Statt des üblichen

steht hier, was sich nur

muss also

noch, soweit ich sehe, VI 38-733 Z. 11 findet.

auch den Wert šaqālu haben. Vgl. auch Brünnow Nr. 985 und Nr. 10091.

Z. 11. Das Zeichen IL hinterweist darauf hin, dass TIL auszusprechen ist.

Z. 14. gi beide Male ohne geschrieben; s. o. S. 51 zu Nr. 9 Z. 12.

Z. 19-20. Zu dieser Phrase s. o. S. 48f. zu Nr. 8 Z. 19f. Z. 25. Vor an Šamaš ist wohl PA-UD oder ähnlich zu ergänzen.

Z. 26. GAB ist wohl ein dem NI-GAB oder DU-GAB ähnlicher Beruf. Vgl. auch Briefe Ham. Nr. 20 Z. 7, wo sich der Berufsname GAB-A findet. II 3-43 Z. 23 und VIII 29-349 Z. 21, wo ein Zeuge Idadum NI-GAB genannt ist, legen allerdings nahe, dass hier NI weggelassen ist.

Aus der Zeit Hammurabis.

Nr. 14: Bu. 91-5-9, 712 (CT IV 25).

15 GAN eqlim i-na Ib-l[i-]e 2i-ta eqli Sin-i-din-nam 3ù i-ta egli Ab-ba-hi-bu-um itti Amat-an Šamaš marat Sin-ilu 57 Lama-zi marat Na-ka-rum IN-ŠI-IN-ŠAM ŠAM-TIL-LA-BI-ŠU 84 mane kaspam NI-LAL-E 9GU-BI AL-TIL 10 ŠA-GA-NI ALDUG 11UKUR-ŠU MULU-MULU-ŠU 12INIM NU-MALMAL-A 13MU an Šamaš an A-a an Marduk 14ù Ha-am-mu-ra-bi 15 IN-PAD-DE-MEŠ.

nu-um

16 mahar A-ha-am-e(?)-ši 17mār Ma-nu-um 18 mahar Be-li-la19 mar Ma-ni-nu-um 20mahar an Šamaš-mu-uš-te-še-ir 21 mahar Ib-ni-Ur-ra 22marāni I-da-du-um 23 mahar Na-am-raam-bu 24mar Ha-bi-bi-ki-nu 25 mahar an Šamaš-MA-AN-SUM 26 mar Avel-an Da-mu.

27 arah AŠ-A MU ID-DA Ha-am-mu-ra-bi.

Übersetzung:

5 GAN Feldes in Ible (gelegen) neben dem Felde des Sinidinnam und neben dem Felde des Abba-hibum, hat von Amat

Šamaš, der Tochter des Sin-ilu, Lamazi, die Tochter des Nakarum, gekauft. Als seinen vollen Preis wird sie 4 Minen Silber bezahlen. Ihr Vertrag ist fertig; 10 sie ist befriedigt. Niemals wird eine mit der anderen prozessieren. Bei Samaš, A-a, Marduk und Ḥammu

rabi 15 schwuren sie.

Vor Aham-e(?)ši, dem Sohne des Manum. Vor Belilanum, dem Sohne des Maninum. 20 Vor Samaš-muštešir, vor Ibni-Urra, den Söhnen des Idadum. Vor Namrambu, dem Sohne des Habibi-kinu. 25 Vor Šamaš-idinna, dem Sohne des Avel-Damu.

Im Schebat, im Jahre, da der Fluss Hammurabi.

Bemerkungen:

Urkunde über Kauf eines Feldes. Preis 4 Minen.

7. 1. Ible. So zu ergänzen nach VI 46-2477A (Nr. 10). Z. 4. VI 46-2477A (Nr. 10) kauft auch eine Lamasi marat Nakarum, die dort als Priesterin des Šamaš bezeichnet wird. Das Feld liegt gleichfalls in Iblē.

5 GAN

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Z. 8. 4 Minen für 5 GAN Feld ist der höchte Preis, der sich in dieser Sammlung findet. Der Ort Ible muss jedenfalls ausgezeichneten Boden gehabt haben. VI 46-2477A ist der Preis leider nicht angegeben, so dass eine Vergleichung nicht möglich ist. Zur Umschrift kaspam, nicht kaspim, nach manē s. IV 13-217 Z. 11, wo auf manē kaspa- am folgt (s. o. S. 15). Über NI-LAL-E und die Erklärung, die sich daraus ergeben dürfte, s. Einl. S. 7f. Z. 9. GIŠ-GAN-NA İB-TA-BAL fehlt.

Z. 20. Beachte die phonetische Schreibung des Namens und s. Einl. S. 4.

Z. 20-22. Wenn Brüder als Zeugen auftreten, so werden zuerst ihre Namen geschrieben, dann der Name ihres Vaters.

Z. 24. Habibi-kinu „Mein Jubel ist wahr"?

Z. 27. Zum Datum s. King a. a. O. p. 232 n. 49 und p. 236. Es kann das 9. oder 33. Regierungsjahr des Hammurabi sein. Falls die Käuferinnen in diesem und dem erwähnten Texte (VI 46-2477 A) identisch sind, so stammt dieser Kontrakt zweifellos aus dem 9. Jahre des Hammurabi, da im anderen Falle ein Zeitraum von 77 resp. 67 Jahren 1 (14+ 30 resp. 20+33) dazwischen liegen

1) S. King p. LXX-LXXI.

würde. Lindl (a. a. O. S. 368) weist ebenfalls diesen Kontrakt dem 9. Jahre Hammurabis zu. Durch die Kombination der Namen der Käuferinnen dürfte Lindls Ergänzung nuhuš niši im Datum des 33. Jahres eine Bestätigung erhalten.

Nr. 15: Bu. 88-5-12, 713 (CT IV 48).

151⁄2 SAR E-RU-A 215 SAR E KI-GÀL 3naphar 201⁄2 SAR Eita biti marat I-din-an Sin NU-BAR 5ita biti an Eš-har-ra 6ù Iš-me-Sin mar Ùr-ra-e-ri-iš-nu "SAG-BI 1kam-ma rēbitum 8SAGBI 2kam-ma an Sin-ma-gir mar E-ri-ba-am ù Sin-e-ri-ba-am mar Be-el-sú-nu 10 mu-zu-šú a-na rēbitim 11itti an Nannar-MA-AN-SUM

măr Ilu-šú-ba-ni 127 NIN-ti-an Šamaš UD anŠamaš 13mārat Sinta-[i]a-ar 14i-na ah kaspi-šá IN-Š[I-IN]-ŠAM 15 ŠAM-TIL-LABI-ŠU 1623 mane 2 šiglu kaspam IN-NA-AN-LAL 17GIŠ-GANNA İB-TA-BAL 18 GU-BI AL- TIL 19UKUR-ŠU MULU-MULURA 20 INIM NU-UM-MAL-MAL-A 21MU an Šamaš an Marduk Ha-am-mu-ra-bi 22ù al Sipparki it-mu-ú.

23 mahar an Šamaš-ellat-zu mar Ilu-ma-ba-ni(?) 24 mahar Kiiš-Nu-nu mahar Bur-Sin 25 marāni Sin-še-me-e 26 mahar Sin-magir maḥar anŠamaš-i-din-nam 2īmārāni E-ri-ba-am 28maḥar Avel-an Šamaš mar Ilu-šú-na-şir 29mahar Ilu-SAG(?)-BI mär Li-bi-it-Sin 30 mahar an Šamas-ellat-zu mār Sin-la-šá-la-an(?) 31maḥar AN.... ME EN mär an ME EN mar an Šamaš-ra-bi 32 mahar E-ri-baam mar an Šamaš-ra-bi 33 mahar Na-bi-anŠamaš mar A-ve-il-ili 34 mahar Is-me-E-a DUB-SAR.

35 MU ALAM 7-bi.

Übersetzung:

512 SAR „gebautes" Haus, 15 SAR Haus im Tieflande (?), in Summa 2012 SAR Haus, neben dem Hause der Tochter des IdinSin, der Tempeljungfrau, neben dem Hause des Ešharra und des Išme-Sin, des Sohnes des Urra-erišnu, an der einen Frontseite an die breite Strasse, an der anderen Frontseite an Sin-magir, den Sohn des Eribam, und an Sin-eribam, den Sohn des Bēlšunu, stossend, 10 dessen Ausgang nach der breiten Strasse (geht), hat von Nannar-idinna, dem Sohne des Ilušu-bani, Belti-Šamaš, die Šamašpriesterin, die Tochter des Sin-taiar, für einen Teil ihres Geldes

gekauft 15 und als seinen vollen Preis 2 Minen 2 Sekel Silber bezahlt. Den ... -Stab hat man hinübergehen lassen; sein Vertrag ist fertig. Niemals wird einer mit dem anderen 20 prozessieren. Bei Šamaš, Marduk, Hammurabi und Sippar schwuren sie.

Vor Šamaš-ellatzu, dem Sohne des Iluma-bani (?). Vor Kiš-Nunu, vor Bur-Sin, 25 den Söhnen des Sin-šeme. Vor Sin-magir, vor Šamas-idinnam, den Söhnen des Eribam. Vor Avel-Samaš, dem Sohne des Ilušu-nasir. Vor Ilu-SAG(?)-BI, dem Sohne des LibitSin. 30 Vor Šamaš-ellatzu, dem Sohne des Sin-la-šalan (?). Vor dem Sohne des Šamaš-rabi. Vor Eribam, dem Sohne des Šamašrabi. Vor Nabi-Samaš, dem Sohne des Avēl-ili. Vor Išme-Ea, dem Schreiber.

35 Im Jahre, da die 7 Bilder (angefertigt worden waren).

Bemerkungen:

13

Urkunde über Kauf eines Häusergrundstücks. Preis: 23 Mine 2 Sekel.

Z. 1-2. Die Gegenüberstellung von E-RU-A (gebautes, gewöhnliches Haus") und E KI-GAL (Haus im Tieflande") ist etwas seltsam. Ein „gebautes Haus" kann doch auch im Tieflande liegen. E-RU-A würde eher einen Gegensatz bilden zu E-NUN („grosses Haus"; s. Meissner, APR Nr. 39 und S. 124; vgl. auch S. 104). Indes ist es möglich, dass mit E-RU-A jedes gewöhnliche Haus bezeichnet wurde, welches auf gewöhnlichem Boden gebaut war. Diese beiden Häuser scheinen hier jedenfalls ein zusammenhängendes Gebäude gebildet zu haben, das sich zum Teil auf gewöhnlichem Boden befand, zum Teil tiefer gelegen war. Gegen eine Annahme von 2 völlig getrennten Häusern dürfte die Zusammenfassung zu 2012 SAR E und musušu in Z. 10 sprechen.

Z. 3. Das Zeichen für naphar ist fast genau so geschrieben wie in den neubabylonischen Kontrakten (vgl. Strassm. Dar. 26 Z. 11, Z. 20: 37 Z. 10 u. ö.).

Z. 4. Der Name der Frau ist weggelassen. Es genügte wohl die Bezeichnung „Tochter des N". - NU-BAR muss eine Berufsbezeichnung sein. Vgl. auch IV 48-717 Z. 33.1

zu

1) Ges. Ham. § 181 (Vers. Col. XV Z. 62) steht NU-BAR im Gegensatz NU-GIG (qadištu, Z. 61). Scheil übersetzt une vierge" und schlägt unter Vorbehalt die Lesung la pititi vor. Winckler übersetzt,,TempelLeipz. semitist. Studien I 2.

5

Z. 5. Zu an Eš-har-ra s. Ranke S. 16. Ein zweiter Bestandteil fehlt; s. o. S. 14.

Z. 6. bīt in Z. 5 bezieht sich wohl auch auf Išme-Sin.

2. 7. Za kam-ma s. Meissner, APR S. 122.

Z. 8. Die Lage des Hauses ist hier sehr genau bezeichnet. mūzūšu ana suqim oder rebitim findet sich ziemlich selten. Meissner, APR S. 120 schliesst aus dem Vorkommen dieses Ausdrucks, dass die Häuser in Babylon, jedenfalls gewöhnlich nur nach hinten einen Ausgang hatten".

..

Z. 12. Statt Belti (geschrb. NIN-ti) könnte auch Ahati gelesen werden. Jedenfalls ist wohl Belti bezw. Aḥāti als st. cstr. aufzufassen.

Z. 19. KU nach UKUR wie LA geschrieben.

=

Z. 23. Die Lesung dieses Namens ist unsicher. Man könnte auch Iluma-ma-rum lesen, was aber auch kaum befriedigen dürfte. Z. 29. Ilu-SAG-BI Ilu-rešišu „Gott ist sein Haupt" oder vielmehr Ilu-ina-rēšišu „Gott ist zu seinen Häupten"? Das Zeichen SAG ist geschrieben wie im Neubabylonischen. Vielleicht kommt aber auch die Lesung Ilu-KA-BI (oder Ilu-ka-bi) in Betracht.

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Z. 30. Sin-la-šá-la-an. Der Sinn dieses Namens ist mir dunkel. Möglich wäre auch die Lesung la-bi-me-šú-an.

=

Z. 31. Der erste Name ist zum grössten Teil weggebrochen. Z. 33. Für die Fassung von A-4-il als A-ve-il s. schon Ranke a. a. O. S. 10 f. Ausser den dort angeführten Gründen spricht noch folgendes für a--il avēl: 1) Apil „Sohn" wird in diesen Texten stets mit pil oder pil geschrieben. So findet sich der Name des Königs Apil-Sin niemals in der Schreibung AAY-il-Sin, während die Schreibung Sin sehr oft variiert (bald Sin, bald an Sin). 2) Ein Name A-pil-ili „Sohn Gottes" findet sich, soweit ich sehe, in dieser Sammlung nicht. Auf A-pil folgt stets entweder ein bestimmter Gott, z. B. A-pil-Sin, A-pil-Marduk u. s. w., oder ilišu (meistens NI-NI-šú geschrieben) „Sohn seines Gottes", also eines bestimmten. Als der Schöpfer, der Vater des Kindes war nicht Gott, sondern ein bestimmter Gott gedacht. Vgl. auch Namen wie Sin-abum, Ilušu-abušu u. s. w. Da

jungfrau". VI 42-2470 teilen zwei Schwestern ein Haus, von denen die eine qadištu ist (NU-GIG, Z. 4).

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