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Übersetzung:

6 SAR Hochland (?) in der Mark von Buša neben Belizunu und neben Amat-Samaš, der Samašpriesterin, dessen eine Front nach dem Flusse Bini(?)a und dessen andere Front nach dem Weg nach Iškun-Ištar liegt, hat von Samaš-naşir, dem Sohne des Muhaddum, Amat-Šamaš, die Tochter des Samaš-īn-mātim, gekauft 10 und als seinen vollständigen Preis 1 Sekel Silber bezahlt. Er. ist befriedigt; sein Vertrag ist fertig. Niemals wird einer mit dem anderen 15 prozessieren. Bei Šamaš, Marduk und Samsu-iluna, dem König, schwuren sie.

Vor Ibku-Sin, dem Sohne des Avēl-Šamaš. 20 Vor Sin-idinnam, dem Sohne des Mattatum. Vor Samaš-hegallu, dem Sohne des Imgur-Sin. Vor Aham-e(?)ši, dem Sohne des Sin-idinnam. Vor Sinišmeani. Vor Taribatum, der DUB-SAL. 25 Vor Nidnuša, der DUB-SAL.

Im Jahre, da das Land ...

Bemerkungen:

Urkunde über Kauf eines Grundstücks.

Preis: 1 Sekel.

und aus den Grenz

Z. 1. Wie aus dem Ausdruck ugar bestimmungen hervorgeht, handelt es sich hier um ein im Hochlande gelegenes Feld, nicht etwa Haus.

Z. 4. Bini?)a. Name eines Flusses oder Kanals.

Z. 5. Iškun-Ištar ist eine Ortschaft, die sich in diesen Texten häufig findet. Das Determinativ ki wird zuweilen fortgelassen (s. u. zu Nr. 20 Z. 2-3). Das VI 35-688 Z. 2 vorkommende Ta-ašku-un-Ištar ist wohl eine andere, eigentlich richtigere Schreibung für dieselbe Ortschaft.

Z. 11. Für 6 SAR ist 1 Sekel ein niedriger Preis.

Z. 24f. DUB-SAL (oder UM-SAL) ist ein noch nicht zu bestimmender weiblicher Beruf. An dupšarratu ist wohl kaum zu denken, weil das durchweg SAL-DUB-SAR oder DUB-SAR-SAL geschrieben wird.

Z. 26. Nach der Chronik der ersten Dynastie ist es das 12. Regierungsjahr Samsu-ilunas.

Nr. 19: Bu. 88-5-12, 705 (CT IV 46).

123 SAR 13 GIN E-RU-A 2ita biti Ni-ši-i-ni-šú mar I-bi-Sin 3ù ita biti Ibik-an Šá-la 1SAG-BI sūqum1 ù biti an Šamaš-daiānum2 SEGIR-BI biti Na-bi-anŠamaš biti In-ba-tum UD anŠamaš mārat E(?)-AN-a-li-šú (?) 7 Be-li-zu-nu ù Na-ra-am-ta-ni itti In-ba-tum Y Be-li-zu-nu 10ù Na-ra-am-ta-ni Ku-bu-úr-tum PI an Šamaš marat......... 12i-na aḥ-šá IN-Š[I]-IN-ŠAM 13 ŠAM-TIL-LA-BI-Š[U] 14 102 šiqlu 213 ŠE kaspam 15IN-NA-AN-LAL 16 GU-BI AL-TIL ŠA-GA-NI AL-DUG UKUR-ŠU MULU-MULU-RA INIM NU.... 18 MU anŠamaš an A-a an Marduk 19ù Sa-am-su-i-lu-na LUGAL 20IN-PAD-DE-MEŠ.

21 mahar Ilu-ka-an A-a šangu an Šamaš 22 mahar Nu-úran Šamaš mar Ib-ni-an Ramman(?) 23 mahar an Šamaš-ba-ni mār Ibik-an Ramman 24 mahar Sin-be-el-ap-lim mar Sin-i-din-nam 25 mahar an SIS-KI-tum mar Ma-an-nu-ki-ma-an Na-bi-um (?) 26 mahar A-šá-ri-du mahar Mar-an Nin-tu 27mahar A-pil-ili-šú mărăni U-bar-ia 28 mahar Be-el-šú-nu 29mahar Li-ib-bi-ili-li-imra-aş 30 mahar E-ri-ib-Sin 31mahar anRamman-MA-AN-SUM 32mahar Maran Šamaš 33 mahar Na-bi-anŠamaš 34mahar Marirșitim3 35 mahar Sin-er-ba-am 36 maḥar Šú-mi-irșitim3 37 mahar an Šamaš-daianum 2 38 mahar Va-tar-nu-úr-šá 39mahar Arad-ili-šú 40 mahar Ta-ri-ba-tum mahar A-ve-il-anŠamaš.

42arah ŠE-KIN-TAR ūmu kam 43 MU ALAM KA N[E] ... 1) SIL. 2) DI-TAR 3) KI.

21

13

Übersetzung:

23 SAR 11% GIN gebautes" Haus neben dem Hause des Niši-inišu, des Sohnes des Ibi-Sin, und neben dem Hause des Ibik-Šala, vorn an der Strasse und am Hause des Šamaš-daiānum und hinten am Hause des Nabi-Samaš (gelegen), das Haus (= Besitztum) der Inbatum, der Samašpriesterin, der Tochter des E(?)AN-ališu (?), der Belizunu und der Naramtani, hat von Inbatum, Belizunu 10 und Naramtani Kuburtum, die Samašpriesterin, die Tochter des ..... für ihren (Geldes-)Teil gekauft und als seinen vollständigen Preis 102 Sekel 21 SE Silber 15 bezahlt. Ihr Vertrag ist fertig; ihr Herz ist befriedigt. Niemals wird eine mit

.....9

der anderen prozessieren. Bei Šamaš, A-a, Marduk und Samsuiluna, dem König, 20 schwuren sie.

Vor Iluka-A-a, dem Samašpriester. Vor Nur-Samaš, dem Sohne des Ibni-Ramman(?). Vor Samas-bani, dem Sohne des Ibik-Rammän. Vor Sin-bel-aplim, dem Sohne des Sin-idinnam. 25 Vor Sinatum, dem Sohne des Mannu-kima-Nabium. Vor Ašaridu, vor Mar-Nintu, vor Apil-ilišu, den Söhnen des Ubaria. Vor Bēlšunu. Vor Libbi-ili-limraș. 30 Vor Erib-Sin. Vor Ramman-idinna. Vor Mär-Samaš. Vor Nabi-Samaš. Vor Mar-irṣitim. 35 Vor Sin-erbam. Vor Šumi-irsitim. Vor Šamaš-daianum. Vor Vatar-nūrša. Vor Arad-ilišu. 40 Vor Taribatum. Vor Avēl-Samaš.

Am 4. Adar des Jahres, da das Bild .....

Bemerkungen:

Urkunde über Kauf eines Hauses. Preis: 102 Sekel 21% ŠE.

13

Z. 1. 2 geschrieben. Vgl. auch II 13-225 Z. 17 (vor mane), VI 7-2462 Z. 1 und VI 31-476 Z. 1 (vor SAR). Allerdings sind an diesen Stellen die beiden linken Keile etwas, wenn auch kaum merklich, kleiner. Sollte etwa an unserer Stelle die alte Schreibung für 11⁄2 vorliegen? Vgl. Peiser in MVAG 1897 S. 325. Auch die Zahl vor GIN ist seltsam geschrieben. Indes wird das Zeichen wohl eine variierende Schreibung für sein.

Z. 2. Niši-mišu scheint hier ein Männername zu sein. Er findet sich sonst als Name von Frauen. Zuweilen sind Männerund Frauennamen gar nicht voneinander zu unterscheiden. VIII 22-374 (Nr. 26) heisst eine Sklavin Šamaš-nuri. Niši-inišu wird wohl bedeuten: „Sein (Gottes?) Liebling". Vgl. Lay. 17, 2, wo Tiglath-Pileser niš ini Bēl genannt wird (HW 485b). S. dazu Ranke a. a. O. S. 35 f. Das Zeichen nach i ist wohl bì. S. diesem Namen Delitzsch in BA II 626 und Ranke S. 28. Zur Göttin Šala s. o. S. 69 zu Nr. 16 Z. 24. PeekPinches part III Nr. 14 1. 25 heisst ein Zeuge I-ba-ku-an Šá-la.

Z. 3.

zu

Z. 6. E-AN-ališu. Die Lesung und Bedeutung dieses Namens ist nicht klar. Vielleicht ist E als Ideogramm für aqbi zu fassen, so dass der Name zu lesen wäre: Aqbi-ilu-ališu „ich sprach: Gott ist seine Stadt (sein Schutz)". Vgl. VIII 45-2173 (Nr. 21) Z. 31. Z. 7. Für den Keil vor Bēlisunu hier wie in Z. 9 s. Einl. S. 10 Anm. 2.

Z. 11. Zu Kuburtum s. Ranke S. 40. Der Name nach

marat ist weggebrochen.

Z. 12. Zu ina ahša s. o. S. 57 zu Nr. 11 Z. 11.

13

Z. 14. Das Zeichen für ist geschrieben wie in Z. 1. — Für SE s. Meissner, APR S. 94.

Z. 17. Die Zeichen nach NU sind weggebrochen. Die Lücke, die sehr klein angegeben ist, lässt jedoch eine Ergänzung der üblichen Zeichen (UM-MAL-MAL-A) kaum zu. Von A wäre noch der letzte Keil zu sehen.

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Z. 26. Ašaridu ist wohl eine Abkürzung für: Sin (oder Samaš) ašaridu ilani. Ob hinter tu in Nintu etwas fehlt, ist fraglich. an Nin-tu wird IIR 55, 16a mit anBe-lit-ilani wiedergegeben (s. Brünnow Nr. 11009).1 DUMU wäre vielleicht besser hier wie Z. 32 im Hinblick auf die Namen Apil-ilišu, Apil-Sin u. s. w. mit apil zu transkribieren.

Z. 27. S. zu dem Namen Ubaria Ranke S. 42, wonach Ubaria bedeuten würde: „mein lieber Ubar" und vgl. Delitzsch, Prol. S. 205.

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Z. 29. Libbi-ili-limras. Dieser Name ist wohl zu übersetzen:

Das Herz Gottes möge besorgt sein" (dass es dem Kinde gut geht od. dgl.). Dann werden wir wohl in diesem Sinne auch die Namen Kišad-Sin, Šep-Sin, Riš-Sin, vielleicht auch KA-Sin aufzufassen haben, wobei bei jedem dieser Namen ein entsprechendes Verbum zu ergänzen sein wird. S. Ranke S. 27f. — Für maraṣu ,, besorgt sein" s. ebenda S. 22 Anm. 2 und S. 48.

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Z. 43. Diese Datierung findet sich in der Chronik der 1. Dyn. nicht. Indes kann es das 6. oder 25. Regierungsjahr Samsu-ilunas sein. S. King p. 242 und 246; vgl. auch Lindl a. a. O. S. 377f. und Delitzsch S. 408.

Nr. 20: Bu. 88-5-12, 685 (CT VIII 15).

1I SAR E-RU-A 2libbu alDu-un-nim 3i-na Iš-ku-un-Ištár Aita biti Ar-pi-um 5ù ita biti I-bi-an[Nin-šah] SAG-BI 1 kam när Dup-šar-ri-tum "SAG-BI 2kam KI-GAL marani Sin-na-şir Sitti Ri-is-an Šamaš mar Sin-ha-şir 107 I-bi-an Nin-šal 11mar Arad-Sin 12 IN-ŠI-IN-Š[AM] 13 ŠAM-TIL-LA-BI-ŠU 115 šiqlu kaspam IN-NA-AN-LAL GU-BI AL- TIL 16ŠA-GA-A-NI

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1) Vgl. auch Ges. Ham. Rect. Col. III Z. 35, wo Nin-tu als Göttin von Kiš erwähnt wird.

AL-DUG UKUR-ŠU MULU-MULU-RA 18 INIM NU-UMMAL-MAL-A 19 MU an Šamaš an Marduk 20ù Sa-am-su-i-lu-na LUGAL 21 IN-PAD-DE-MEŠ

22 mahar Upiki-i-din-nam mar Itti-an Sin-ki-in-ni 23 mahar Sin-ma-gir mar Bur-Sin 24 maḥar an Ramman-šar-rum măr Dadi-ia mahar an Šamaš-li-ib-lu-ut DUB-SAR.

26 arah AB-UD-DU ûmu 5 kam 27 MU IGI-E-NIR-KI-DUR-MAḤ.

Übersetzung:

1 SAR „gebautes" Haus in Dunnim in Iškun-Ištar (gelegen), neben dem Hause des Arpium und neben dem Hause des IbiNinšah, die eine Front nach dem „Tafelschreiber"-Kanal, die andere Front nach dem Tiefland(?)(-Grundstück) der Söhne des Sin-nasir, hat von Riš-Šamaš, dem Sohne des Sin-hasir, 10 Ibi-Ninšaḥ, der Sohn des Arad-Sin, gekauft und als seinen vollständigen Preis 5 Sekel Silber bezahlt. 15 Sein Vertrag ist fertig; er ist befriedigt. Niemals wird einer mit dem anderen prozessieren. Bei Šamaš, Marduk 20 und Samsu-iluna, dem König, schwuren sie.

Vor Upi-idinnam, dem Sohne des Itti-Sin-kinni. Vor Sinmagir, dem Sohne des Bur-Sin. Vor Ramman-šarrum, dem Sohne des Dadiia. 25 Vor Samaš-liblut, dem Schreiber.

Am 5. Tebet des Jahres, da Igi-e-nir-ki-dur-mah (gebaut worden war).

Bemerkungen:

Urkunde über Kauf eines Hauses. Preis: 5 Sekel.

Dieser Text bildet mit zwei anderen Texten aus dieser Sammlung eine einheitliche Gruppe. Der Vollständigkeit halber und einzelner interessanter Varianten wegen mögen die beiden anderen Texte unten in Umschrift mitgeteilt werden.1

1) 1. Bu. 88-5-12, 687 (CT IV 17). 11 SAR E-RU-A 2 libbu Du-un-nim 3 i-na Iš-ku-un-Ištár 4ita bīti an Šamaš-i-din-nam 5ù ita bīti mārāni (unleserlicher Name) SAG-BI 1kam Dup-šar-ri-im(?) 7 SAG-BI 2kam KI-GAL mārāni Sin-na-şir Bitti Ilu-šú-a-bu-šú măr Sin-na-şir 107 I-bi-an Nin-šaḥ “mār AradSin 12[IN-ŠI-IN-ŠA[M] 13[ŠAM-T]IL-LA-BI-ŠU 145 šiqlu kaspam IN-NAAN-LAL 15 GU-BI AL-TIL 16 ŠÀ-GA-A-NI AL-DUG 17 UKUR-ŠU (MULU]MULU-RA 18 INIM NU-UM-M[AL-MA]L-A 19 MU an Šamaš an [A-a? a]n Marduk 20ù Sa-am-su-i-[lu-n}a_ LUGAL 21 mahar Upiki-[i]-din (?)-nam (?) 22mar Itti

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