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Esan verkauft sein Erftgeburtsrecht. 27 Da nun die Knaben groß wurden, ward Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde, Jakob aber ein sanfter Mann und blieb in den Hütten. Und Isaak hatte Esau lieb und aß gern von seinem Weidwerk; Rebekka aber hatte Jakob lieb. Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Felde, und er war müde und sprach 30 zu Jakob: Laß mich kosten das rote Gericht! Aber Jakob sprach: Verkaufe mir heute deine Erstgeburt! Esau antwortete: Siehe, ich muß doch sterben; was soll mir denn die Erstgeburt? Jakob sprach: So schwöre mir heute! Und er schwur ihm und verkaufte also Jakob seine Erstgeburt. Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er aß und trank und stand auf und ging davon. Also verachtete Esau seine Erstgeburt.

Berheißung an Isaak. 1 Es kam aber eine Teurung ins Land, 26 und Isaak zog zu Abimelech, der Philister König, gen Gerar. Da erschien ihm der Herr und sprach: Ziehe nicht hinab gen Ägypten, sondern bleibe in dem Lande, das ich dir sage. Sei ein Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, und will deinen Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist 5 und meine Rechte, meine Gebote, meine Weise und mein Gesetz gehalten hat.

Jaaks Berzagtheit. 6 Also wohnte Isaak zu Gerar. Und wenn die Leute desselben Orts nach seinem Weibe fragten, so sprach er: Es ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich, zu sagen: Sie ist mein Weib; sie möchten mich, sprach er, um Rebekkas willen erwürgen; denn sie war schön von Angesicht. Als er nun eine Zeit lang da war, sah Abimelech, der Philister König, durchs Fenster, und ward gewahr, daß Isaak mit seinem Weibe Rebekka scherzte. Da rief Abimelech Isaak und sprach: Siehe, es ist dein Weib. Wie hast du denn gesagt: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete: Ich gedachte, ich möchte vielleicht sterben müssen um ihretwillen. Abimelech sprach: Warum hast du uns denn das gethan? Es wäre leicht 10 geschehen, daß jemand vom Volk deines Weibes begehrt hätte, und hättest also eine Schuld auf uns gebracht. Da gebot Abimelech allem Volke und sprach: Wer diesen Mann oder sein Weib antastet, der soll des Todes sterben.

Jaaks Friedfertigkeit. 12Und Isaak säete in dem Lande und erntete desselben Jahres hundertfältig; denn der Herr segnete ihn. Und er ward ein großer Mann; darum beneideten ihn die Philister und verstopften alle 15 Brunnen, die seines Vaters Knechte zur Zeit seines Vaters Abraham gegraben hatten, und füllten sie mit Erde, so daß auch Abimelech zu ihm sprach: Zieh von uns; denn du bist uns zu mächtig geworden. Da zog Isaak von dannen und schlug sein Gezelt im Grunde Gerar auf und wohnte allda. Und er ließ die Wasserbrunnen wieder aufgraben, die sie zu Abrahams Zeiten gegraben hatten, welche die Philister auch verstopft hatten, und nannte sie mit denselben Namen, womit sein Vater sie genannt hatte. Auch gruben Isaaks Knechte im Grunde und fanden daselbst einen Brunnen lebendiges Wasser. Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Jsaaks 20

a 1. Mos. 27, 36. Ebr. 12, 16. || b 1. Mof. 12, 3. 7; 22, 16.

und sprachen: Das Wasser ist unser. Da hieß er den Brunnen Esek*. Da gruben sie einen andern Brunnen, darüber zankten sie auch; darum hieß er ihn Sitna**. Da machte er sich von dannen und grub einen andern Brunnen, darüber zankten sie sich nicht; darum hieß er ihn Rehoboth*** und sprach: Nun hat uns der Herr Raum gemacht und uns wachsen lassen im Lande. Danach zog er von dannen gen Beer-Seba. Und der Herr erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin deines Vaters Abraham Gott. Fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir und will dich segnen und 25 deinen Samen mehren um meines Knechtes Abraham willen. Da baute er einen Altar daselbst und predigte von dem Namen des Herrn, und er richtete dort seine Hütte auf, und seine Knechte gruben daselbst einen Brunnen. Und Abimelech kam mit seinem Feldhauptmann zu ihm. Aber Jsaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir? Hasset ihr mich doch und habt mich von euch getrieben. Sie sprachen: Wir sehen mit sehenden Augen, daß der Herr mit dir ist. Darum sprachen wir: Wir wollen einen Bund mit dir machen, daß du uns keinen Schaden thust, gleich wie wir dich nicht angetastet und dir alles Gute gethan und dich mit Frieden haben ziehen lassen. Du aber 30 bist nun der Gesegnete des Herrn. Da machte er ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken. Und des morgens frühe standen sie auf, und sie schwuren einer dem andern; danach zogen sie von ihm mit Frieden. [Esaus Heirat.] Als Esau 40 Jahre alt war, nahm er zu Weibern zwei Hethiterinnen; die machten beide Jsaak und Rebekka eitel Herzeleid.

2. Jakob (und sein Bruder Esau).

27 Der Segen Isaaks. Und es begab sich, da Isaak alt geworden war, und seine Augen dunkel wurden zu sehen, rief er Esau, seinen ältern Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich. Und er sprach: Siehe, ich bin alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben soll. So nimm nun dein Gerät, Köcher und Bogen, und geh aufs Feld und fange mir ein Wildbret, und mache mir ein Essen, wie ich's gern habe, und bringe mir's herein, daß ich esse, daß dich meine Seele segne, ehe ich sterbe. (Und Esau ging hin.)

5 [Jakob erlangt den Segen der Erstgeburt.] Rebekka aber hörte diese Worte und sprach zu Jakob, ihrem Sohne: Siehe, ich habe gehört deinen Vater reden mit Esau, deinem Bruder, und sagen: Bringe mir ein Wildbret und mache mir ein Essen, daß ich esse und dich segne vor dem Herrn, ehe ich sterbe. So höre nun, mein Sohn, was ich dich heiße! Gehe hin zu der Herde und hole mir zwei gute Böcklein, daß ich deinem Vater ein 10 Essen davon mache, wie er's gerne hat. Das sollst du deinem Vater hinein tragen, daß er esse, auf daß er dich segne vor seinem Tode. Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Siche, mein Bruder Esau ist rauh und ich glatt; so möchte vielleicht mein Vater mich begreifen, und ich würde vor ihm geachtet, als ob ich ihn betrügen wollte, und brächte über mich einen Fluch und nicht einen Segen. Da sprach seine Mutter zu ihm: Der Fluch sei auf mir, mein Sohn; gehorche nur meiner Stimme, geh und hole mir! Da ging er hin und holte und brachte es seiner Mutter. Da * Zant. Anfeindung. *** Weiter Raum.

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machte seine Mutter ein Essen, wie sein Vater es gerne hatte, und nahm 15 Esaus, ihres ältesten Sohnes, köstliche Kleider, die sie bei sich im Hause hatte, und zog sie Jakob, ihrem jüngern Sohne, an; aber die Felle von den Böcklein that sie ihm um seine Hände, und wo er glatt war am Halse. Und sie gab das Essen mit Brot in Jakobs Hand.

Und er ging hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich. Wer bist du, mein Sohn? Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborner Sohn; ich habe gethan, wie du mir gesagt hast; steh auf, seße dich und iß von meinem Wildbret, auf daß mich deine Seele segne. Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Mein Sohn, 20 wie hast du so bald gefunden? Er antwortete: Der Herr, dein Gott, bescherte mir's. Da sprach Jsaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, daß ich dich begreife, ob du seiest mein Sohn Esau oder nicht. Also trat Jakob-zu seinem Vater Jsaak. Und als er ihn begriffen hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme; aber die Hände sind Esaus Hände. Und er kannte ihn nicht; denn seine Hände waren rauh wie Esaus, seines Bruders, Hände. Und er sprach zu ihm: Bist du mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, ich bin's. Da sprach er: So bringe mir her, mein Sohn, zu essen von deinem Wildbret, 25 daß dich meine Seele segne! Da brachte er's ihm, und er aß, und trug ihm auch Wein hinein, und er trank. Und Jsaak, sein Vater, sprach zu ihm: Komm her und küsse mich, mein Sohn! Er trat hinzu und küßte ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider, segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, Das der Herr gesegnet hat. Gott gebe dir vom Tau des Himmels Und von der Fettigkeit der Erde Und Korns und Weins die Fülle. Völker müssen dir dienen, Und Leute müssen dir zu Fuße fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, Und deiner Mutter Kinder müssen dir zu Fuße fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; Gesegnet sei, wer dich segnet! (Esau wird gesegnet.] Als nun Jsaak den Segen über Jakob vollendet 30 hatte und Jakob kaum hinausgegangen war von seinem Vater Jsaak, da kam sein Bruder Esau von seiner Jagd. Und er machte auch ein Essen, trug's hinein zu seinem Vater und sprach zu ihm: Steh auf, mein Vater, und iß von dem Wildbret deines Sohnes, daß mich deine Seele segne. Da antwortete ihm Isaak, sein Vater: Wer bist du? Er sprach: Ich bin Esau, dein erstgeborner Sohn. Da entsezte sich Isaak über die Maßen sehr und sprach: Wer ist denn der Jäger, der mir gebracht hat, und ich habe von allem gegessen, che du kamst, und habe ihn gesegnet? Er wird auch gesegnet bleiben. Als Esau die Rede seines Vaters hörte, schrie er laut und ward über die Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater! Er aber sprach: Dein Bruder ist gekommen 35 mit List und hat deinen Segen hinweg. Da sprach er: er heißt wohl Jakob; denn er hat mich nun zweimal untertreten. Meine Erstgeburt hat er dahin, und siehe, nun nimmt er auch meinen Segen. Und er sprach: Hast du mir denn keinen Segen vorbehalten?a Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zum Herrn über dich gesezt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gemacht; mit Korn und Wein habe ich ihn versehen. Was soll ich doch nun dir thun, mein Sohn? Esau sprach zu seinem a 1. Mos. 25, 23.

Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater, und hob auf seine Stimme und weinte. Da antwortete Jsaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe da, du wirst eine Wohnung haben ohne 40 Fettigkeit der Erde und ohne Tau des Himmels von oben her. Deines Schwerts wirst du dich nähren und deinem Bruder dienen. Und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, daß du auch ein Herr werden Und sein Joch von deinem Halse reißen wirst.a [Die Folgen der bösen That.] Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, womit ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen muß; dann will ich meinen Bruder Jakob erwürgen. Da wurden Rebekka diese Worte ihres ältern Sohns Esau angesagt, und sie schickte hin und ließ Jakob, ihren jüngern Sohn, rufen, und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau dräuet dir, daß er dich erwürgen will. Und nun höre meine Stimme, mein Sohn: Mache dich auf und flich zu meinem Bruder 45 Laban gen Haran, und bleib eine Weile bei ihm, bis sich der Grimm deines Bruders wende und er vergesse, was du an ihm gethan hast; so will ich danach schicken und dich von dannen holen lassen! Warum sollte ich euer beider beraubt werden auf einen Tag?

Jakobs Flucht nach Haran. 46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Mich verdrießt, zu leben vor den Töchtern Heth. Wo Jakob ein Weib nimmt von den Töchtern Heth wie diese, von den Töchtern des Landes, was soll 28 mir das Leben?b 1 Da rief Isaak seinen Sohn Jakob, segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Kanaans; sondern mache dich auf und zich nach Mesopotamien, zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und nimm dir ein Weib daselbst von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter. Aber der allmächtige Gott segne dich, und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du werdest ein Haufen Völker, und er gebe dir den Segen Abrahams, daß du besigest 5 das Land, darin du Fremdling bist, das Gott Abraham gegeben hat. Also fertigte Isaak den Jakob ab, daß er gen Mesopotamien zu Laban zog. 10 [Die Himmelsleiter.] Aber Jakob zog aus von Beer-Seba und reiste gen Haran und kam an einen Ort, da blieb er über Nacht;* [denn die Sonne war untergegangen]. Und er nahm einen Stein des Orts und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an demselbigen Orte schlafen. Und ihm träumte; und siche, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spize an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen dran auf und nieder. Und der Herr stand oben drauf und sprach: Ich bin der Herr, Abrahams, deines Vaters, Gott und Jsaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinem Samen geben. 14 Und dein Same soll werden. wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Abend, Morgen, Mitternacht und Mittag, und durch dich und deinen Samen 15 sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. [Denn ich will dich nicht lassen, bis daß ich thue alles, was ich dir geredet habe.] von seinem Schlaf

a 2. Kön. 8, 20. | b 1. Mos. 26, 35. Michaelisfeste V. 10-22.

Als nun Jakob

c 1. Mof. 13, 16; 12, 3.

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aufwachte, sprach er: Gewißlich ist der Herr an diesem Ort, und ich wußte es nicht. Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anders denn Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels. Und Jakob stand des morgens frühe auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Mal, goß Öl oben darauf und hieß die Stätte Beth-El*; vorhin aber hieß die Stadt Lus. Und Jakob that ein Gelübde und sprach: So Gott wird mit 20 mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und mich mit Frieden wieder heim. zu meizem Vater bringen, so soll der Herr mein Gott sein, 22 und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Mal, soll ein Gotteshaus werden,b und von allem, was du mir giebst, will ich dir den Zehnten geben.

Jakobs Dienst bei Laban. Da hob Jakob seine Füße auf und 29 ging in das Land, das gegen Morgen liegt. Und er sah sich um, und fiehe, da war ein Brunnen auf dem Felde, und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei; denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken, und ein großer Stein lag vor dem Loch des Brunnens. Und sie pflegten die Herden alle daselbst zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken, und alsdann thaten sie den Stein wieder vor das Loch an seine Stätte. Und Jakob sprach zu ihnen: Liebe Brüder, wo seid ihr her? Sie antworteten: Wir sind von Haran. Er sprach zu ihnen: Kennet ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie ant- 5 worteten: Wir kennen ihn wohl. Er sprach: Geht es ihm auch wohl? Sie antworteten: Es geht ihm wohl. Er sprach: Es ist noch hoch Tag und ist noch nicht Zeit, das Vieh einzutreiben; tränket die Schafe, und gehet hin und weidet sie. Sie antworteten: Wir können nicht, bis daß alle Herden zusammengebracht werden und wir den Stein von des Brunnens Loch wälzen und also die Schafe tränken. Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters; denn sie hütete der Schafe. Da aber Jakob 10 sah Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu. und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans. Und er küßte Rahel und weinte laut und sagte ihr an, daß er ihres Vaters Bruder wäre und Rebekkas Sohn. Da lief sie und sagte cs ihrem Vater an. Als aber Laban hörte von Jakob, seiner Schwester Sohn, lief er ihm entgegen und herzte und küßte ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er dem Laban alle diese Sachen. Da sprach Laban zu ihm: Wohlan, du bist mein Bein und mein Fleisch.

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[Jakobs Frauen.] Als er nun einen Monat lang bei ihm gewesen war, sprach Laban zu Jakob: Wiewohl du mein Bruder bist, solltest du mir 15 darum umsonst dienen? Sage an, was soll dein Lohn sein? Laban aber hatte zwei Töchter: die älteste hieß Lea und die jüngste Rahel. Lea hatte cin blödes Gesicht; aber Rahel war hübsch und schön. Und Jakob gewann die Rahel lieb und sprach: Ich will dir 7 Jahre um Rahel, deine jüngste Tochter, dienen. Laban antwortete: Es ist besser, ich gebe sie dir als einem andern; bleibe bei mir. Also diente Jakob um Rahel 7 Jahre, und 20 es deuchte ihn, als wären's einzelne Tage, so lieb hatte er sie. Und Jakob

a 2. Mof. 3, 5. | b 1. Mos. 35, 1–7. || Gotteshaus.

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