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Selig sind die
Selig find,
Selig find
Selig find, 10

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nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. die reines Herzens find; denn sie werden Gott schauen. die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr. 11Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles wieder euch, so sie daran lügen. 12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

13 Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's falzen? Es ist zu nichts hinfort nüße, als daß man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten.* 14hr seid das Licht der Welt. Es mag die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man 15 zündet auch nicht ein Licht an und seht es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. 16 Also lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

17 Jhr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesez oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehen, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe, noch ein Tüttel vom Geseze, bis daß es alles geschehe. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber thut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Denn ich 20 sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.**

21 Jhr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: „Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein." 22 Jch aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha!*** der ist des Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!† der ist des höllischen Feuers schuldig. 23 Darum, wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und wirst allda eingedenk, daß dein Bruder etwas wider dich habe, 24 so laß allda vor dem Altar deine Gabe, und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und alsdann komm und opfre deine Gabe. Sei willfertig deinem Widersacher bald, dieweil du noch bei ihm auf 25 dem Wege bist, auf daß dich der Widersacher nicht dermaleins überantworte dem Richter, und der Richter überantworte dich dem Diener, und du werdest in den Kerker geworfen. 26 Ich sage dir wahrlich: Du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlest. 27 Jhr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: „Du sollst nicht ehebrechen."e 28 Jch aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. 29 Ärgert dich aber dein rechtes Auge, so reiß es aus, und wirf's von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Ärgert dich 30 deine rechte Hand, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser,

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a f. 51, 12. || b 2 Mos. 20, 13; 21, 12. || c 2. Mos. 20, 14. || d Hiob 31, 1. ||| Ev. am 4. Sonntag nach Trinitatis V. 13-16. Ev. am 6. Sonntag nach Trinitatis V. 20-26. *** Du hirnloser Mensch. † Gottloser Mensch (Ps. 14, 1).

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daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. 31 Es ist auch gesagt: „Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief."a 32 Jch aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um Ehebruch), der macht, daß sie die Ehe 33 Jhr habt bricht, und wer eine Abgeschiedene freiet, der bricht die Ehe. weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: „Du sollst keinen falschen Eid thun und sollst Gott deinen Eid halten."b 34 Jch aber sage euch, daß ihr allerdinge nicht schwören sollt: weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes 35 Stuhl; noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. 36 Auch sollst du nicht bei deinem Haupte schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen. 37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein; was darüber ist, das ist vom Übel. — 38 Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern, so dir jemand einen Streich giebt auf deinen rechten Backen, 40 dem biete den andern auch dar. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei. Gieb dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will. 43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."d 44 Jch aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; thut wohl 45 denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Thun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich thut, was thut ihr Sonderliches? Thun nicht die Zöllner auch also? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

1Habt acht auf eure Almosen, daß ihr die nicht gebt vor den Leuten, daß ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen giebst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler thun in den Schulen und auf den Gaffen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. 3 Wenn du aber Almosen giebst, so laß deine linke Hand nicht wissen, was die rechte thut, auf daß dein Almosen verborgen sei, und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich. 5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. 6 Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein, und schließ die Thür zu, und bete zu deinem Vater im Verborgenen, und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen. Darum sollt ihr euch a 5. Mof. 24, 1. || b 3. Mos. 19, 12. || c 2. Mos. 21, 24. 3. Mos. 24, 19. 20. d 3. Mof. e 2. Kön. 4, 33. || f Jes. 1, 15.

19, 18.

ihnen nicht gleichen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet. Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel. Dein Name werde geheiliget.a 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. 11 Unser täglich Brot gieb uns heute. 12 Und vergieb uns unsere Schulden, wie wir unsern Schuldigern vergeben. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichfeit in Ewigkeit. Amen. 14 Denn so ihr den Menschen ihre Fehle vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wo ihr aber 15 den Menschen ihre Fehle nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehle auch nicht vergeben.

16 Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, auf daß sie vor den Leuten scheinen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, auf daß du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher verborgen ist, und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.

19 Jhr sollt euch nicht Schäße sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt 20 euch aber Schäße im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. 21 Denn wo euer Schaß ist, da ist auch euer Herz. 22Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; 23 ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!

24 Niemand kann zwei Herren dienen.* Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum 25 sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn die Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?b Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln. nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? 27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusehen möge, ob er gleich darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr für die Kleidung? Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen; sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselbigen eins. So aber Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch 30 heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird sollte er das nicht viel mehr euch thun, o ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns fleiden? 32 Nach solchem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürfet. 33 Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. 34 Darum sorget nicht für den andern Morgen; denn

C

a Luf. 11, 2-4. || b Ebr. 13, 5. || 1.Kön. 10. U d 1.Kön. 3, 13. 14. Ps. 37, 4. 25. Ev. am 15. Sonntag nach Trinitatis V. 24-34.

der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigne Plage habe.a

1Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. 2Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? 4Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: „Halt, ich will dir den Splitter 5 aus deinem Auge ziehen"? und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, ziehe am ersten den Balken aus deinem Auge; danach besiehe, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest. Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, auf daß sie dieselbigen nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen. Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgethan. Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer da anklopft, dem wird aufgethan. Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet ums 10 Brot, der ihm einen Stein biete? oder so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete? 11So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnet dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten. 12 Alles nun, was ihr wollet, daß euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen auch; das ist das Gesez und die Propheten. 13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt, und ihrer find viele, die darauf wandeln. 14 Und die Pforte ist enge, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenig ist ihrer, die ihn finden.

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Sehet euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.* 16 An ihren Früchten solt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird 20 abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen thun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viel Thaten gethan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übelthäter!

24 Darum, wer diese meine Rede hört und thut sie, den vergleiche ich 25 einem klugen Mann, der sein Haus auf einen Felsen baute.** Da nun ein Plazregen fiel und ein Gewässer kam und wehten die Winde und stießen an das Haus, fiel es doch nicht; denn es war auf einen Felsen gegründet.

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26 Und wer diese meine Rede hört und thut sie nicht, der ist einem thörichten Manne gleich, der sein Haus auf den Sand baute. 27 Da nun ein Plazregen fiel und kam ein Gewässer und wehten die Winde und stießen an das Haus, da fiel es und that einen großen Fall. 28 Und es begab sich, da Jesus diese Rede vollendet hatte, entsegte sich das Volk über seine Lehre; 29 denn er predigte gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten.

Heilung eines Ausfähigen. Als er aber vom Berge herabging, 8 folgte ihm viel Volks nach.* Und siehe, ein Aussäßiger kam und betete ihn an und sprach: Herr, so du willst, kannst du mich wohl reinigen. Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's thun, sei gereinigt! Und alsbald ward er von seinem Aussat rein. Und Jesus sprach zu ihm: Siche zu, sage es niemand, sondern gehe hin und zeige dich dem Priester, und opfere die Gabe, die Mose** befohlen hat, zu einem Zeugnis über sie.

Der Hauptmann zu Kapernaum.Þ Als aber Jesus einging zu 5 Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat große Qual. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Hauptmann antwortete: Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit unterthan, und habe unter mir Kriegsknechte, und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er, und zum andern: Komm her! so kommt er, und zu meinem Knecht: Thu das! so thut er's. Als das Jesus hörte, 10 verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden. 11 Aber ich sage euch: Viele werden kommen vom Morgen und vom Abend und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich sißen; 12 aber die Kinder des Reichs werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen. 13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselbigen Stunde.

Des Betrus Schwiegermutter. 14 Und Jesus kam in Petrus' Haus und sah, daß seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber. Da griff er 15. ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihnen. Am Abend aber brachten sie viel Besessene zu ihm, und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund; 17 auf daß erfüllt würde, das gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: „Er hat unsre Schwachheiten auf sich genommen, und unsre Seuchen hat er getragen."d

Jesu Nachfolge. 18 Und da Jesus viel Volks um sich sah, hieß er hinüber jenseit des Meeres fahren. Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hingehst. Jesus 20 sagte zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege. Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, daß ich hingehe und zuvor meinen Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir, und laß die Toten ihre Toten begraben.

a Mart. 1, 40-44. Lut. 5, 12-14. || b Luk. 7, 1-10. c Mart.1, 29. 34. Luf. 4, 38-41. d Jef. 53, 4. || e Luk. 9, 57–60. || Ev. am 3. Sonntag nach Epiph. V. 1-13. * Nach 3. Mos. 14 je ein Lamm als Schuldopfer, als Sündopfer und als Brandopfer.

B. L.

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