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herein geführt um des Geldes willen. Darum traten sie zu Josephs Haus20 halter, redeten mit ihm vor der Hausthür und sprachen: Mein Herr, wir sind vorhin herab gezogen, Speise zu kaufen, und als wir in die Herberge kamen und unsere Säcke aufthaten, siehe, da war eines jeglichen Geld oben in seinem Sack mit völligem Gewicht; darum haben wir's wieder mit uns gebracht, haben auch anderes Geld mit uns herabgebracht, Speise zu kaufen; wir wissen aber nicht, wer uns unser Geld in unsere Säcke gesteckt hat. Er aber sprach: Fürchtet euch nicht. Euer Gott hat euch einen Schatz in eure Säcke gegeben. Euer Geld ist mir geworden. Und er führte Simeon zu ihnen heraus und führte sie in Josephs Haus, gab ihnen Wasser, daß sie 25 ihre Füße wuschen, und ihren Eseln Futter. Sie aber bereiteten das Geschenk zu, bis Joseph auf den Mittag kam; denn sie hatten gehört, daß sie daselbst das Brot essen sollten. Als nun Joseph zum Hause einging, brachten sie ihm das Geschenk und fielen vor ihm nieder zur Erde. Er aber grüßte sie freundlich und sprach: Geht es eurem Vater, dem alten, wohl, von dem ihr mir sagtet? Lebt er noch? Sie antworteten: Es geht deinem Knechte, unserm Vater, wohl, und er lebt noch. Und sie neigten sich und fielen vor ihm nieder. Und er hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Benjamin, seiner Mutter Sohn, und sprach: Ist das euer jüngster Bruder, von dem ihr mir sagtet? Und er sprach weiter: Gott sei 30 dir gnädig, mein Sohn! Und Joseph eilte hinaus; denn sein Herz entbrannte ihm gegen seinen Bruder, und er ging in seine Kammer und weinte daselbst. Und als er sein Angesicht gewaschen hatte, ging er hinaus, hielt sich fest und sprach: Leget Brot auf! Und man trug ihm besonders auf und jenen auch besonders und den Ägyptern, die mit ihm aßen, auch besonders. Denn die Ägypter dürfen nicht mit den Ebräern essen; denn es ist ein Greuel vor ihnen. Und man sezte sie ihm gegenüber nach ihrem Alter; des verwunderten sie sich unter einander. Und man trug ihnen Essen vor von seinem Tisch; aber dem Benjamin ward fünfmal mehr als den andern. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm.

44 [Die Prüfung.] Und Joseph befahl seinem Haushalter: Fülle den Männern ihre Säcke mit Speise, soviel sie führen mögen, und lege jeglichem sein Geld oben in seinen Sack, und meinen silbernen Becher lege oben in des Jüngsten Sack mit dem Gelde für das Getreide. Der that, wie ihm Joseph gesagt hatte. Des Morgens, da es licht ward, ließen sie die Männer ziehen mit ihren Eseln. Als sie aber zur Stadt hinaus waren, sprach Joseph zu seinem Haushalter: Auf, und jage den Männern nach, und wenn du sie ereilst, so 5 sprich zu ihnen: Warum habt ihr Gutes mit Bösem vergolten? Jst's nicht das, woraus mein Herr trinkt, und womit er weissagt? Ihr habt übel gethan. Und als er sie ereilte, redete er mit ihnen solche Worte. Sie ant worteten ihm: Warum redet mein Herr solche Worte? Es sei ferne von deinen Knechten, solches zu thun. Siehe, das Geld, das wir oben in unsern Säcken fanden, haben wir wiedergebracht zu dir aus dem Lande Kanaan; wie sollten wir denn aus deines Herrn Hause gestohlen haben Silber oder Gold? Bei welchem er gefunden wird unter deinen Knechten, der sei des Todes; dazu 10 wollen auch wir meines Herrn Knechte sein. Er sprach: Ja, es sei, wie ihr geredet habt. Bei welchem er gefunden wird, der sei mein Knecht; ihr aber

sollt ledig sein. Und eilends legte ein jeglicher seinen Sack ab auf die Erde, und ein jeglicher that seinen Sack auf. Und er suchte und hob an beim Ältesten bis auf den Jüngsten; da fand sich der Becher in Benjamins Sack. Da zerrissen sie ihre Kleider und zogen wieder in die Stadt. — Und Juda ging mit seinen Brüdern in Josephs Haus, und sie fielen vor ihm nieder auf die Erde. Joseph aber sprach zu ihnen: Wie habt ihr das thun dürfen? 15 Wisset ihr nicht, daß es ein solcher Mann, wie ich bin, erraten könnte? Juda sprach: Was sollen wir sagen, oder wie können wir uns rechtfertigen? Gott hat die Missethat deiner Knechte gefunden. Siehe da, wir und der, bei dem der Becher gefunden ist, sind meines Herrn Knechte. Er aber sprach: Das sei ferne von mir, solches zu thun! Der Mann, bei dem der Becher gefunden ist, soll mein Knecht sein; ihr aber ziehet hinauf mit Frieden zu eurem Vater. -Da trat Juda zu ihm und sprach: Mein Herr, laß deinen Knecht ein Wort reden vor deinen Ohren, und dein Zorn ergrimme nicht über deinen Knecht; denn du bist wie Pharao. Wenn ich heim käme zu deinem Knecht, meinem 30 Vater, und der Knabe wäre nicht mit uns (an des Seele seine Seele hängt), so wird's geschehen, daß er stirbt; so würden wir, deine Knechte, die grauen Haare deines Knechts, unseres Vaters, mit Herzeleid in die Grube bringen. Denn ich, dein Knecht, bin Bürge geworden für den Knaben gegen meinen Vater und sprach: Bringe ich ihn dir nicht wieder, so will ich mein Leben lang die Schuld tragen. Darum laß deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt und den Knaben mit seinen Brüdern hinauf ziehen. Denn wie soll ich hinauf ziehen zu meinem Vater, wenn der Knabe nicht mit mir ist? Ich würde den Jammer sehen müssen, der meinem Vater begegnen würde. [Joseph verzeiht.] Da konnte Joseph nicht länger an sich halten, und 45 er rief: Laßt jedermann von mir hinausgehen! Und stand kein Mensch bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab. Und er weinte laut, daß es die Ägypter und das Gesinde Pharaos hörten, und sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph. Lebt mein Vater noch? Und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so erschraken sie vor seinem Angesicht. Er aber sprach zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt. Und nun bekümmert euch nicht, und denket nicht, daß ich euch darum zürne, 5 daß ihr mich hieher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt. Zwei Jahre sind es nun, daß es teuer im Lande ist, und noch 5 Jahre wird kein Pflügen und Ernten sein. Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, daß er euch übrig behalte auf Erden und euer Leben errette durch eine große Errettung. Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich Pharao zum Vater gesezt und zum Herrn über sein Haus und zum Fürsten in ganz Ägyptenland. Eilet nun und ziehet hinauf zu meinem Vater, und saget ihm: Das läßt dir Joseph, dein Sohn, sagen: Gott hat mich zum Herrn in ganz Ägypten gesezt; komm herab zu mir, säume dich nicht; du sollst im Lande Gosen wohnen und 10 nahe bei mir sein, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, dein kleines und großes Vieh und alles, was du hast. Ich will dich daselbst versorgen; denn es sind noch 5 Jahre der Teurung, auf daß du nicht verderbest mit deinem Hause und allem, was du hast. Siehe, eure Augen sehen und die

Augen meines Bruders Benjamin, daß ich mündlich mit euch rede. — Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin 15 weinte auch an seinem Halse. Und er küßte alle seine Brüder und weinte über ihnen. Danach redeten seine Brüder mit ihm.

[Die Heimkehr.] Und als das Gerücht kam in Pharaos Haus, daß Josephs Brüder gekommen wären, gefiel es Pharao wohl und allen seinen Knechten. Und Pharao sprach zu Joseph: Sage deinen Brüdern: Thut also, beladet eure Tiere, ziehet hin, und wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so nehmet euren Vater und alle die Euren und kommt zu mir; ich will euch Güter geben in Ägyptenland, daß ihr das Mark im Lande essen sollt. Nehmet mit euch aus Ägyptenland Wagen für eure Kinder und Weiber, und kommt her mit 20 eurem Vater. Und sehet euren Hausrat nicht an; denn die Güter des ganzen Landes Ägypten sollen euer sein. Die Kinder Israels thaten also. Und Joseph gab ihnen Wagen nach dem Befehl Pharaos und Zehrung auf den Weg und gab einem jeglichen ein Feierkleid; aber Benjamin gab er 300 Silberlinge und fünf Feierkleider. Und seinem Vater sandte er dabei 10 Esel, mit Gut aus Ägypten beladen, und 10 Eselinnen mit Getreide. Also entließ er seine Brüder, und sie zogen hin, und er sprach zu ihnen: Zanket 25 nicht auf dem Wege!a Also zogen sie hinauf von Ägypten und kamen ins Land Kanaan zu ihrem Vater Jakob und verkündigten ihm: Joseph lebt noch und ist ein Herr im ganzen Ägyptenlande. Aber sein Herz dachte gar viel anders; denn er glaubte ihnen nicht. Da sagten sie ihm alle Worte Josephs, die er zu ihnen gesagt hatte. Und als er die Wagen sah, die ihm Joseph gesandt hatte, ihn zu führen, ward der Geist Jakobs, ihres Vaters, lebendig. Und Israel sprach: Ich habe genug, daß mein Sohn Joseph noch lebt; ich will hin und ihn sehen, ehe ich sterbe.

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Jakobs Reise nach Ägypten. 1Jsrael zog hin mit allem, was er hatte. Und als er gen Beer-Seba kam, opferte er dem Gott seines Vaters Isaak. Und Gott sprach zu ihm des Nachts im Gesicht: Jakob, Jakob! Er sprach: Hier bin ich. Und er sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, gen Ägypten hinab zu ziehen; denn daselbst will ich dich zum großen Volke machen. Ich will mit dir hinab gen Ägypten ziehen und will auch dich herauf führen, und Joseph soll seine Hände auf deine Augen 5 legen. Da machte sich Jakob auf von Beer-Seba, und kamen also nach Ägypten Jakob und all sein Same mit ihm. Alle Seelen, die mit Jakob nach Ägypten kamen, seine Kinder und Kindeskinder, sind alle zusammen 66 Seelen, 27 und die Kinder Josephs, die in Ägypten geboren sind, waren 2 Seelen; also daß alle Seelen des Hauses Jakobs, die nach Ägypten kamen, waren 70.

Und er sandte Juda vor sich hin zu Joseph, daß dieser seine Ankunft in Gosen melde, und sie kamen in das Land Gosen. Da spannte Joseph seinen Wagen an und zog seinem Vater Israel entgegen. Und als er ihn 30 sah, fiel er ihm um den Hals und weinte lange an seinem Halse. Da sprach Israel zu Joseph: ich will nun gerne sterben, nachdem ich dein Angesicht gesehen habe, daß du noch lebst.

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Jakob im Lande Gosen. Und Joseph sagte es Pharao an und sprach: Mein Vater und meine Brüder sind aus dem Lande Kanaan ge

a 1. Mos. 42, 22. || b 1. Mos. 26, 23-25. || Ein Silberling

=

2,50 Mt.

kommen, und siehe, sie sind im Lande Gosen. Und er nahm aus allen seinen Brüdern fünf und stellte sie Pharao vor. Da sprach Pharao zu seinen Brüdern: Was ist eure Nahrung? Sie antworteten: Deine Knechte sind Vichhirten, wir und unsere Väter, und sagten weiter zu Pharao: Wir sind gekommen, bei euch zu wohnen; denn deine Knechte haben nicht Weide für ihr Vieh, so hart drückt die Teurung das Land Kanaan; so laß doch nun deine Knechte im Lande Gosen wohnen. Pharao sprach zu Joseph: Es ist dein 5 Vater und sind deine Brüder, die sind zu dir gekommen. Das Land Ägypten steht dir offen; laß sie am besten Orte des Landes wohnen; laß sie im Lande Gosen wohnen, und so du weißt, daß Leute unter ihnen sind, die tüchtig sind, so seze sie über mein Vieh.

Joseph brachte auch seinen Vater Jakob hinein und stellte ihn Pharao vor. Und Jakob segnete den Pharao. Pharao aber fragte Jakob: Wie alt bist du? Jakob sprach zu Pharao: Die Zeit meiner Wallfahrt ist 130 Jahre; wenig und böse ist die Zeit meines Lebens und reicht nicht an die Zeit meiner Väter in ihrer Wallfahrt. Und Jakob segnete den Pharao und ging hinaus von 10 ihm. Aber Joseph schaffte seinem Vater und seinen Brüdern Wohnung und gab ihnen Besitz in Ägyptenland am besten Orte des Landes, im Lande Raemses, wie Pharao geboten hatte. Und er versorgte seinen Vater und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters mit Brot, einen jeglichen, nach dem er Kinder hatte.

Folgen der Teurung für Ägypten. 13 Es war aber kein Brot in allen Landen; denn die Teurung war sehr schwer. Und Joseph brachte alles Geld zusammen, das in Ägypten und Kanaan gefunden ward, um das Getreide, das sie kauften, und that alles Geld in das Haus Pharaos. Als 15 nun all ihr Geld dahin war, verkaufte er den Ägyptern Getreide um ihr Vieh, danach um ihr Feld, danach um ihre Leiber. Also kaufte Joseph dem 20 Pharao das ganze Ägypten; nur der Priester Feld kaufte er nicht. Also wurde das Volk in Ägypten Pharao leibeigen. Und Joseph machte ihnen ein Gesez, daß sie von allem, was sie ernten würden, den Fünften Pharao gäben.

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Jakob segnet Ephraim und Manasse. 27 Also wohnte Israel in Ägypten im Lande Gosen, und sie hatten's inne und wuchsen und mehrten sich sehr. Und Jakob lebte 17 Jahre in Ägyptenland, daß sein ganzes Alter ward 147 Jahre. 29 Als nun die Zeit herbeikam, daß Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so lege deine Hand unter meine Hüfte, daß du die Liebe und Treue an mir thust und begrabest mich nicht in Ägypten; sondern ich 30 will liegen bei meinen Vätern, und du sollst mich aus Ägypten führen und in ihrem Begräbnis begraben. Er sprach: Ich will thun, wie du gesagt hast. 31Er aber sprach: So schwöre mir. Und er schwur ihm. Da neigte fich Israel zu Häupten des Bettes.

a

Danach ward Joseph gesagt: Siehe, dein Vater ist krank. Und er 48 nahm mit sich seine beiden Söhne, Manasse und Ephraim. Da ward's Jakob angesagt: Siehe, dein Sohn Joseph kommt zu dir. Und Israel machte sich stark und setzte sich aufrecht im Bette und sprach zu Joseph: Der allmächtige Gott erschien mir zu Lus im Lande Kanaan, segnete mich b und sprach zu mir: Siehe, ich will dich mehren und dich zum Haufen Volks

a 1. Mos. 25, 9. 10. b 1. Mos. 28, 10-19.

machen und will dies Land deinem Samen nach dir zu eigen geben ewiglich. 5 So sollen nun deine zwei Söhne Ephraim und Manasse, die dir in Ägypten geboren worden sind, ehe ich hereingekommen bin, mein sein gleich wie Ruben und Simeon. Und Israel sah die Söhne Josephs und sprach: Wer sind die? Joseph antwortete seinem Vater: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier gegeben hat. Er sprach: Bringe sie her zu mir, daß ich sie segne! 10 Denn die Augen Israels waren vor Alter dunkel geworden, und er konnte nicht wohl sehen. Und er brachte sie zu ihm. Er aber küßte sie und herzte sie und sprach zu Joseph: Siehe, ich habe dein Angesicht gesehen, was ich nicht gedacht hätte, und siehe, Gott hat mich auch deinen Samen sehen lassen. Und Joseph nahm sie von seinem Schoß und neigte sich zur Erde gegen sein Angesicht. Da nahm sie Joseph beide, Ephraim in seine rechte Hand gegen Israels linke Hand und Manasse in seine linke Hand gegen Israels rechte Hand und brachte sie zu ihm. Aber Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims, des Jüngsten, Haupt und seine linke auf Manasses Haupt und that wissend also mit seinen Händen; 15 denn Manasse war der Erstgeborne. Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dem meine Väter Abraham und Jsaak gewandelt haben, der Gott, der mein Hirte gewesen ist mein Leben lang bis auf diesen Tag, der Engel, der mich erlöset hat von allem Übel: der segne die Knaben, daß sie nach meinem und nach meiner Väter, Abrahams und Isaaks, Namen genannt werden, daß sie wachsen und viel werden auf Erden. — 17Als aber Joseph sah, daß sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, gefiel es ihm übel, und er faßte seines Vaters Hand, daß er sie von Ephraims Haupt auf Manasses Haupt wendete, und sprach zu ihm: Nicht so, mein Vater; dieser ist der Erstgeborne; lege deine rechte Hand auf sein Haupt. Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß wohl, mein Sohn, ich weiß wohl. Dieser soll auch ein großes Volk werden; aber sein jüngster Bruder 20 wird größer als er werden. Also segnete er sie des Tages und sprach: Wer in Israel jemand segnen will, der sage: Gott seße dich wie Ephraim und Manasse! Und Israel sprach zu Joseph: Siehe, ich sterbe, und Gott wird mit euch sein und wird euch wieder in das Land eurer Väter zurückbringen. Ich habe dir ein Stück Landes gegeben außer deinen Brüdern,a das ich mit meinem Schwert und Bogen aus der Hand der Amoriter* genommen habe. 49 Jakobs Testament. Und Jakob berief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, daß ich euch verkündige, was euch begegnen wird in künftigen. Zeiten! [Kommet zuhauf, ihr Kinder Jakobs, und höret euren Vater Israel! Ruben, mein erster Sohn bist du, Meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, Der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. Er fuhr leichtfertig dahin wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste sein. Die Brüder Simeon und Levi, fen.** Verflucht sei ihr Zorn, daß er so

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Ihre Schwerter sind mörderische Wafheftig ist, und ihr Grimm, daß er so störrig ist. Ich will sie zerteilen in Juda Und zerstreuen in Israel.

Juda, du bist es; dich werden deine Brüder loben. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Halse sein; Vor dir werden deines Vaters Kinder sich

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a Joh. 4, 5. || Kananiter. Sie hatten die männliche Bewohnerschaft Sichems hinterlistig umgebracht.

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