Um GoetheVerlag des Volksbildungshauses Wiener Urania, 1917 - 90 หน้า |
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Hermann Bahr. Der böse Goethe . PT2054 B27 Eine kluge Berlinerin hat mir einmal gesagt : „ Ich mag Goethe nicht , er erinnert mich zu sehr an Paul Lindau . Ich mag solche gelassen heitere , ewig gleiche Menschen nicht , denen es nie ...
Hermann Bahr. Der böse Goethe . PT2054 B27 Eine kluge Berlinerin hat mir einmal gesagt : „ Ich mag Goethe nicht , er erinnert mich zu sehr an Paul Lindau . Ich mag solche gelassen heitere , ewig gleiche Menschen nicht , denen es nie ...
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... - scherzenden , schalkhaft neckenden , bald einen zornig schel- tenden , bald sogar einen übermütigen Goethe vor sich . " Und als er einmal , erzählt Schüße weiter , Calderons standhaften Prinzen vorlas , sei er , „ bei der 1 * 3.
... - scherzenden , schalkhaft neckenden , bald einen zornig schel- tenden , bald sogar einen übermütigen Goethe vor sich . " Und als er einmal , erzählt Schüße weiter , Calderons standhaften Prinzen vorlas , sei er , „ bei der 1 * 3.
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... einmal an die Stein nennt , inneres Wetter " dies ist nun freilich der Goethe nicht , den uns der gute Eckermann vorgemacht hat . Dienstag den 10. Juni 1823 war Eckermann zum ersten Mal bei Goethe , dem es in jenen Jahren zur Maxime ...
... einmal an die Stein nennt , inneres Wetter " dies ist nun freilich der Goethe nicht , den uns der gute Eckermann vorgemacht hat . Dienstag den 10. Juni 1823 war Eckermann zum ersten Mal bei Goethe , dem es in jenen Jahren zur Maxime ...
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... einmal zum Kanzler von Müller : „ Der Meister belegt , in welcher entseßlichen Einsamkeit er verfaßt worden , bei meinem stets aufs allgemeinste gerichteten Streben . " ) Und immer wieder auch die Er- innerung an Zeiten , „ wo ich mit ...
... einmal zum Kanzler von Müller : „ Der Meister belegt , in welcher entseßlichen Einsamkeit er verfaßt worden , bei meinem stets aufs allgemeinste gerichteten Streben . " ) Und immer wieder auch die Er- innerung an Zeiten , „ wo ich mit ...
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... einmal , der Qual des nußlosen Ringens fast erliegend : „ Wenn der Mensch nicht von Natur zu seinem Talent verdammt wäre , so müßte man sich als töricht schelten , daß man sich in einem langen Leben immer neue Bein und wiederholte ...
... einmal , der Qual des nußlosen Ringens fast erliegend : „ Wenn der Mensch nicht von Natur zu seinem Talent verdammt wäre , so müßte man sich als töricht schelten , daß man sich in einem langen Leben immer neue Bein und wiederholte ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 8 - Man hat mich immer als einen vom Glück besonders Begünstigten gepriesen; auch will ich mich nicht beklagen und den Gang meines Lebens nicht schelten. Allein im Grunde ist es nichts als Mühe und Arbeit gewesen, und ich kann wohl sagen, daß ich in meinen fünfundsiebzig Jahren keine vier Wochen eigentliches Behagen gehabt. Es war das ewige Wälzen eines Steines, der immer von neuem gehoben sein wollte.
หน้า 33 - Ich hab es entstehen sehen und mich fast ebensosehr über die Art der Entstehung als über das Werk verwundert. Während wir andern mühselig sammeln und prüfen müssen, um etwas Leidliches langsam hervorzubringen, darf er nur leis an dem Baume schütteln, um sich die schönsten Früchte, reif und schwer, zufallen zu lassen.
หน้า 2 - Sein Anblick in dieser natürlichen Stellung, mit einem langen Hausrock bekleidet, ein kleines Schirmkäppchen auf den weißen Haaren hatte etwas unendlich Rührendes. Er sah halb wie ein König aus und halb wie ein Vater.
หน้า 88 - Um aber einer solchen Forderung sich zu nähern, so müßte man keine der menschlichen Kräfte bei wissenschaftlicher Tätigkeit ausschließen. Die Abgründe der Ahnung, ein sicheres Anschauen der Gegenwart, mathematische Tiefe, physische Genauigkeit, Höhe der Vernunft, Schärfe des Verstandes, bewegliche, sehnsuchtsvolle Phantasie, liebevolle Freude am Sinnlichen, nichts kann entbehrt werden zum lebhaften, fruchtbaren Ergreifen des Augenblicks, wodurch ganz allein ein Kunstwerk, von welchem Gehalt...
หน้า 56 - Was uns irgend Großes, Schönes, Bedeutendes begegnet, muß nicht erst von außen her wieder er-innert, gleichsam er-jagt werden, es muß sich vielmehr gleich vom Anfang her in unser Inneres verweben, mit ihm eins werden, ein neueres beßres Ich in uns erzeugen und so ewig bildend in uns fortleben und schaffen.
หน้า 84 - Ich für mich kann bei den mannigfaltigen Richtungen meines Wesens nicht an einer Denkweise genug haben; als Dichter und Künstler bin ich Polytheist, Pantheist hingegen als Naturforscher, und eins so entschieden wie das andere. Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt.
หน้า 89 - Wer nicht überzeugt ist, daß er alle Manifestationen des menschlichen Wesens, Sinnlichkeit und Vernunft, Einbildungskraft und Verstand, zu einer entschiedenen Einheit ausbilden müsse, welche von diesen Eigenschaften auch bei ihm die vorwaltende sei, der wird sich in einer unerfreulichen Beschränkung immerfort abquälen...