Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts |
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... Hegel'sche Evolutionismus hat mich von der durch Schopenhauer bestärkten Geschichtsfeindschaft wieder geheilt , als ich aus ihm lernte , dass es der Logos ist , der in den Trägern der Geschichte lebt und wirkt , und durch sie seine ...
... Hegel'sche Evolutionismus hat mich von der durch Schopenhauer bestärkten Geschichtsfeindschaft wieder geheilt , als ich aus ihm lernte , dass es der Logos ist , der in den Trägern der Geschichte lebt und wirkt , und durch sie seine ...
˹éÒ 16
... Hegel'schen Atmosphäre der Altenstein'schen Aera , und er war die einzige Persönlichkeit , welche in die dumpfe Schulstubenluft der Fachstudien ganz unvermerkt gelegentlich einen belebenden Lufthauch freien Geistes hineinwehen liess ...
... Hegel'schen Atmosphäre der Altenstein'schen Aera , und er war die einzige Persönlichkeit , welche in die dumpfe Schulstubenluft der Fachstudien ganz unvermerkt gelegentlich einen belebenden Lufthauch freien Geistes hineinwehen liess ...
˹éÒ 37
... Hegel und Schelling fusste , und nur ein dialektisches Denken im Hegel'schen Sinne als philo- sophisches Denken gelten liess . Er gab mir Hegel , Schelling , Scho- penhauer , Kuno Fischer und manches Andere zu lesen , und hatte von ...
... Hegel und Schelling fusste , und nur ein dialektisches Denken im Hegel'schen Sinne als philo- sophisches Denken gelten liess . Er gab mir Hegel , Schelling , Scho- penhauer , Kuno Fischer und manches Andere zu lesen , und hatte von ...
˹éÒ 153
... Hegel's Optimismus ; die Wahr- heit liegt nicht in der unmöglichen punktuell - gleichschwebenden Mitte zwischen beiden , sondern in ihrer Einheit : „ Diese Welt ist die beste aller möglichen Welten , aber sie ist schlimmer als keine ...
... Hegel's Optimismus ; die Wahr- heit liegt nicht in der unmöglichen punktuell - gleichschwebenden Mitte zwischen beiden , sondern in ihrer Einheit : „ Diese Welt ist die beste aller möglichen Welten , aber sie ist schlimmer als keine ...
˹éÒ 176
... Hegel hatte das Christenthum die absolute Religion genannt , weil ihr Dogma in der Menschwerdung Gottes , in der Einheit von Gott und Mensch besteht ; dass diese Einswerdung nur einmal statt- gefunden habe , das sei die abzustreifende ...
... Hegel hatte das Christenthum die absolute Religion genannt , weil ihr Dogma in der Menschwerdung Gottes , in der Einheit von Gott und Mensch besteht ; dass diese Einswerdung nur einmal statt- gefunden habe , das sei die abzustreifende ...
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Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
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absoluten abstracten Aesthetik allgemeinen Aristoteles Atome ausser Bedeutung Begriff beiden bestimmt bewussten Bewusstsein bloss Charakter Conflict Denken deutschen Dinge dramatischen eben Einheit empirischen Empirismus Entwickelung Erscheinung erst ewig Faust Fichte Frankreich freilich ganze Gedanken Geist geistigen Geschichte Gesetz Gestalt gewisse giebt Gott grossen Grund Haeckel Handlung Hegel Hegel's Hegelianismus höchsten höheren idealen Idealismus Idee in's indem Individualcharakter Inhalt Interesse Irrthum könnte Kraft Kritik Kunst Lao-tse Leben Leibniz letzten lich logischen Maasse macht Materialismus Menschen metaphysischen möglich Monismus muss Natur Naturphilosophie Naturwissenschaft Nothwendigkeit objectiven Panlogismus Pantheismus Person Pessimismus Philo Philosophie poetische Polemik positive Princip Process Publikum Quietismus realen Recht rein Risico Russland Schein Schelling Schelling's Schopenhauer Schopenhauer's Seiende Seite Sinne Sinnlichkeit soll Staat Stande Standpunkt Stoff Subject subjectiven Táo Teleologie Thätigkeit Thatsache Theil tragischen Ultramontanismus Unbewussten unendlich unserer Verhältniss Vernunft verschiedenen viel Volk wahr Wahrheit Weise Welt wenig Werke Werth Wesen wickelung wieder Wille wirklich Wissenschaft wohl wollen Ziel zugleich Zweck
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˹éÒ 379 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
˹éÒ 362 - Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
˹éÒ 681 - Es gibt in der letzten und höchsten Instanz gar kein anderes Sein als Wollen. Wollen ist Ursein, und auf dieses allein passen alle Prädikate desselben: Grundlosigkeit, Ewigkeit, Unabhängigkeit von der Zeit, Selbstbejahung. Die ganze Philosophie strebt nur dahin, diesen höchsten Ausdruck zu finden.
˹éÒ 383 - Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 366 - Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.
˹éÒ 361 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...
˹éÒ 378 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 370 - Ein überirdisches Vergnügen! In Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, Und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, Zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, Der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, Alle sechs Tagewerk...
˹éÒ 373 - Verflucht das Blenden der Erscheinung, Die sich an unsre Sinne drängt! Verflucht, was uns in Träumen heuchelt, Des Ruhms, der Namensdauer Trug! Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, Als Weib und Kind, als Knecht und Pflug!
˹éÒ 600 - Was wir Natur nennen, ist ein Gedicht, das in geheimer wunderbarer Schrift verschlossen liegt. Doch könnte das Rätsel sich enthüllen, würden wir die Odyssee des Geistes darin erkennen, der wunderbar getäuscht, sich selber suchend, sich selber flieht; denn durch die Sinnenwelt blickt nur wie durch Worte der Sinn, nur wie durch halbdurchsichtigen Nebel das Land der Phantasie, nach dem wir trachten.