Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts |
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˹éÒ 43
... Realen und ihrer dialektischen Selbsterzeugung der absoluten Idee riefen die einseitige Cultivirung einer ihren Blick auf das Nächste beschränkenden Empirie und eines gedankenlosen Materialismus hervor , dessen nicht zu verbergende ...
... Realen und ihrer dialektischen Selbsterzeugung der absoluten Idee riefen die einseitige Cultivirung einer ihren Blick auf das Nächste beschränkenden Empirie und eines gedankenlosen Materialismus hervor , dessen nicht zu verbergende ...
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... realen praktischen Aufgaben des Staatslebens dasteht ( siehe das Bürgerministerium in Oesterreich ) . „ Es giebt kein realeres Wesen , und welches mehr auf das Reale hingewiesen wäre , als den Staat ; an seiner erbarmungslosen Natur ...
... realen praktischen Aufgaben des Staatslebens dasteht ( siehe das Bürgerministerium in Oesterreich ) . „ Es giebt kein realeres Wesen , und welches mehr auf das Reale hingewiesen wäre , als den Staat ; an seiner erbarmungslosen Natur ...
˹éÒ 148
... realen Genüssen des Lebens zu entfremden , sondern nur den illusorischen , welche mehr Unlust als Lust bringen , während der Werth einer Musik , die Macht der Wissenschaft und der Geschmack von Austern und Champagner für den Pessi ...
... realen Genüssen des Lebens zu entfremden , sondern nur den illusorischen , welche mehr Unlust als Lust bringen , während der Werth einer Musik , die Macht der Wissenschaft und der Geschmack von Austern und Champagner für den Pessi ...
˹éÒ 150
... realen Entwickelung , eines historischen Fortschritts ; es giebt keinen Process , der die Welt zu einem Ziele führen könnte , sondern diese dreht sich immer auf demselben Fleck und selbst der Process dieser Drehung ist bloss subjectiver ...
... realen Entwickelung , eines historischen Fortschritts ; es giebt keinen Process , der die Welt zu einem Ziele führen könnte , sondern diese dreht sich immer auf demselben Fleck und selbst der Process dieser Drehung ist bloss subjectiver ...
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... Realen , es ist also für uns nach der psychologischen Entstehung seines Begriffs die höchste Abstraction , an sich aber das höchste Uebersinnliche . Die Negation des Realen , oder das Ideale ( nach dem Johannes - Evangelium : das Licht ) ...
... Realen , es ist also für uns nach der psychologischen Entstehung seines Begriffs die höchste Abstraction , an sich aber das höchste Uebersinnliche . Die Negation des Realen , oder das Ideale ( nach dem Johannes - Evangelium : das Licht ) ...
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Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
Gesammelte Studien und Aufsätze gemeinverständlichen Inhalts Eduard von Hartmann ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1876 |
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˹éÒ 379 - Noch hab ich mich ins Freie nicht gekämpft. Könnt ich Magie von meinem Pfad entfernen, Die Zaubersprüche ganz und gar verlernen, Stund ich, Natur!
˹éÒ 362 - Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
˹éÒ 681 - Es gibt in der letzten und höchsten Instanz gar kein anderes Sein als Wollen. Wollen ist Ursein, und auf dieses allein passen alle Prädikate desselben: Grundlosigkeit, Ewigkeit, Unabhängigkeit von der Zeit, Selbstbejahung. Die ganze Philosophie strebt nur dahin, diesen höchsten Ausdruck zu finden.
˹éÒ 383 - Nehmt die Gottheit auf in euren Willen, Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 366 - Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn. Ich habe nur begehrt und nur vollbracht Und abermals gewünscht und so mit Macht Mein Leben durchgestürmt; erst groß und mächtig, Nun aber geht es weise, geht bedächtig.
˹éÒ 361 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...
˹éÒ 378 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 370 - Ein überirdisches Vergnügen! In Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, Und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, Zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, Der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, Alle sechs Tagewerk...
˹éÒ 373 - Verflucht das Blenden der Erscheinung, Die sich an unsre Sinne drängt! Verflucht, was uns in Träumen heuchelt, Des Ruhms, der Namensdauer Trug! Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, Als Weib und Kind, als Knecht und Pflug!
˹éÒ 600 - Was wir Natur nennen, ist ein Gedicht, das in geheimer wunderbarer Schrift verschlossen liegt. Doch könnte das Rätsel sich enthüllen, würden wir die Odyssee des Geistes darin erkennen, der wunderbar getäuscht, sich selber suchend, sich selber flieht; denn durch die Sinnenwelt blickt nur wie durch Worte der Sinn, nur wie durch halbdurchsichtigen Nebel das Land der Phantasie, nach dem wir trachten.