Werke, àÅèÁ·Õè 1G. Grote, 1893 |
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... Bruder , den bekannten Romanschriftsteller und Vielschreiber überreichte . Christiane war Waise , sie verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Arbeiterin in der Bertuchschen Blumen- fabrik , sie war jung , arm , anmuthig , lebenslustig ...
... Bruder , den bekannten Romanschriftsteller und Vielschreiber überreichte . Christiane war Waise , sie verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Arbeiterin in der Bertuchschen Blumen- fabrik , sie war jung , arm , anmuthig , lebenslustig ...
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... Bruder Melchior und seinem Freunde Bertram , sein Leben der Er- haltung der niederrheinischen Kunstwerke und der Wiedererweckung der gothischen Architektur . Er sammelte eine große Anzahl schöner mittelalterlicher Gemälde , die selbst ...
... Bruder Melchior und seinem Freunde Bertram , sein Leben der Er- haltung der niederrheinischen Kunstwerke und der Wiedererweckung der gothischen Architektur . Er sammelte eine große Anzahl schöner mittelalterlicher Gemälde , die selbst ...
˹éÒ lxxxv
... Bruder ! Wie soll ich den nennen , dessen Namen immer auf meiner Zunge liegt ; dessen Bild sich auf Alles abspiegelt , was ich liebe und verehre ! Wenn das Weimarische Couvert meine Treppe heraufwandert , gehen meinem Hause alle Sonnen ...
... Bruder ! Wie soll ich den nennen , dessen Namen immer auf meiner Zunge liegt ; dessen Bild sich auf Alles abspiegelt , was ich liebe und verehre ! Wenn das Weimarische Couvert meine Treppe heraufwandert , gehen meinem Hause alle Sonnen ...
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... Bruder wider Wissen und Willen verlegt . Nun aber , da ich von einer tödtlichen Krankheit ins Leben wieder zurückkehre , soll dies Blatt dennoch zu Ihnen , unmittelbar zu melden , daß der Alwaltende mir noch gönnt , das schöne Licht ...
... Bruder wider Wissen und Willen verlegt . Nun aber , da ich von einer tödtlichen Krankheit ins Leben wieder zurückkehre , soll dies Blatt dennoch zu Ihnen , unmittelbar zu melden , daß der Alwaltende mir noch gönnt , das schöne Licht ...
˹éÒ 67
... Bruder schlich zur Kellnerin Und ließ ihr keine Ruh ; Sie gab ihm einen frischen Trunk Und einen Kuß dazu . 1 ) Neu durch die lange Unterbrechung . 2 ) Das Alte liegt ihnen gleichsam abgestorben mit einem Leichentuche bedeckt . 3 ) Zum ...
... Bruder schlich zur Kellnerin Und ließ ihr keine Ruh ; Sie gab ihm einen frischen Trunk Und einen Kuß dazu . 1 ) Neu durch die lange Unterbrechung . 2 ) Das Alte liegt ihnen gleichsam abgestorben mit einem Leichentuche bedeckt . 3 ) Zum ...
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˹éÒ 104 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins : Laß mir den besten Becher Weins in purem Golde reichen.
˹éÒ 313 - Auch so das Glück Tappt unter die Menge, Faßt bald des Knaben Lockige Unschuld, Bald auch den kahlen Schuldigen Scheitel. Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche : Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
˹éÒ 395 - Denn er war unser! Mag das stolze Wort Den lauten Schmerz gewaltig übertönen! Er mochte sich bei uns im sichern Port Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen. Indessen schritt sein Geist gewaltig fort Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, Und hinter ihm in wesenlosem Scheine Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.
˹éÒ 495 - Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten; Nichts ist drinnen, nichts ist draußen: Denn was innen, das ist außen.
˹éÒ 60 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
˹éÒ 102 - ... ich mit dir, o mein geliebter, ziehn. Kennst du das haus? auf säulen ruht sein dach, es glänzt der saal, es schimmert das gemach, und marmorbilder stehn und sehn mich an 'was hat man dir, du armes kind, gethan?' kennst du es wohl? dahin, dahin möcht' ich mit dir, o mein beschützer, ziehn.
˹éÒ 43 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 490 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
˹éÒ 498 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und leine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
˹éÒ 493 - Die Metamorphose der Pflanzen Dich verwirret, Geliebte, die tausendfältige Mischung dieses Blumengewühls über dem Garten umher; viele Namen hörest du an, und immer verdränget mit barbarischem Klang einer den andern im Ohr. Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleichet der andern ; und so deutet das Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel. O könnt...