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Die Bibel,

oder

die ganze

Heilige Schrift

des alten und neuen

Testaments,

nach der deutschen Uebersesung
D. Martin Luthers.

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Berzeichniß

der Bücher alten Testaments

bis auf die Propheten.

1. Das 1 Bud Mofe, Genesis,
2. Das 2 Buch Mose, Exodus.
3. Das 3 Buch Mose. Leviticus.
4. Das 4 Buch Mose. Numeri.

5. Das 5 Buch Mose. Deuteronomium.
6. Das Buch Jofua.

7. Das Buch der Richter. Judicum..

8. Das Buch Ruth,

9. Das 1 But Samuels. 10. Das 2 Buch Samuelis. 11. Das 1 Buch der Könige. 12. Das 2 Buch der Könige. 13. Das 1 Buch der Chronica. 14. Das 2 Buch der Chronica. 15. Das Buch Esra.

16. Das Buch Nehemia. 17. Das Buch Esther.

Lib. I. Reguin.
Lib. II. Regum.
Lib. I. Paralipomenon.
Lib. II. Paralipomenon.

18. Das Buch Hiob.

19. Der Pfalter.

20. Die Sprüche Salomonis. Provérbia.

2. Der Prediger Salomonis. Ecclesiastes,

22. Das Hohelied Salomonis. Canticum Canticorum.

Das

1.

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Das 1 Capitel.
Schöpfung der Welt.

1.9m * Anfang fauf GOtt + Him-
mel und Erde. *Joh. 1,1.3.
Col.1,16. Ebr.11,3. †Pf. 33,6.
Pf. 102, 26.

Kraut, das sich befaamete, ein jegliches nach seiner Art; und Bäume, die da Frucht trugen, und ihren eigenen Saamen bey sich selbst hatten, ein jegliches nach seiner Art. Und GOtt sahe, daß es gut war. 13. Da ward aus Übend und Morgen Ser dritte Tag.

2. lind die Erde war wüste und leer, 14. Und GOtt sprach: Es werden Liche und es war sinster auf der Tiefe ; und *derster an der Beste des Himmels, die da Gast GOttes schwebete auf dem Wasser. scheiden Tag und Nacht, und geben Zei*Pf. 33, 6. chen, Zeiten, Tag und Jahre, 3. Und GOtt spräch: *Es werde Licht. Und es ward Sicht. *2 Cor. 4, 6. 4. Und GOtt sahe, daß das Licht gut war. Da*schied GOtt das Licht von der Finsternis,

* Pf. 136, 7. Sir. 43,2:11. 15. Und seyn Lichter an der Beste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

*Ef. 45,7. 16. Und GOtt machte zwey große Lich 5. Und nannte das Licht Tag, und die ter: ein großes Licht, das * den Tag res Finsternis Nacht. Da ward aus Abend giere, und ein kleines Licht, das die Nacht und Morgen der erste Tag. [regiere, dazu auch + Sterne.

6. Und GOtt sprach: *Es werde eine Beste zwischen den Wassern; und die sey ein Unterschied zwischen den Wassern.

*Jer 31,35. Hiob 9, 9. 17. Und GOtt seşte fie an die Veste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde, p. 33, 6. P. 136,. 18. und den Tag und die Nacht re7. Da machte GOtt die Veste, und schied giereten, und *schieden Licht und Finster: *das Wasser unter derVeste von dem Waf-[niß. Und GOtt sahe, daß es gut wär. ser über der Beste. Und es geschah also. *Pf.104,3. Vf.148,4. Jer.10,12. C.51,15. 19. Da ward aus Übend und Morgen * Pf. 104, 20. 8. Und GOtt nannte die Beste Himmel. der vierte Tag. Da ward aus Übend und Morgen der an: dere Tag.

9. Und GOtt sprach: Es sammle sich das Baffer unter dem Himmel an besondere Derter, daß man das Trockene sehe. Ünd es geschah also. * Hiob 38, 8. Ps. 33, 7.

Pf. 104, 6. 7. 9. Pj. 136, 6. 10. UntGOtt nannte dasTrockeneErde, und die Sammlung der Waffer nannte er Meer. Und GOtt sahe, daß es gut war. 11. Und GOtt sprach: Eslasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besaa: me, und fruchtbare Bäume, da ein jegli= des nach seiner Art Frucht trage, und ha: be feinen eigenen Saamen bey sich selbst cuf Erden. Und es geschah also.

12. Und die Erbe ließ aufgehen Gras uns

20. und GOtt sprach: Es errege sich das Thieren, und mit*Gevögel, das auf Erden Waffer mit webenden und lebendigen unter der Veste des Himmels fliege.

*

C. 2, 19.

21. Und GOtt schuf große *Wallfische, und vom Wasser erreget ward, ein jegli und allerley Thier,das da lebet und webet, ches nach seiner Art; und allerley gefie: dertes Gevogel, ein jegliches nach seiner Art. Und GOtt sahe, daß es gut war,

22. Und GOtt segnete fie, und spräch : · * Pf. 104, 25. 26. Hicb.40,10. *Seyd fruchtbar und mehret euch, und erfüllet bas Wasser im Meer; und das Gevogel mehre sich auf Erden. *9.28. €. 8, 17. C. 9, 1.7.

2. Schöpfung des Menschen. 1 B. Mose 1. 2.

Sabbath. Paradies.

23. Da ward aus Abend und Morgen | 2. Und also vollendete GOtt* am fies der fünfte Tag. benten Tage feine Werke, die er machte; 24. Und GOtt sprach: Die Erbe bringe und + ruhete am fiebenten Tage von allen hervor lebendige Thiere, ein jegliches nach seinen Werken, die er machte; feiner Art; *Bich, Gewurm und Thiere * 2 Mos. 20, 11. c. 31,17. 5 Mos. 5, 14. auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. +Ef.40,28. Ebr. 4, 4. Und es geschah also. *Hiob 12, 7:9.

Sir. 16,30.

3. Und*segnete den siebenten Tag, und heiligte ihn, darum, daß er an demselben 25. Und GOtt machte die Thiere auf geruhet hatte von allen feinen Werken, Erten, ein jegliches nach seiner Art, und die GOtt schuf, und machte. *Ef. 58, 13. das Vieh nach seiner Art, und allerley 4. Also ist Himmel und Erde geworden, Gewurm auf Erden nach seiner Urt. Und da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da GOtt GOtt sahe, *daß es gut war. *v.31. der HErr Erde und Himmel machte; 26. UndGOtt sprach: Lasset unsMen 5. und allerley Bäume auf dem Felde, schen machen, *ein Bild, das uns die zuvor nie gewesen waren auf Erden, gleich fey,die tda herrschen über die und allerley Kraut auf dem Felde, das zuFische im Meer, und über die Vögel vor nie gewachsen war. Denn GOtt der unter dem Himmel, und über das HErr hatte noch nicht regnen lassen auf Vich, und über die ganze Erde und Erden, und war kein Mensch, der das über alles Gewürm, das auf Erden Land bauete.

Friechet. c.5,1, c.9,6. Weish.9,2. 6. Aber ein Nebel ging auf von der Ere 27. Und*GOtt schuf den Menschen de, und feuchtete alles Land.

ihm zum Bilde, zum Bilde Gortes 7. Und GOtt der HErr machte den schuf er ihn; und er schuf sie ein Menschen aus einem Erdenkloß, und er Männlein und Fräulein.*c.2,7.21.22. blies ihm ein den lebendigen Odem in seiWeish.2,23. Matth.19,4. Marc.10,6. he Nase. Und also ward der Mensch eine 1 Cor. 11, 7. Eph. 4, 24. Col. 3, 10. lebendige Seele. *c.1,26. †1Cor.15,45. 8. und GOtt der HErr pflanzte einen Garten in Eden, gegen Morgen, und feste den Menschen darein, den er ge= macht hatte.

1 Tim. 2, 13.

28. Und GOtt* fegnete sie, und sprach zu ihnen: Seyd fruchtbar und mehret euch, und füllet die Erde, und machet sie euch unterthan, und herrschet über Fische im Meer, und über Vögel unter dem Himmel, und über alles Thier, das auf Erten kriechet. *v. 22. 2C. C. 8, 17. 29. Und GOrt sprach: Sehet da, ich ha: be euch gegeben allerley Kraut, das sich befaamet, auf der ganzen Erde, und aller: ley fruchtbare Bäume, und Bäume, die sich befaamen, zu eurer Speise; *c.9,3. 30. und allem Thier auf Erden, und al: len Bögeln unter dem Himmel, und allem Gewürme, das da lebet auf Erden, daß sie allerley grün Kraut essen. Und es geschah also.

31. und GOtr jahe an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, *es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. *Sir.39, 21. Weish. 1, 14.

Das 2 Capitel. Sabbath. Varadies. Ehestand. waid vollendet Himmel und be mit ihrem ganzen Heer.

9. Und GOtt der HErr ließ aufwachsen aus der Erde allerley Bäume, lustig anzu sehen, und gut zu essen, und den * Baum des Lebens mitten im Garten, und den Baum des Erkenntnisses Gutes und *Offenb. 2, 7. Böses.

10. Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und theilete sich daselbst in vier Hauptwässer,

11. Das erste heißt Pison, das fließet um das ganze Land Hevila, und daselbst findet man Gold.

12. Und das Gold des Landes ist köstlich, und da findet man Bedellion, und den Edelstein Onyx.

13. Das andere Wasser heißt Gihon, das fließet um das ganze Mohrenland. 14. Das dritte Wasser heißt * Hidekel, das fließet vor Assyrien. Das vierte Was ser ist der Phrath. * Dan. 10, 4. 15. UndGOtt der HErr nahm den Men Erschen, und segte ihn in den Garten Eden, daß er ihn bauete und bewahrete. 16. Uni

.

Cheffand eingeseht.

1 B. Möse 2. 3. Der ersten Menschen Fall. 3
|*Wir essen von den Früchten der Bäume
im Garten;
b. 18. c. 9,3.

16. Und GOtt der HErr gebot dem Rensten, und sprach: * Du sollst essen von allerley Bäumen im Garten;

3.1.3.11.

*

3. Aber von den Früchten des Bauma nicht davon, rühret es auch nicht an, daß mitten im Garten hatGOtt gesagt: Effet ihr nicht sterbet.

17. Aber von dem Baum des Er kenntnisses Gutes und Böses sollst do might chen. Denn welches Tages 4. Da sprach die Schlange zum Weibe: du davon isseßt, wirst du des*Todes Ihr werdet *mit nichten des Todes sterBerben. *Rom. 5, 12. ben; 18. And GOtt der HErr sprach: Es ist 5. Sondern GOttweiß, daß, welches Tas *Joh. 8,44. 2 Cor. 11,3. nicht gut, daß der Mensch allein ges ihr davon effet, so werden eure Augen sey; ich will ihm eine Gehülfin ma- aufgethan, und werdet seyn wie GOtt, chen, die um ihn sey. *Pred.4, 8.9. und wissen, was gut und böse ist. *v.22. 19. Denn als Ott der HErr gemacht|| 6. Und das * Weib schauete an, daß von hatte von der Erde allerley Thiere auf dem Baum gut zu essen wäre, und lieb: dem Felde, und allerley Vögel unter dem lich anzusehen, daß es ein lustiger Baum Himmel; brachte er sie zu dem Menschen, wäre, weil er klug mächte; und † nahm daß er sähe, wie er sie nennete: denn wie von der Frucht, und aß, und gab ihrem der Mensch allerley lebendige Thiere nen- Manne auch davon, und er aß. nen würde, so sellien se heißen.. Jac. 1,14. †Sir. 25, 32. 1 Tim. 2, 14. 20. Und der Rensh gab einem jeglichen 7. Da wurden ihrer beiden Augen aufge: Bich, und Bogel unter dem Himmel, und than, und wurden*gewahr,daß sie nackend Thier auf dem Felde seinen Namen ; aber waren; und flochten Feigenblätter zusamfür den Menschen ward keine Gehülfin ge-men, und machten ihnen Schürzen. fanden, die um ihn wäre. *Hiob35,11. 21. Da ließ GOtt der HErr einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er enfjælief. Und nakm feiner Ribben eine, und schloß die Státe zu mit Fleisch.

22 Und GOtt der HErr * bauete ein Bab aus der Ritte, die er von dem Menshen nahm, und brachte sie zu ihm.

1.,8. 12mm. 2,13.

|

*

C. 2,25.

8. Und sie höreten die Stimme GOttes des HErrn, der im Garten ging, da der Tag kühle geworden war. Und Udam versteckte sich mit seinem Weibe, vor dem Ungeüchte GOttes des HErrn, unter die Bäume im Garten.

9. lind GOtt der HErk rief Udam, und 23. Da sprach der Mensch: Das ist doch '10. Und er sprach: Ich hörete deine Stim: sprach zu ihm: Wo bist du? Ben von meinen Beinen, und Fleisch von meim Garten, und fürchtete mich, denn ich meinem Fleisch. Man wird sie Männin bin nackend; darum versteckte ich mich. heißen, darum, daß sie vom Manne ge: 11. und er sprach: Wer hat dirs gesagt, nommen ist. 24. Darum wird ein Mann seinen Basen von dem Baum, davon ich dir* gebot, daß du nackend bist? Hast du nicht geges ter und semenkutter verlassen, und an sei du solltest nicht davon essen? *c.2,16.17. sem Weiße hangen, und sie werden seyn 12. Da sprach Adam: Das * Weib, *Ein Farijs. Matth. 19, 5. 2. das du mir zugeseilet hast, gab mir von 25. Une fie waten beide nackend, der dem Baum, und ich aß. Heash and sein Beib; und schämeten fig night. *63,7. Das 3 Capitel. Slam and Eve indigen. Ihre Strafe. Bringung bed effica.

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Sir. 25, 32. 2 Cor. 11,3. 13. Da sprach GOtt der HErr_zum Das Weib sprach: Die Schlange* betrog Weibe: Warum hast du das gethan?" mich also, daß ich dß.

.*

nd be lange war listiger, denn alle Thiere auf dem Felde, dieGOtt 14. Da sprach GOtt der HErr zu der HErr gemacht hatte, und spräch zu Schlange; Weil du solches gethan hast, Beibe: Ja, sollte GOtt gesagt has seyft du verflucht vor allem Vieh, und Ihr fout nicht effen von alleriey vor allen Thieren auf dem Felde. Auf Eamen im Garten? *C.2, 16. deinem Bauch sollst du gehen, und Er 1 Da sprach das Weib zu der Schlange; be essen dein Lebenlang.

I 2

15. und

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