Das religiöse Weltethos als Ethos für die PolitikGRIN Verlag, 2007 - 84 ˹éÒ Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Ringvorlesung und Hauptseminar: Von den Feindbildern der Europäer zur europäischen Friedenspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kein Thema verfügt gegenwärtig über mehr Aktualität und zugleich Brisanz, als die Fragen nach den Risiken und Chancen der Globalisierung, den Gefahren und Ursachen des internationalen, oder besser transnationalen Terrorismus, der Herrschaft des Völkerrechts und des Multilateralismus oder der internationalen Anarchie, verbunden mit einem Rückfall in die Machtpolitik des 19. Jahrhunderts oder gar in das Faustrecht des Mittelalters. Als mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 der islamische, oder wie man vielleicht besser sagen sollte: islamistische Fundamentalismus schlagartig im Bewusstsein der Weltöffentlichkeit auftauchte, kehrte auch die Frage nach der Bedeutung des Religiösen in seiner ganzen Dimension, aber auch Ambivalenz auf die Tagesordnung von Politik und Wissenschaft zurück. Vielleicht tauchte diese Problematik für viele deshalb so überraschend auf, weil man dem Thema Religion über viele Jahrzehnte hinweg in der Weltpolitik kaum Bedeutung beimaß. Seit dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums, dem Ende des Kalten Krieges und der mit zunehmender Geschwindigkeit fortschreitenden Globalisierung ist jedoch eine neue Entwicklung eingetreten. Die Globalisierung ist ein zutiefst asymmetrischer Prozess, was sich nicht nur darin ausdrückt, dass sie sich in den verschiedenen Teilen der Welt mit völlig unterschiedlicher Geschwindigkeit vollzieht. Während die Wirtschaft längst die Grenzen der Nationalstaatlichkeit gesprengt hat, verharren Recht und Ethik weitest- gehend im engen Rahmen der Nationen und Kulturkreise. Die Globalisierung selbst führt keineswegs zu einer Homogenisierung der Entwicklungsprozesse, vielmehr löst sie neue Konflik |
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3 Wege zu einem gemeinsamen Ethos | 16 |
4 Die Völkergemeinschaft Universalität und das Weltethos | 25 |
Literaturverzeichnis | 35 |
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Aboulmagd u.a. Hrsg amerikanische Anhänger Atheisten Bedeutung bereits Betrachtet Bewusstsein Bezug Brücken Buddhismus buddhistischen Christen Christentum daher darf dennoch derart Dialog Diskussion eben eigenen Einzelne Erklärung ersten Ethik ethische Ethos europäischen Fall Frage Frankfurt 1999 Frankfurt 2001 Frieden Führer führte fundamentalistische gegenüber gemeinsamen gerechte Geschichte Gesellschaft Gewalt Glasenapp Glaubens Glaubensgemeinschaften Gläubigen gleichzeitig globales Globalisierung Gott großen Gruppen Gütersloh Handeln Hans Küng Heilige Hinduismus Idee internationalen Islam Jahr Jahrhundert Judentum Kampf Kirche Konflikte konnten Krieg Kritik kulturelle Kulturen Küng Kuschel u.a. Hrsg lassen lässt Leben Lehren Lutterbach/Manemann Hrsg macht Maßstäbe Menschen Menschenrechte Moderne Moral Münster muss Nationen natürlich neue Normen Notwendigkeit Parlament der Weltreligionen persönlichen Pflichten Politik Projekt Recht Religion und Terror Religionen Rolle Schweiz Seite soll sollte somit sozialen Staat Stand stellt Stiftung Theologen Traditionen Überzeugung Unterschiede Verantwortung Verpflichtung versuchen Vertreter viele vielleicht Wahrheit Weise Weiteren Welt Weltanschauungen Weltethos Weltreligionen wenig Werte Wesen Westen westlichen wieder wohl Wozu Weltethos Ziel Zukunft
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˹éÒ 31 - Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich
˹éÒ 20 - Kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen. Kein Frieden unter den Religionen ohne Dialog zwischen den Religionen. Kein Dialog zwischen den Religionen ohne Grundlagenforschung in den Religionen.
˹éÒ 33 - Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und der Geist Gottes in euch wohnet? So jemand den Tempel Gottes verderbet, den wird Gott verderben: denn der Tempel Gottes ist heilig, der seid ihr (Paul.
˹éÒ 31 - Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr...
˹éÒ 18 - Professor der dogmatischen und ökumenischen Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, seit 1980 fakultätsunabhängig Professor für ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung an der Universität Tübingen.