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Schon dahin, man sollt' euch nicht strafen, be: vor ihr genugsam

Euch vertheidigt; es meinte das gleiche die Königin selber.

Wenn er mich hört,

Und so gingen sie

5

Merket den Umstand und sucht ihn zu nußen! Doch Reineke sagte: Seyd nur gelassen, es findet sich Alles. Der zornige König, verändert den Sinn, es frommt mir am Ende. 10 beide hinein und wurden gefällig Von der Hausfrau empfangen, fie brachte, was sie nur hatte. Und man theilte die Tauben, man fand sie 13 schmackhaft, und jedes [262. Speißte sein Theil; sie wurden nicht satt, und hätten gewißlich Ein halb Dußend verzehrt, wofern sie zu haben gewesen. Neineke fagte zum Dachse: bekennt mir, Oheim, ich habe Kinder trefflicher Art, sie müssen jedem gefallen.

20

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Guten Naths zu bedürfen, und sinnend fand ihn der Morgen. [265. Und er hub vom Lager sich auf und sagte zu seinem

Weibe: Betrübt euch nicht, es hat mich Grim-
bart gebeten,

Mit nach Hofe zu gehn; ihr bleibet ruhig zu
Hause.

Redet Jemand von mir, so kehret es immer zum
Besten

Und verwahret die Burg, so ist uns allen ge-
rathen.

Sagt mir, wie euch Noffel behagt und Reinhart Æ Und Frau Ermelyn sprach: Ich find' es seltder Kleine?

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sam! ihr wagt es,

Wieder nach Hofe zu gehn, wo eurer so übel

Seyd ihr genöthigt?

gedacht wird.

Ich seh' es nicht ein, be denkt das Vergangne! Freilich sagte Reineke drauf, es war nicht zu scherzen, Viele wollten mir übel, ich kam in große Ve= drångniß; [266.

Und den Kibig. Ich schickte sie gern noch öfter 35 Aber mancherlei Dinge begegnen unter der

holen, zu jagen: [263. Aber Klugheit muß ich vor allem fie lehren und Vorsicht,

Wie sie vor Strick und Jåger und Hunden sich weise bewahren.

Und verstehen sie dann das rechte Wesen und sind sie

Abgerichtet, wie sich's gehört; dann sollen fie

täglich

40

Speise holen und bringen und soll im Hause 45 nichts fehlen.

Denn sie schlagen mir nach und spielen grimmige Spiele.

Wenn fie's beginnen, so ziehn den Kürzern die übrigen Thiere, An der Kehle fühlt sie der Gegner und zappelt nicht lange:

Das ist Reinekens Art und Spiel. Auch greifen sie hastig,

Und ihr Sprung ist gewiß; das dunkt mich eben das rechte!

[264.

Grimbart sprach: Es gereichet zur Ehre, und mag man sich freuen,

Kinder zu haben, wie man sie wünscht, und die

50

55

60

Sonne.

Wider alles Vermuthen erfährt man dieses und jenes,

Und wer was zu haben vermeint, vermißt es auf einmal.

Also laßt mich nur

Bleibet ruhig, das

Euch zu ängstigen.

gehn, ich habe dort mans ches zu schaffen. bitt' ich euch sehr, ihr has bet nicht nöthig Wartet es ab! ihr sehet, mein Liebchen, möglich, in fünf, sechs Tagen mich wieder. Und so schied er von dannen, begleitet von Grimbart dem Dachse.

Ist es mir immer nur

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(W. 1828. 1, 73. -a: Schillers M..A. f. 1796. S. 83.
C. 8, 18 f. D. 1, 39. — E. 1, 66. — F. 1, 74.)
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,

52: Gewdbnlich wird das Gedicht zu zweien zerlegt. Goe. the selbst ließ die Abtheilung Glüdliche Fahrt in allen Ausgaben feiner Gedidte und Werke, ohne Scheidestrich, auf derselben Seite abbruden wie Meeres. Stille. An den Buch. bändler Unger ichreibt er bei Uebersendung des Mipts. juni 8.

Bald sich gewöhnen, den Eltern zu helfen. Ich Bde. seiner Neuen Schriften (8) am 4. Rovbr. 1799: ift

zum Gewerbe

freue mich herzlich,

bevm Druck nur das zu beobachten, daß was hier zufammen. getchrieben ist auch zusammengedruckt werde wie z. B. Fol."

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Von Baum und Busch herunter;
Gleich ist er wieder droben.
Wir wollen ihn nicht loben.
O seht den muntern Vogel!
Er steht hier zum Verkauf.
Betrachtet nur den kleinen,
Er will bedächtig scheinen,
Und doch ist er der Lose,
So gut als wie der Große;
Er zeiget meist im Stillen
Den allerbesten Willen.
Der lose kleine Vogel,
Er steht hier zum Verkauf.

O seht das kleine Täubchen,
Das liebe Turtelweibchen!
Die Mädchen sind so zierlich,
Verständig und manierlich;
Sie mag sich gerne pußen,
Und eure Liebe nußen.
Der kleine zarte Vogel,
Er steht hier zum Verkauf.

Wir wollen sie nicht loben,
Sie stehn zu allen Proben.
Sie lieben sich das Neue;
Doch über ihre Treue

Verlangt nicht Brief und Siegel; Sie haben alle Flügel.

Wie artig sind die Vögel,

Wie reizend ist der Kauf!

An Mignon.

(W. 1, 101 f. -a: Schillers M.-A. f. 1798. S. 179.
C. 8, 13 f. D. 1, 79. — E. 1, 92. — F. 1, 103 f.)
Ueber Thal und Fluß getragen
Ziehet rein der Sonne Wagen.
Ach, fie regt in ihrem Lauf,
So wie deine, meine Schmerzen,
Tief im Herzen

Immer Morgens wieder auf.

Kaum will mir die Nacht noch frommen Denn die Träume selber kommen

Nun in trauriger Gestalt,

f.

Und ich fühle dieser Schmerzen,

6. 8, 29 f.

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D. 1, 25 f.

G. 1, 41 f.

Still im Herzen,

45

Heimlich bildende Gewalt.

Schon seit manchen schönen Jahren

F. 1, 43 f.)

Von allen schönen Waaren
Zum Markte hergefahren,
Wird keine mehr behagen,
Als die wir euch getragen
Aus fremden Ländern bringen.
O höret was wir fingen!
und seht die schönen Vögel,
Sie stehen zum Verkauf.

Zuerst befeht den großen,
Den lustigen, den losen!
Er hüpfet leicht und munter

Seh' ich unten Schiffe fahren!

Jedes kommt an seinen Ort; Aber ach, die steten Schmerzen, 50Fest im Hrzen,

Schwimmen nicht im Strome fort. Schön in Kleidern muß ich kommen, Aus dem Schrank find fie genommen, Weil es heute Festtag ist;

65 Niemand ahnet, daß von Schmerzen Herz im Herzen

[Bittlow, Briefe S. 45.], womit nur dies Gedicht gemeint war, ba alle übrigen in je auf einer befondern Seite be ginnen. Weereefille. a Weeree Stille. DEF 4: To.60 be-Stille a - 10: Auf einmal wird's helle, a 18: in a: Gothe, unters. — 35: Hayne - 39; mir) nur a 40: in a Gothe, unter. 42: Die Liebesgötter daf bem Markte. a. Ber fauft Lehesgötter! C –

Grimmig mir zerrissen ist.

29: in a v. the, unters, 31: Nach der Chronolo. gie (W. 40) im 3. 1796 geichrieben. 39: morgens a51: Etrobme a 53: (Diese wundersam projaiiche Beile würde vielleicht weniger auffallen, wenn die individuelle Si. tuation des Gedichtes nåber aufgebellt wäre.) - 55: abndet aGDI

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So laßt mich scheinen, bis ich werde, Zieht mir das weiße Kleid nicht aus! Ich eile von der schönen Erde Hinab in jenes feste Haus.

Dort ruh' ich eine kleine Stille, Dann öffnet sich der frische Blick; Ich lasse dann die reine Hülle, Den Gürtel und den Kranz zurück.

Und jene himmlischen Gestalten Sie fragen nicht nach Mann und Weib, Und keine Kleider, keine Falten Umgeben den verklärten Leib.

Zwar lebt' ich ohne Sorg' und Mühe, Doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung. Vor Kummer altert' ich zu frühe; Macht mich auf ewig wieder jung.

Mufen und Grazien in der Mark.

(M. 1, 161 ff. — a: Shillers M.-A. f. 1797. S. 68 ff.

6.8,

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&. 1, 148 ff.

32. D. 1, 102 ff.
F. 1. 163 ff. u. s. w.)
O wie ist die Stadt so wenig;
Laßt die Maurer künftig ruhn!
Unfre Bürger, unser König
Könnten wohl was bessers thun.
Ball und Oper wird uns tödten;
Liebchen komm auf meine Flur,
Denn besonders die Poeten,
Die verderben die Natur.

O wie freut es mich, mein Liebchen,

Daß du so natürlich bist;
Unfre Mädchen, unsre Bübchen,
Spielen künftig auf dem Mist!
Und auf unsern Promenaden
Zeigt sich erst die Neigung stark.
Liebes Mädchen! laß uns waden,
Waden noch durch diesen Quark.

Dann im Sand uns zu verlieren,
Der uns keinen Weg versperrt!
Dich den Anger hin zu führen,
Wo der Dorn das Röckchen zerrt!
Zu dem Dörfchen laß uns schleichen,
Mit dem spißen Thurme hier;
Welch ein Wirthshaus sonder gleichen!
Trocknes Brod! und saures Bier!

Sagt mir nichts von gutem Boden,

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Geht es nicht in unserm Hofe Wie im Paradiese zu?

Statt der Dame, statt ber Zofe Macht die Henne Glu! glu! glu! Uns beschäftigt nicht der Pfauen, Nur der Gänse Lebenslauf; Meine Mutter zieht die grauen, 15 Meine Frau die weißen auf.

Laß den Wigling uns besticheln! Glücklich, wenn ein deutscher Mann Seinem Freunde Vetter Micheln Guten Abend bieten kann.

20 Wie ist der Gedanke labend:
Solch ein Edler bleibt uns nah!
Immer sagt man: gestern Abend
War doch Vetter Michel da!

6: in a: Gothe. unters. 14: Ich eile, von aD-29: (Diese mufterhafte Satire wurde durch die Gedichte des Bre digers Schmidt in Berneuchen nur veranlaßt, und perfiflirt viel mehr ale bloß jene Gedichte, die, der Voßischen Manier angeborend, in ihrer Art gar noch nicht die schlechtesten find.) 47: f.: waten a

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16. Laf] Last a 18: Seinem Freunde, Better Micheln, a CDEF. 31: in a: Gothe. unter. 33: Eigentlich bat eine arrogante Aeußerung des Herrn (Jean Paul Friedrich] Richter, in einem Briefe an Knebel, mich in diese Disposition geießt." Goethe an Schiller Nr. 205. 10. Aug. 1796. II, 180 f. -,,Der Gbinele foll warm in die Druderey fommen. Das in bie wahre Abfertigung für diefes Bolt." Schillers Antwort. Rr. 206.44: Geschnit] und Schnißwerk a

Herrmann und Dorothea.

(1795. — W. 1, 330 ff. — C. 7, 244 ff. - D. 1,
344 ff.&. 1, 300 f. — F. 1, 357 ff.)
Also das wäre Verbrechen, daß einst Properz
mich begeistert,

5
Daß Martial fich zu mir auch, der verwegne,
gefellt?
Daß ich die Alten nicht hinter mir ließ, die
Schule zu hüten,

Daß sie nach Latium gern mir in das Leben10 gefolgt?

Daß ich Natur und Kunst zu schaun mich treu-
lich bestrebe,

Daß kein Name mich täuscht, daß mich kein
Dogma beschränkt?

15 Daß nicht des Lebens bedingender Drang mich, den Menschen, verändert, Daß ich der Heucheley dürftige Maske ver

schmäht?

Solcher Fehler, die du, o Muse, so emfig ge-20

pfleget, Zeihet der Påbel mich; Pöbel nur sieht er in mir.

Schüre die Gattin das Feuer, auf reinlichem
Herde zu kochen!

Werfe der Knabe das Reis, spielend, ge-
schäftig dazu!

Laß im Becher nicht fehlen den Wein! Gesprachige Freunde, Gleichgesinnte, herein! Kränze, sie warten auf euch.

Erst die Gesundheit des Mannes, der, endlich vom Namen Homeros

Kühn uns befreiend, uns auch ruft in die vollere Bahn,

Doch Homeride zu

Denn wer wagte mit Göttern den Kampf?
und wer mit dem Ginen?
seyn, auch nur als leß-
ter, ist schön.
neußle Gedicht! Noch ein-
mal getrunken!
Wein, Freundschaft und
Liebe das Dhr.

Darum höret das

Euch besteche der

Deutsche selber führ' ich euch zu, in die stillere
Wohnung,
Wo fich, nah der Natur, menschlich der Mensch
noch erzieht,

Uns begleite des Dichters Geist, der seine Luise
Rasch dem würdigen Freund, uns zu ents
zücken verband.

Auch die traurigen Bilder der Zeit, fie führ'
ich vorüber;

Aber es flege der Muth in dem gefunden
Geschlecht.

Ja, sogar der Bessere selbst, gutmüthig und bieder, 25 Will mich anders; doch du, Muse, befiehlst mir allein. Denn du bist es allein, die noch mir die innere Jugend Frisch erneuest, und sie mir bis zu Ende 30 versprichst. Aber verdopple nunmehr, o Göttin, die heilige Hab' ich euch Thränen ins Auge gelockt, und Sorgfalt! Lust in die Seele Ach! die Scheitel umwallt reichlich die Locke nicht mehr: Da bedarf man der Kränze, sich selbst und Andre zu täuschen;

35

Kränzte doch Cáfar selbst nur aus Bedürfniß das Haupt. Hast du ein Lorbeerreis mir bestimmt, so laß 40 es am Zweige

Weiter grünen, und gib einst es dem Wür-
digern hin;

Aber Rosen winde genug zum häuslichen
Kranze;

Bald als Lilie schlingt filberneLocke sich durch.

Singend geflößt, so kommt, drücket mich

herzlich ans Herz! Weise denn sey das Gespräch! Uns lehret Weisheit am Ende

Das Jahrhundert; wen hat das Geschick nicht geprüft?

Blicket heiterer nun auf jene Schmerzen zurücke. Wenn euch ein fröhlicher Sinn manches entbehrlich erklärt.

Menschen lernten wir kennen und Nationen; so laßt uns,

43 Unser eigenes Herz kennend, uns dessen erfreun.

Ans: Hermann und Dorothea.

(Gedichtet im Winter 1796–97. Zuerst gedruckt im Taschenbuch für 1798 Berlin bei Vieweg.) (Goethe hat den aus der Salzburger Emigrations, seine Krümmungen wandern, und denen sie den geschichte enflehnten Stoff, über den die Einlei, Sohn mit entbehrlichem Gut entgegengesandt ha. tung zum J. 1796 das Genauere enthält, in folgen. ben, um ihnen Erleichterung der Noth zu schenken. der Weise verlegt und gestaltet: 1. Kalliope. 55 Unter den Reden kommen die hinausgeströmten Be. Shicksal und Antheil. Gespräch des Wir. wohner des Städtchens über den Markt zurúc, thes zum goldnen Löwen mit seiner Frau über das mit staubigen Schuhen und glühenden Gesichtern, traurige Schicksal der guten fliehenden Menschen, die das überrheinische Land verlassen und durch den glücklichen Winkel des fruchtbaren Thales und 607:

6: der Verwegne, CDEF -16: Daß des Lebens bedin gender Drang nicht den Menschen verändert ; 6-42: gieb CD

4: Schüret - das Feuer, auf Du lechen; CD Kränze! fle GDEF -5b: bes Mannes (F. A. Wolf.) 9: befrenend CDEF -21: Deutschen HD 25: Dichters (3.6. Bof) 34: geflog't, ED geflost' 36: benn] bann 38: am Ende Das Jahrhundert;] das Ende Des Jahrhunderts; 6

denn es ist in der Erntezeit. Unter den Heimkehrenden sind auch der Prediger und der Nachbar Apotheker, die sich zu dem Ghpaar auf die hölzer. nen Bänke unter dem Thorwege sehen, und der Apotheker erzählt:]

(W. 40, 238 f. a: Taschenb. f. 1798. Berlin bei Fr. Vieweg dem älteren. 16. S. 10 ff.) Schon von ferne fahn wir den Staub, noch eh' wir die Wiesen

Abwärts kamen; der Zug war schon von Hügel zu Hügel

Unabsehlich dahin, man konnte wenig er kennen, Als wir nun aber den Weg, der quer durchs Thal geht, erreichten, [11. War Gedräng' und Getümmel noch groß der Wandrer und Wagen. Leider sahen wir noch genug der Armen vors beiziehn,

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Und ein Blöcken des Viehes, dazwischen der
Hunde Gebelfer,
Alten und Kranken, die hoch
auf dem schweren [240.
Uebergepackten Wagen auf Betten saßen und
schwankten.
Gleise gedrängt, nach dem
Rande des Hochwegs
Rad; es stürzt in den
Graben das Fuhrwerk.
Umgeschlagen und weithin entstürzten im
Schwunge die Menschen,

Aber, aus dem

15Irrte das knarrende

20

Konnten einzeln erfahren, wie bitter die schmerz
liche Flucht sey,
Und wie froh das Gefühl des eilig geretteten
Lebens.
Traurig war es zu sehn, die mannigfaltige25
Habe,

[239.

Die ein Haus nur verbirgt, das wohlversehne, ⚫ und die ein

Guter Wirth umher an die rechten Stellen gefezt hat,

30

Immer bereit zum Gebrauche, denn alles ist nöthig und nüglich; Nun zu sehen das alles, auf mancherlei Wagen und Karren Durch einander geladen, mit Uebereilung ge-35 flüchtet.

Ueber dem Schranke lieget das Sieb und die wollene Decke; In dem Backtrog das Bett, und das Leintuch über dem Spiegel. Ach! und es nimmt die Gefahr, wie wie beim Brande vor zwanzig Jahren auch wohl gesehn, dem Menschen alle Besinnung, [12. Daß er das Unbedeutende faßt, und das Theure zurückläßt. Also führten auch hier, mit unbesonnener Sorgfalt, Schlechte Dinge file fort, die Ochsen und Pferde beschwerend: Alte Bretter und Fässer, den Gänsestall und den Råfig.

40

50

Mit entfeßlichem Schrein in das Feld hin, aber doch glücklich.

Später stürzten die Kasten, und fielen nåher dem Wagen. Wahrlich, wer im Fallen fie fah, der erwartete nun fie

Ünter der Last der Kisten und Schränke zerschmettert zu schauen. Und so lag zerbrochen der Wagen, und hülflos die Menschen;

Denn die übrigen gingen und zogen eilig vorüber,

Nur sich selber bedenkend und hingerissen vom Strome.

Und wir eilten hinzu, und fanden die Kranken und Alten,

Die zu Haus' und im Bett schon kaum ihr dauerndes Leiden Trügen, hier auf dem Boden, beschädigt, åchzen und jammern, verbrannt und erstickt vom wogenden Staube. [14. Und es sagte darauf, gerührt, der menschliche Hauswirth;

Von der Sonne

Möge doch Hermann fie treffen und sie erquicken
und kleiden.

45
Schon von dem ersten Bericht so großer Leiden
gerühret, [241.
Schickten wir eilend ein Scherflein von unserm
Ueberfluß, daß nur
Einige würden gestärkt, und schienen uns selber
beruhigt.
Aber laßt uns nicht mehr die traurigen Bilder
erneuern;
die Furcht gar bald die
Herzen der Menschen,
mehr als selbst mir das
Uebel verhaßt ist.
hinteren Raum, das küh-
lere Sälchen,

Ungern würd' ich sie sehn; mich schmerzt der
Anblick des Jammers.

Auch so keuchten die Weiber und Kinder mit
Bündeln sich schleppend,
Butten voll Sachen keines 55
Gebrauches;

Unter Körben und Denn es verläßt

der Mensch so ungern das Leßte der Habe.

Und so zog auf dem staubigen Weg der drån

gende Zug fort,

60

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Denn es beschleichet

Und die Sorge, die

Tretet herein in den

3: anderer a 7: Blöten a 8: Gepelfer a- 43: Herrmann

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