Abth. Von Goethe und Schiller bis auf die GegenwartHahn, 1849 |
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... Sonne , den Mond und die Stern Schuf , Erde und Himmel und mich ! ( 1774 !! Gefang . Göttinger Musenalmanach auf das Jahr 1774. S. 49 ff . V. 8 , 183 ff . D1 , 115 ff . C. 2 , 49 ff . Werke 1828. 2 , 55 ff . ) Ali . Seht den Felsenquell ...
... Sonne , den Mond und die Stern Schuf , Erde und Himmel und mich ! ( 1774 !! Gefang . Göttinger Musenalmanach auf das Jahr 1774. S. 49 ff . V. 8 , 183 ff . D1 , 115 ff . C. 2 , 49 ff . Werke 1828. 2 , 55 ff . ) Ali . Seht den Felsenquell ...
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... Sonne ! Wie lacht die Flur ! Es dringen Blüten Aus iedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gestråuch . Und Freud und Wonne Aus ieder Brust . Erd o Sonne Glück o Luft ! Lieb ' o Liebe , So golden schön , Wie Morgenwolken Auf ienen Höhn ...
... Sonne ! Wie lacht die Flur ! Es dringen Blüten Aus iedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gestråuch . Und Freud und Wonne Aus ieder Brust . Erd o Sonne Glück o Luft ! Lieb ' o Liebe , So golden schön , Wie Morgenwolken Auf ienen Höhn ...
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... Sonne Scheideblick , euch umsåuselt Des holden Himmels Fruchtende Fülle ; Euch fühlet des Mondes Freundlicher Zauberhauch , Und ench bethauen , ach . Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Bollschwellende Thränen . Neue Arien zur ...
... Sonne Scheideblick , euch umsåuselt Des holden Himmels Fruchtende Fülle ; Euch fühlet des Mondes Freundlicher Zauberhauch , Und ench bethauen , ach . Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Bollschwellende Thränen . Neue Arien zur ...
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... Sonne spürt , Die Nuh ihm neue Arbeit gebiert . 45 Er fühlt , daß er eine kleine Welt In seinem Gehirne brütend hält , Daß die fångt an zu wirken und zu leben , Daß er sie gerne möcht ' von sich geben . Er hätt ein Auge treu und klug ...
... Sonne spürt , Die Nuh ihm neue Arbeit gebiert . 45 Er fühlt , daß er eine kleine Welt In seinem Gehirne brütend hält , Daß die fångt an zu wirken und zu leben , Daß er sie gerne möcht ' von sich geben . Er hätt ein Auge treu und klug ...
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... Sonne nicht , Der Mond sich nicht im Meer ? Kehrt wellenathmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her ? Lockt dich der tiefe Himmel nicht , Das feuchtverklärte Blau ? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Thau ? Das Wasser ...
... Sonne nicht , Der Mond sich nicht im Meer ? Kehrt wellenathmend ihr Gesicht Nicht doppelt schöner her ? Lockt dich der tiefe Himmel nicht , Das feuchtverklärte Blau ? Lockt dich dein eigen Angesicht Nicht her in ew'gen Thau ? Das Wasser ...
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alten Augen Berl Blick Blig Blumen Blut Brüder Brust deutsche Dichter dieß Drum einst Erde erst ewig Feind fich find Freund frisch froh frommen Fuß Gedichte gehn Geist Gesang gleich Glück Glück von Edenhall Goethe goldnen Gott Grab groß große grünen Hand hast Haupt Haus heilig Held hell Herr herrlich Herz Himmel hoch hohen holden hört in's Iphigenie Jahre jezt Kind König Land Laß läßt Leben Leipz lichen Licht Liebe Lied ließ Luft Macht Mädchen manchen Mann Marbod Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Muth Mutter Nacht neue nimmer Pylades Recht Reich Rhein Rose roth schauen Schillers Schloß Schmerz schwer Seele sehn ſein seyd seyn ſich ſie Sohn soll Sonne sprach stehn Sterne Stuttg süßen Thal Thoas Thor Thränen tief Traum treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wald Wallenstein ward Wein weiß Welt Werke wieder wilden wohl Wort zurück
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˹éÒ 18 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
˹éÒ 18 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
˹éÒ 44 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
˹éÒ 87 - Ach, ich merk' es! Wehe! wehe! Hab' ich doch das Wort vergessen! Ach! das Wort, worauf am Ende Er das wird, was er gewesen. Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach! und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein. Nein, nicht länger Kann ich's lassen; Will ihn fassen. Das ist Tücke! Ach, nun wird mir immer bänger! Welche Miene, welche Blicke! O du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh' ich über jede Schwelle...
˹éÒ 99 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
˹éÒ 90 - Und weiß doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll. Und Regen, Sturm und Gewitter Verpass
˹éÒ 99 - Wie Natur im Vielgebilde Einen Gott nur offenbart, So im weiten Kunstgefilde Webt ein Sinn der ewgen Art; Dieses ist der Sinn der Wahrheit, Der sich nur mit Schönem schmückt Und getrost der höchsten Klarheit Hellsten Tags entgegenblickt.
˹éÒ 126 - Hoffnung. Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen; Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
˹éÒ 87 - Seh' ich über jede Schwelle Doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, Der nicht hören will! Stock, der du gewesen, Steh doch wieder still! Willst's am Ende Gar nicht lassen? Will dich fassen, Will dich halten, Und das alte Holz behende Mit dem scharfen Beile spalten.
˹éÒ 58 - Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab', Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau' ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh