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Schaue doch! Still nun ruhet das Meer, still ruhen die

Winde,

Mir nur ruhet er nicht im innersten Busen der Jammer! Theocrit. Id. 2, 38.

* Der unsaubere Geist suchet Ruhe und findet sie nicht. Matth. 12, 43.

Mala conscientia etiam in solitudine noxia atque sollicita est. Seneca ep. 40.

Επειδάν τις ἐγγὺς ἢ τοῦ οἴεσθαι τελευτήσειν, εἰσέρχεται αὐτῷ δέος καὶ φροντὶς περὶ ὧν ἔμπροσθεν οὐκ εἰσῄει· οἵ τε γὰρ λεγόμενοι μύθοι περὶ τῶν ἐν ᾅδου, ὡς τὸν ἐνθάδε ἀδικήσαντα δεῖ ἐκεῖ διδόναι δίκην, καταγελώμενοι τέως, τότε δὴ στρέφουσιν αὐτοῦ τὴν ψυχήν. Wenn Jemand nahe daran ist, sein Ende zu erwarten, so kommt ihm Furcht und Besorgniss an über das, worüber ihm vorher keine ankam. Denn die sogenannten Mythen über die Dinge in der Unterwelt, dass daselbst derjenige, welcher Unrecht gethan hat, gestraft wird, wurden bis dahin verlacht, dann aber bringen sie die Seele zur Umkehr.

Plato de rep. I, 330 d. Etiam qui faciunt, oderunt injuriam. P. Syri sent. 144. Miserum instrumentum senectuti recordatio crudelitatis.

Ammian. Marcell. XXIX, 2.

Tantum valet conscientia degeneris animi.

Script. hist. Aug. Maximini duo 8. * Ein erschrocken Gewissen versiehet sich immerdar des

Aergsten. Weish. 17, 11.

2. Gottes Werke in der Natur.

Πάσῃ θνητῇ φύσει γενόμενος ἀθεώρητος ἀπ' αὐτῶν τῶν ἔργων Θεωρεῖται Θεός. Jewpettaι & Jeóg. Gott, der jedem sterblichen Wesen unsichtbar ist, wird aus seinen Werken erkannt. Aristot. de mundo 6.

Deum non vides, tamen deum agnoscis ex operibus ejus. Cic. Tusc. disp. I, 28.

* Denn dass man weiss, dass Gott sei, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen geoffenbaret; damit (dadurch), dass Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man dess wahrnimmt an den Wer

ken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also, dass sie keine Entschuldigung haben. Röm. 1, 19. 20.

Τὸ θεῖον τοσοῦτον καὶ τοιοῦτόν ἐστιν, ὥστ ̓ ἅμα πάντα ὁρᾶν, καὶ πάντα ἀκούειν καὶ πανταχοῦ παρεῖναι καὶ ἅμα πάντων Éπμεdεtodaι. Die Gottheit ist so gross und von solcher Eigenschaft, dass sie zugleich Alles sieht und Alles hört und überall zugegen ist und zu gleicher Zeit für Alles sorgt

Xenoph. mem. I, 4, 18.

Nihil ab illo vacat, opus suum ipse implet.

Seneca de benef. IV, 8.

Οὐ γὰρ ἀμεληθήσει ποτέ ὑπ' αὐτῆς τῆς δίκης θεῶν)· οὐχ οὕτω σμικρὸς ὢν δύσει κατὰ τὸ τῆς γῆς βάθος· οὐδ ̓ ὑψηλὸς γενόμενος εἰς τὸν οὐρανὸν ἀναπτήσει· τίσεις δὲ αὐτῶν τὴν προσήκουσαν τιμωρίαν εἴτ ̓ ἐνθάδε μένων εἴτε καὶ ἐν "Αιδου διαπορηθεὶς εἴτε καὶ τούτων εἰς ἀγριώτερον ἔτι διακομισθεὶς τόπον. Niemals wirst du vou der göttlichen Strafe vergessen werden; du kannst dich nicht so tief erniedrigen und in die Tiefe der Erde hinabsteigen, du kannst dich nicht so hoch machen und in den Himmel fliegen, ohne dass du die dir gebührende Strafe büssest, du magst hier bleiben, oder in die Unterwelt gehen, oder dich an einen noch wilderen Ort begeben als jene sind. Plato de legg. X, 905.

* Wo soll ich hingehen vor deinem Geist? und wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da. Bettete ich mich in die Hölle, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröthe und bliebe am äussersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen, und deine Rechte mich halten. Ps. 139, 7 -10. Vgl. Hiob 34, 21. 22.

More optimorum parentum, qui maledictis infantum suorum arrident, non cessant di beneficia congerere de beneficiorum auctore dubitantibus, sed aequali tenore beneficia sua per gentes populosque distribuunt unam potentiam sortiti prodesse. Spargunt opportunis imbribus terras, maria flatu movent, siderum cursu notant tempora, hiemes aestatesque interventu lenioris spiritus molliunt. Seneca de benef. VII, 32, 3. Magna deum benignitate et modestia hiemis rebus extremis subventum. Tacit. Ann. XII, 43.

Τον χειμῶνα ὕει σφι ὁ Θεὸς ὥσπερ καὶ τοῖσι ἄλλοισι ἀνθρώ

ποισι. Im Winter regnet ihnen (einem Volke Asiens) Gott auch, wie den anderen Menschen. Herod. III, 117.

Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes gethan, und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllet mit Speise und Freude. Ap. Gesch. 14, 17.

Δοκεῖ ῥᾴδιον εἶναι ἀληθεύοντας λέγειν, ὡς εἰσὶ θεοί. Πρώτ τον μὲν γῆ καὶ ἥλιος, ἄστρα τε τὰ ξύμπαντα καὶ τὰ τῶν ὡρῶν διακεκοσμημένα καλῶς οὕτως ἐνιαυτοῖς τε καὶ μησὶ Stechλnupéva. Es scheint leicht, in voller Wahrheit zu sagen, dass es Götter giebt. Erstens sind Erde und Sonne und alle Gestirne zusammen und die so schöne Ordnung und Eintheilung der Zeiten nach Jahren und Monaten. Plato de legg. X, 68.

Τόδε τὸ καλούμενον ὅλον νοῦν καὶ φρόνησίν τινα 9αυμαστην συντάττουσαν διακυβερνᾶν. Dieses Weltganze werde von einer bewundernswerthen Vernunft und Weisheit geordnet und regiert. Plato Phileb. p. 28.

* Herr, wie sind deine Werke so gross und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güte. Ps. 104, 24.

Τὰ τῶν θεῶν προνοίας μεστά. Alle Werke Gottes sind seiner Vorsehung voll. Anton. II, 3.

* Des Herrn Rath ist wunderbarlich, und führet es herrlich hinaus. Jesa. 28, 29.

Esse praestantem aliquam aeternamque naturam et eam suspiciendam admirandamque hominum generi pulchritudo mundi ordoque rerum coelestium cogit confiteri.

Cic. de divin. II, 72, 148.

* Du hast vorhin die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, aber du bleibest. Sie werden veralten wie ein Gewand; sie werden. verwandelt wie ein Kleid, wenn du sie verwandeln wirst. Du aber bleibest wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende. Ps. 102, 26-28.

Vergleiche die Beweise für Gottes Dasein.

3. Gottes Offenbarung in der Geschichte.

a) Verschiedenes.

Diodorus Siculus sagt in der Vorrede seines Werkes von den Historikern, die sich mit Universalgeschichte beschäftigen, dass sie Diener der göttlichen Vorsehung, ὑπουργοί τῆς θείας προνοίας seien.

Δῆλα δὴ πολλοῖσι τεκμηρίοισί ἐστι τὰ θεῖα τῶν πρηγμάτων, εἰ καὶ τότε τῆς αὐτῆς ἡμέρης συμπιπτούσης κτλ. Offenbar zeigt sich das Eingreifen Gottes in die Ereignisse durch viele Beweise, so auch dass damals an demselben Tage, auf den die Niederlage bei Plataeae und die bei Mycale verhängt war, schon das Gerücht zu den dortigen Hellenen gelangte, wodurch das Heer mit noch mehr Muth und eifriger dem Kampfe entgegenging.

Herodot. IX, 100.

̓Αλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσθαι, τὸ θεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελουμένους. Das scheint mir eine richtige Behauptung, dass die Götter für uns sorgen. Herodot. III, 202.

Οὐδὲν ἄρα δυνατὸν γενέσθαι ἄκοντος Θεοῦ. Es kan also nichts gegen den Willen Gottes geschehen, sagte Hannibal, als er vor dem von den Numidiern verschütteten Aschenkruge des Marcellus stand. Plutarch. Marcellus 30.

* Der Herr schauet vom Himmel und siehet aller Menschen Kinder. Von seinem festen Throne siehet er auf alle, die auf Erden wohnen. Ps. 33, 13.

Θάρσει μοι, θάρσει, τέκνον· ἔστι μέγας οὐρανῷ Ζεὺς, ὃς ἐφορᾷ πάντα καὶ κρατύνει· ᾧ τὸν ὑπεραλγῆ χόλον νέμουσα μήθ ̓ οἷς ἐχθαί ρεις, ὑπεράχ ει μήτ' ἐπιλάνου. Sei qutes Muths, meine Tochter. Im Himmel ist der grosse Zeus, welcher dieses alles sieht und lenkt. Diesem überlasse du den allzu schmerzlichen Zorn, und gräme dich weder zu sehr über deine Feinde noch vergiss sie. Sophocl. Elect. 173. * Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten.

Hebr. 13, 6.

Id dis placitum, ut arbitrium penes Romanos maneret.

Tacit. Ann. XIII, 56.

Ἔργον ἔργασταί τοι ὑπερφυές μέγαθός τε καὶ κάλλος, και

τοι Θεὸς παρέδωκε φυσάμενον τὴν ̔Ελλάδα κλέος καταθέσθαι μέγιστον ̔Ελλήνων τῶν ἡμεῖς ἴδμεν. Du hast ein Werk vollführt übergross und überherrlich; dir hat Gott gegeben, durch Griechenlands Rettung dir den grössten Ruhm unter allen Griechen zu begründen, sagte ein Aeginete zum Pausanias, Herod. IX, 78.

* Einem Könige hilft nicht seine grosse Macht; ein Riese wird nicht errettet durch seine grosse Kraft. Ps. 33, 16.

“Α χρὴ κατανοοῦντα μὴ καταφρονεῖν τῶν ἀοράτων, ἀλλ ̓ ἐκ τῶν γιγνομένων τὴν δύναμιν αὐτῶν καταμανθάνοντα τιμᾶν τὸ δαιμόνιον. Indem man dieses erwägt, darf man das Unsichtbare nicht verachten, sondern man muss aus dem Geschehenden die Göttermacht erkennen und die Gottheit verehren.

Xenoph. memor. IV, 3, 14.

* Gott hat erhöhet das Volk, da sie Fremdlinge waren im Lande Egypten, und mit einem hohen Arme führte er sie aus demselben. Ap. Gesch. 13, 17.

Οὕτω τὸ δαιμόνιον εἰς τὸν Κικέρωνος οἶκον ἐπανήνεγκε τὸ τέλος τῆς ̓Αντωνίου κολάσεως. So überliess die Gottheit dem Hause Ciceros das Ende von des Antonius Bestrafung.

Plutarch. Cicero 49.

Τὰ μὲν πυργοῦσ ̓ ἄνω

τὰ μηδὲν ὄντα, τὰ δὲ δοκοῦντ ̓ ἀπώλεσαν.

Das Niedrige heben sie (die Götter) empor, und das Hervorstechende stürzen sie. He cabe bei Eurip. Troad. 613.

* Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker Jesa. 2, 4.

Τῶν μεγάλων ἀδικημάτων μεγάλαι εἰσὶ καὶ αἱ τιμωρίαι παρὰ τῶν θεῶν. Für grosse Frevelihaten sind auch die Strafen von den Göttern gross. Herod. II, 120.

* Kommet her, und schauet die Werke des Herrn, der auf Erden solches Zerstören anrichtet; der den Kriegen steuert in aller Welt; der Bogen zerbricht, Spiesse zerschlägt und Wagen mit Feuer verbrennet. Seid stille und erkennet, dass Ich Gott bin. Ich will Ehre einlegen unter den Heiden, ich will Ehre einlegen auf Erden. Ps. 46, 9—11.

Vergleiche noch Vorsehung.

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