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su-te Diklat etebir; doch dürften an letzterer Stelle doch wohl keine Personen, sondern Fahrzeuge, viell. Flösse, gemeint sein.

80, 7-19, 26.

[Neuassyrisch. Braunes Täfelchen (c. 6,2 cent. lang, c. 2,8 breit). Veröffentlicht von STRASSMAIER in Nr. 6727 (si-si-i) seines Wörterverzeichnisses"; vgl. auch Nr. 7200 (şi-ib-tu). Umschrieben (auf Grund einer theilweise noch genaueren Abschrift als die STRASSMAIER'sche) und übersetzt von PINCHES in PSBA IV, 1882, p. 13 f. Von mir copirt im Sept. 1890.]

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Linker Seitenrand:

[naphar XLIV KUR ku-sa-a-a ICIV KUR1 šá bit3

[naphar] ICXLVIII KUR11 XXXimer ku-din

Rechter Seitenrand: arah Simânu ûmu II kan.

[hal-le

naphar

[ICLXXVIII e-tar-bu-u-ni

1) wagrechter Keil. 2) durchweg das Zeichen wie pap. 3) be, bad. 4) so ganz klar; STRASSM. irrig: XVIII. 5) die Spuren führen auf V oder VI; wer VI liest, muss natürlich in Z. 16 III ergänzen.

Übersetzung:

An den König, meinen Herrn, dein Knecht Nabû-šum-iddina. Gruss dem König, meinem Herrn, gar sehr, gar sehr! Mögen Nebo und Merodach den König, meinen Herrn, segnen.

13 kusäische Pferde, 3 junge kusäische Pferde, zusammen 16 Zugpferde; 14 Reitpferde; zusammen 30 Pferde; 9 Maulpferde; in Summa 39 der Stadt Karnê.

5 kusäische Pferde, 4 junge kusäische Pferde, zusammen 9 Zugpferde; 14 Reitpferde; zusammen 23 Pferde; 5 Maulpferde; in Summa 28 der Stadt Dâna.

19 kusäische Pferde; 38 Reitpferde; in Summa 57 der Stadt Kullania.

25 Reitpferde; 6 Maulpferde; in Summa 31 der Stadt Arpad nicht beglichen.

13 Reitpferde; 10 Maulpferde; in Summa 23 der Stadt Isâna. Summa: 44 kusäische Pferde, 104 Reitpferde: zusammen 148 Pferde; 30 Maulpferde. Totalsumme: 178 sind eingetroffen.

Am 2. Sîwân.

Bemerkungen:

Z. 7. Über die kusäischen, hauptsächlich zum Ziehen verwendeten Pferde und ihr Heimathland Kûs d. i. Äthiopien s. Bd. I, 208 f. Da auf dem 1876 von S. ALI SHAN in Konstantinopel erworbenen und angeblich in Kappadocien gefundenen Thontäfelchen 76, 1—2, 1 des Britischen Museums von ku-din-a als Verkaufsobjecten die Rede ist, neigt PINCHES (s. PSBA IV, 1882, p. 11-17) zu der Annahme, dass die auf den assyr. Thontäfelchen erwähnten imèrku-din ebenfalls aus Kappadocien nach Assyrien eingeführt worden seien; er hält seine Annahme sogar für bestätigt durch die in unserm Text in Verbindung mit den imerku-din erwähnten Städtenamen Karnê (Z. 14), Dâna (22) und Isâna (31): Dâna - sagt er im Anschluss an BERTIN sei das in Xenophons Anabasis I, 2 erwähnte Dana in Kappadocien (jetzt Kízhisár), Karnê aber „must be Corna, in Lycaonia"; die Städte,

aus welchen imer ku-din nach Assyrien eingeführt wurden, seien hiernach alle sei es direct nachweisbar kleinasiatische Städte sei es, wie Isâna (und Arpad), Stationen auf dem Wege von Kappadocien nach. Ninewe. Es mag dies alles seine Richtigkeit haben, doch bleibt sehr zu beachten, erstens, dass Maulpferde (an dieser Deutung von imer ku-din ist doch wohl nicht zu zweifeln, s. Bd. I, 209 und vgl. weiter imèrkudu-nu K. 525, 37)* wie aus den zum assyr. Reich gehörigen Städten Isâna und Arpad, so auch aus den eigentlich assyrischen Städten Kakzi und Arbela (K. 550) nach Ninewe eingeführt werden; zweitens, dass die Identificirung der Kar-ni-e mit der jenseits des Turnat gelegenen bedeutenden und ganz in der nämlichen Weise geschriebenen Stadt Karnê (Sams. IV 9, vgl. Paradies S. 204 f.) vor der BERTINPINCHES'schen Hypothese unendlich den Vorzug verdient; drittens, dass die auf den Stadtnamen Dâna bezügliche Hypothese nun doppelt luftig erscheint. Sind mit ku-din-a auf dem sog. kappadocischen Täfelchen wirklich Maulpferde gemeint, so gab es eben in Kappadocien diese Thiere so gut wie in Nordsyrien, Assyrien, Babylonien als Heimathland der Maulpferde wird Kappadocien dadurch nicht erwiesen. Wenn nun aber PINCHES (1. c., p. 14f.) noch weiter geht und deshalb, weil auf jenem „kappadocischen“ Täfelchen auch 10 ku-su-a (mag sein: 10 Kusäer d. h. kusäische Pferde) vorkommen, Kûsu nicht länger von Ägypten-Äthiopien, sondern von Kappadocien verstanden wissen will, so bin ich ausser Stand, seiner Schlussziehung zu folgen.

Z. 8. sîsê sibte ša Kûsâ'a oder (Z. 16) sibtu ša sîsê Kusa a versteht PINCHES von jungen Pferden" (young horses bez. young of horses), und das wird richtig sein, obenan im Hinblick auf VR 55, 55: şibit (geschr. mit jenem dem Zeichen gi ähnelnden, doch nur Einen senkrechten Keil aufweisenden Ideogramm) alpê u şêni ša šarri u šakan Namar lâ sabâti „junge Rinder und Schafe des Königs oder des Statthalters von Namar nicht wegzunehmen". Die Stelle lehrt zugleich, dass nicht sipte, sondern șibtu zu lesen ist. Vgl. für sibtu st. cstr. șibit das Vocabular V R 40 Nr. 4 Obv. Ein ràb sibti šá mât ai Arpad-dá ist in dem Brief K. 175 Z. 12 f. erwähnt: er hat, so scheint es, die LU (d. i. immerê Lämmer?) unter seiner Verwaltung.

Z. II. PINCHES übersetzt hier wie Z. 19. 24. 26. 29. 32: horses which [are] stallions. Aber obwohl auch ich glaube, dass die Grundbedeutung von bithallu „Hengst“ ist (s. zu K. 493, Z. 7 in Bd. I, 211), lehrt hier der Gegensatz zu sîsê ša nîri „Zugpferde“, dass der Ausdruck von Reitpferden zu verstehen ist.

* II R 44, 7 f. 8 e folgen sich imêrku-dinėl und imêrGIR (d. i. šêpu), NUN. NAP, Das letztere könnte das Ideogramm für „,,Maulthier" sein, wie unmittelbar vorher zwei Schreibweisen für ,,Kamel" gehen; vgl. K. 1252 Z. 26 (Asurb. III, Plate XVI).

Z. 25. Für die Lage der Stadt Kullania vgl. H. G. TOMKINS in PSBA vom 9. Jan. 1883 p. 61; für Isâna (Z. 31) s. oben zu K. 549.

80, 7-19, 25.

[Neuassyrisch. Braunes Täfelchen (41⁄2 cent. lang, 21⁄2 breit.) Von PINCHES in zusammenhängender Umschrift veröffentlicht in PSBA IV, 1882, p. 12 f. Von mir copirt im Sept. 1890].

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naphar LXXX] sîsê

Linker Seitenrand: 25. ù- mu an-ni-u e-tar-bu-u-ni.

1) scheinbar aus tab + kak zusammengesetztes Zeichen. 2) ši + um. 3) SAL. 4) DAMAL. 5) bad, mit. 6) Zeichen wie pap. 7) an tar darf wohl nicht gedacht werden (s. Z. 25). 8) von diesem Zeichen sind noch Spuren vorhanden. 9) von der IX sind noch Spuren vorhanden. PINCHES' Ergänzungen: Z. 21: ul-tu, Z. 22: naphar XXXI, Z. 23: XLIX sîsê ša sind nicht haltbar.

Übersetzung:

An den König, meinen Herrn, dein Knecht Nâdinu. Gruss dem König, meinem Herrn, gar sehr, gar sehr! Mögen Nebo und Merodach den König, meinen Herrn, segnen!

8 kusäische Pferde des Veziers der Palastdame (d. i. der Königin); 12 kusäische Pferde des Veziers der Königin-Mutter; II kusäische Pferde, 49 Pferde und zwar Reitpferde, zusammen 60 Pferde des Turtan noch unbeglichen. In Summa: 31 kusäische, 49 Reitpferde. Totalsumme: 80 Pferde sind heute eingetroffen.

Bemerkungen:

Z. 2. Vom gleichen Verfasser stammt das in Art. I besprochene Schreiben 81, 2-4, 57 (Bd. I, 207 f.)

Z. 11. Für zikrit êkalli „Königin" s. zu Sm. 1034, 7 ff. (Bd. I, 615).

K. 525.

[Neuassyrisch. Hellbraunes Täfelchen (c. 72 cent. lang, c. 4,2 breit). Von mir im Oct. 1886 copirt und im WB, S. 114 f. veröffentlicht. Im Oct. 1888 abermals von mir copirt und hier, an mehreren Stellen verbessert, von neuem mitgetheilt. Inzwischen auch von S. A. SMITH veröffentlicht in Asurb. III, Plate XII f.; vgl. S. 30-36 nebst PINCHES' Zusatzbemerkungen auf S. 95 f. und BEZOLD's Anmerkungen auf S. 127. Auch in STRASSMAIER'S Wörterverzeichniss vielfach citirt, doch liess sich nach seinen von BEZOLD zusammengestellten Citaten kein ganz vollständiger Text gewinnen *.]

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šá mát Urarṭa-a-a(?)...-bi-ia ka-a nišê mâti šu-u-tú
10. i- si- šu it- tal- ku- u- ni i- sul- ur- ri
šarru be- ili i- kab- bi ma-a
šá amelšanis- i-šu šá ina ma- hir-

a-ta-a aḥu-šu

ti

ik- bu- u- ni ma- a il-lak-u-ni la il-lik-u-ni
ma- ri- și ma-a an-

ma-a

mПu- te- ru 15. a- na te- gir9- te amel şâbê šarri

it- tal

nu-te

ku- u- ni

amel nišê mâti

šá sad-dag-tiš 10 ina

šal-še-ni ina ra-bu-še-ni

ultu11 pa-an il-ki ultu11 pân sâbê- šarru- te

* Unter BEZOLD's Citaten ist S. 440 nachzutragen; das unter K. 125 aus STRASSM. beigebrachte Citat (wonach in BEZOLD's Literatur S. 244 eine ,,unedirte Tafel" K. 125, von STRASSM. S. 440 citirt, angenommen ist) ist in K. 525 umzuändern.

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