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Das diesem Hefte beigegebene Portrait von J. Oppert wird von der Verlagshandlung auch auf grösserem Papier (36×26 cm) zum Einrahmen geeignet abgegeben; Preis M. 1.50.

Auf Anregung der Verlagshandlung haben sich die Unterzeichneten entschlossen, ihren seit mehr als einem Jahrzehnt unverrückt im Auge behaltenen Plan der Herausgabe einer Reihe von Beiträgen zur Assyriologie und vergl. semitischen Sprachwissenschaft in zwanglosen Heften, wie bereits im Jahre 1879 in Aussicht gestellt wurde, nunmehr zur Ausführung zu bringen. Der Hauptzweck des Unternehmens ist, für Arbeiten, die sich aus irgend einem Grunde zur Aufnahme in die Quartbände der Assyriologischen Bibliothek nicht eignen, eine zusammenfassende Einheit zu schaffen: Werke wie Lotz's Tiglathpileser oder DELITZSCH'S Prolegomena werden von nun an als Theile dieser Beiträge erscheinen, und kleinere Abhandlungen wie HOMMEL'S Fagdinschriften oder HAUPT'S Sintfluthbericht sollen in Sammelbänden vereinigt werden, wobei auch vereinzelte Mittheilungen von Werth und Veröffentlichungen wichtiger Texte geringeren Umfanges ihren Platz finden werden. Den leitenden Gesichtspunkt bei der Vereinigung dieser semitischen Studien wird die Rücksicht auf die Principien der vergleichenden Sprachwissenschaft bilden, eine Abgrenzung der Ziele, die um so unbedenklicher ist, als den ausschliesslich für einen Leserkreis assyriologischer Specialisten berechneten Mittheilungen eine mehr als ausreichende Zahl anderer Organe offen steht.

Die Herausgeber betonen nochmals, dass die Beiträge nicht in regelmässigen Zwischenräumen, sondern in zwanglosen Heften zur Ausgabe gelangen sollen. Jedes einzelne der Hefte wird besonders abgegeben werden und zwar zum Preise von M. 1. für den Druckbogen von 16 Grossoctavseiten. Die Erfahrung lehrt, dass die an und für sich schon nicht leicht innezuhaltende Verpflichtung, jedes Vierteljahr eine bestimmte Anzahl Bogen erscheinen zu lassen, auf den Gehalt der auf diese Weise zur Veröffentlichung kommenden Arbeiten keinen besonders günstigen Einfluss ausübt. Der Zeitraum zwischen der Ausgabe der einzelnen Hefte wie der Umfang derselben soll deshalb lediglich nach der Fülle und dem Werthe der einlaufenden Arbeiten bemessen werden. Natürlich werden die Beiträge in überwiegendem Maasse Abhandlungen deutscher Semitisten enthalten, wenngleich andere Sprachen, insbesondere Englisch, Französisch oder auch Lateinisch keineswegs ausgeschlossen sind.

Auch eine einheitliche Art der Umschrift der semitischen Laute soll allmählich angebahnt werden. Erörterungen damit zusammenhängender Fragen sind den Herausgebern sehr willkommen.

Für die in den einzelnen Artikeln vorgetragenen Ansichten sind selbstverständlich nur die Verfasser verantwortlich.

. Das in Vorbereitung befindliche dritte Heft des zweiten Bandes wird diesen Band zum Abschluss bringen.

Für die Beiträge bestimmte Mittheilungen sind entweder an Professor FRIEDRICH DELITZSCH, 12 Schützenstrasse, Leipzig oder an Professor PAUL HAUPT, Johns Hopkins University, Baltimore, Md. zu richten; vom 15. Mai bis 15. September, während welcher Zeit die Beiträge gewöhnlich zum Druck gelangen werden, ausschliesslich an den letzteren unter der Adresse: Prof. PAUL HAUPT, 10 Grüner Graben, Görlitz.

Inhaltsverzeichniss der ersten drei Hefte auf der letzten Seite des Umschlags. Leipzig, November 1892.

FRIEDRICH DELITZSCH, PAUL HAUPT.

J. C. HINRICHS'sche Buchhandlung.

ZUR

ASSYRIOLOGIE

UND

VERGLEICHENDEN SEMITISCHEN SPRACHWISSENSCHAFT

HERAUSGEGEBEN VON

FRIEDRICH DELITZSCH UND PAUL HAUPT

MIT UNTERSTÜTZUNG DER JOHNS HOPKINS UNIVERSITÄT ZU BALTIMORE

ZWEITER BAND.
HEFT 3.

Seite 622

Delitzsch, Friedrich, Bemerkungen zu einigen alt- Meissner, Bruno, Assyrische Freibriefe (Mit fünf babylonischen Königs- und Personennamen. Tafeln autographirter Keilschrifttexte). Seite 565 Strong, S. Arthur, On some Oracles to Esarhaddon and Asurbanipal (Mit fünf Tafeln autographirter Keilschrifttexte), Seite 627 Titel und Inhalt zum zweiten Bande der Beiträge.

Lehmann, C. F., Ein Siegelcylinder Konig Bure
Sin's von Isin (Mit einer Abbildung des Cy-
linders).
Seite 589
Meissner, Bruno, Altbabylonische Briefe Mit vier
Tafeln autographirter Keilschrifttexte).

Seite 557

LEIPZIG,

J. C. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG.

1893.

Die Beiträge zur Assyriologie und vergl. semitischen Sprachwissenschaft bilden einen Sammelplatz für semitische Studien in deutscher, englischer, französischer oder lateinischer Sprache. Die Rücksicht auf die Principien der vergleichenden Sprachwissenschaft ist der leitende Gesichtspunkt für die Aufnahme der einzelnen Arbeiten. Wichtige Texte geringeren Umfangs finden gern Aufnahme.

Für die in den einzelnen Artikeln vorgetragenen Ansichten sind nur die Verfasser verantwortlich.

Mitteilungen betreffend die Beiträge sind entweder an Professor FRIEDRICH DELITZSCH, 78 Höfchenstrasse, Breslau oder an Professor PAUL HAUPT, 2109 Oak Street, Baltimore, Md. zu richten; vom 15. Mai bis 15. September, während welcher Zeit die Beiträge gewöhnlich zum Druck gelangen, ist die Adresse des letzteren bei der Verlagshandlung zu erfahren. Bisher erschien:

Band I, 1890 M. 40-
Band II, 1894 M. 42

I, 2. M. 17-)

(I, 1. M. 23
(II, 1. M. 17 ; II, 2. M. 20-; II, 3. M. 5 −)
mit folgenden Aufsätzen:

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Texten.

I, 1. S. 301-311.
Nachträgliches zu Hagen's Cyrus-
II, I. S. 248-257.
Der Berliner Merodachbaladan-Stein.
II, 1. S. 258-273.
Bemerkungen zu einigen altbabylo-
nischen Königs- und Personennamen.
II, 3. S, 622-626.

Flemming, J., Der literarische Nach-
lass G. F. Grotefend's (Mit Portrait).
I, I. S. 80-93.
Hiob Ludolf. Ein Beitrag zur Ge-
schichte der orientalischen Philologie (Mit
Portrait).
I, 2. S. 537-582.
II, I. S. 63-110.
Sir Henry Rawlinson und seine Ver-
dienste um die Assyriologie (Mit Portrait).
II, 1. S. 1-18.

Hagen, O. E., Keilschrifturkunden zur
Geschichte des Königs Cyrus (Mit 2 Tafeln :
die Nabûnaid-Annalen). II, 1. S. 205-248.
Harper, Edward T., Die babylonischen
Legenden von Etana, Zu, Adapa und
Dibbarra (Mit 32 Tafeln Keilschrifttexte
autographirt von H. Zimmern und
Lichtdrucken nach photograph. Aufnah-
men von E. T. Harper). II, 2. S. 390-521.
Haupt, Paul, Das Nominalpräfix na im
Assyrischen.
I, 1. S.

10

I-20.

Die zwölfte Tafel des babylonischen Nimrod-Epos (Mit 9 Tafeln autographirter Keilschrifttexte). I, 1. S. 48-79.

Haupt, Paul, Ergebnisse einer neuen
Collation der Izdubar-Legenden.
I, 1. S. 94-152.

Zur assyrischen Nominallehre.

I, 1. S. 158-184.
Die semitischen Sprachlaute und ihre
Umschrift.
I, 1. S. 249–267.
Die beiden Halbvocale und į.
I, 1. S. 293-300.

Verzeichniss der Abkürzungen.

I, 1. S. 362-368.
Makkûxu oder makkûru. I, 2. S. 631.
Hommel, Fritz, Über den Grad der Ver-
wandtschaft des Altägyptischen mit dem
Semitischen.
II, 2. S. 342-358.

Jäger, Martin, Der Halbvocal im
Assyrischen.

1, 2. S. 443-491.

Das babylonische Hiatuszeichen.

I, 2. S. 589-592.

Assyrische Räthsel und Sprichwörter.
II, 2. S. 274-305.

Jeremias, Johannes, Die Cultustafel
von Sippar.
I, I. S. 268-292.
Knudtzon, J. A., Textkritische Bemer-
kungen zu Lay. 17. 18. II, 2. S. 306–311.
Kraetzschmar, Richard, Relativpro-
nomen und Relativsatz im Assyrischen.
·I, 2. S. 379-442.

Die Präposition sa im Assyrischen. I, 2. S. 583-588. Lehmann, C. F., Ein Siegelcylinder König Bur-Sin's von Isin (Mit einer Abbildung des Cylinders) II, 3. S. 589-621. Meissner, Bruno, Altbabylonische Briefe (Mit vier Tafeln autographirter Keilschrifttexte). II, 3. S. 557-564 und 573–579. Assyrische Freibriefe (Mit fünf Tafeln autographirter Keilschrifttexte).

II, 3. S. 565-572 und 581–588.
Verba mediae & im

Nestle, E., Die
Syrischen.

I, I. S. 153-157.

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