Studien zum Corpus Iohanneum

ปกหน้า
Mohr Siebeck, 2007 - 734 หน้า
English summary: By reprinting selected studies of the Corpus Johanneum, the first part of this volume documents Hartwig Thyen's long road in dealing with the Fourth Gospel. To begin with, he was oriented more toward the supposed genesis of the Gospel than he was toward the interpretation of the text which had been handed down. It was this research which induced him to write the Commentary on John (Handbuch zum Neuen Testament). The second part of this book provides analyses of theories of the sources and of the attempts of literary criticism to distinguish between supposedly secondary levels and the original Evangelist's work. Since however all these studies are oriented primarily toward the presumed development of the Gospel instead of toward the Gospel itself, they became separate elements within the Commentary on John during the course of the work. They do however not only illustrate the way of reading John in the Commentary; they also substantiate their prerequisites in the analysis of the controversial secondary literature. German description: Durch den Wiederabdruck ausgewahlter und bereits an anderen Orten publizierter Studien zum Corpus Iohanneum bietet der erste Teil dieses Bandes eine Dokumentation von Hartwig Thyens langem Weg im Umgang mit dem vierten Evangelium. Dieser Weg begann 1948 in Rudolf Bultmanns Marburger Seminar und folgte in seinen ersten Etappen sehr eng den Spuren des verehrten Lehrers. Hartwig Thyen war mehr an der vermeintlichen Genese des Evangeliums, an der literarkritischen Rekonstruktion seines mutmasslich ursprunglichen Textes und den Intentionen von dessen Autor orientiert als an der Auslegung des uberlieferten Textes und an dessen intentio operis . Seine Forschung mundete schliesslich in den Johanneskommentar (Handbuch zum Neuen Testament). Der zweite Teil dieses Bandes bietet Auseinandersetzungen mit Quellentheorien und mit den vielfaltigen literarkritischen Versuchen, vermeintlich sekundare Schichten von dem originaren Werk des Evangelisten als redaktionelle Hinzufugungen zu unterscheiden. Da aber alle diese Studien sich primar an dem mutmasslichen Werden des Evangeliums statt an diesem selbst orientieren, sind sie im Zuge der nicht mehr primar analytischen, sondern vielmehr integrativen Kommentierung des Evangeliums im Laufe der Arbeit immer deutlicher zu separaten Teilen innerhalb des Johanneskommentars geworden. Sie werden hier jedoch veroffentlicht, weil sie die im Kommentar praktizierte Art der Johanneslekture nicht nur illustrieren, sondern deren Voraussetzungen in der Auseinandersetzung mit der kontroversen Sekundarliteratur vielmehr begrunden.
 

เนื้อหา

Vorwort V
1
Bereits an anderer Stelle erschienene Aufsätze
7
1 Rudolf Bultmann als Historiker und Theologe
8
2 Johannes 13 und die Kirchliche Redaktion des vierten Evangeliums
29
3 Entwicklungen innerhalb der johanneischen Theologie und Kirche im Spiegel von Joh 21 und der Lieblingsjüngertexte des Evangeliums
42
4 denn wir lieben die Brüder 1 Joh 314
83
5 Niemand hat größere Liebe als die daß er sein Leben hingibt für seine Freunde Joh 1513
97
6 Das Heil kommt von den Juden
111
25 Ainon bei Salim als Taufort des Johannes Joh 323
467
26 Eine ältere Quelle im Hintergrund von Joh 4?
479
27 Genese und Geschichte des Heiligtums auf dem Garizim sowie des jüdischsamaritanischen Schismas
483
28 κόσμος und ὁ ἄρχων τοῦ κόσμου τούτου
501
29 Prädestination der einen zum Heil und der anderen zum Verderben?
508
30 Die johanneische Eschatologie
512
31 Zum metaphorischen Charakter der IchBinWorte Jesu
528
32 Über die Versuche die sogenannteeucharistische Rede Joh 651c58 als redaktionelle Interpolation auszuscheiden
539

7 Johannes 10 im Kontext des vierten Evangeliums
134
8 Johannes und die Synoptiker
155
9 Die Erzählung von den bethanischen Geschwistern Joh 111129
182
10 Ich bin das Licht der Welt
213
Johannes 21 und der Jünger den Jesus liebt
252
12 Predigtmeditation über Johannes 211519
294
13 Die Erzählung von Jesus und der Ehebrecherin Joh 753811
306
14 Überlegungen zu Prozeß und Kreuzigung Jesu nach Johannes 19
323
15 Das Johannesevangelium als literarisches Werk
351
Parerga und Paralipomena zu meinem Johanneskommentar
371
16 Über die Versuche eine Vorlage des Johannesprologs zu rekonstruieren
372
Satzende von 13 oder Satzeröffnung von 14?
411
18 Das textkritische Problem von Joh 113
418
19 Erwägungen zu der Wendung xápiv avtì xápitog Joh 116
425
20 μovoyεvý und die frühe Rezeptionsgeschichte des Lexem
429
21 Über den Gebrauch der Lexeme ἀλήθεια ἀληθής und ἀληθινός
434
22 Liegt dem Johannesevangelium eine SemeiaQuelle zugrunde?
443
23 Über die Wendung ó viòç tou aveрóлоυ im Johannesevangelium
453
24 ὕδατος καί in Joh 35
462
33 Joh 666 und das Schisma unter den Jüngern
548
Die Ioudało werfen Jesus vor er sei ein dämonisch besessener Samaritaner
554
άлоσυνάужуоν лоιεйν und ἀποσυνάγωγος γενέσθαι
561
36 Zu den zahllosen Versuchen die vermeintlichen Aporien der Hirtenrede von Joh 10 auf literarkritischen Wegen zu beseitigen
578
37 Joh 131ff als Objekt literarkritischer Analysen
591
39 Der Jünger den Jesus liebte
603
40 Das Neue Gebot Jesu einander zu lieben Joh 1334f im Streit der Auslegungen
623
41 Johannes 1424 im Streit der Auslegungen
631
42 Joh 146 und ein Absolutheitsanspruch des Christentums?
635
Der Vater ist größer als ich Indiz einer subordinatianischen Christologie?
638
44 Joh 1517 sekundäre Einschübe?
644
45 Über den johanneischen Gebrauch von Iovdaños und loudało
651
46 Der Heilige Geist als лαράкλNTOS
663
47 Über die Mißverständnisse im Johannesevangelium
689
48 Erwägungen zu Jesu Prädikationen als σos to Dε0εós und υἱὸς τοῦ θεοῦ
692
49 σημεῖονση μεῖα und σημαίνειν sowie ἔργον ἔργα und ἐργάζομαι
697
Stellenregister
701
Autorenregister
727
ลิขสิทธิ์

คำและวลีที่พบบ่อย

เกี่ยวกับผู้แต่ง (2007)

Hartwig Thyen, Geboren 1927; Studium der Theologie in Mainz und Marburg; 1953 Promotion und Ordination; 1966 Habilitation; Professor emeritus der Universitat Heidelberg.

บรรณานุกรม