Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 5Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1836 |
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˹éÒ 21
... Seine Schäß ' und seine Macht Nåhm ' ich nicht für solche Nacht . H. W. v . Stamford . Sieben Lieder von M. Claudius . 14. Der Abend . 21.
... Seine Schäß ' und seine Macht Nåhm ' ich nicht für solche Nacht . H. W. v . Stamford . Sieben Lieder von M. Claudius . 14. Der Abend . 21.
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... seine Stelle Um Himmel , wo es stand ; Trat Abends vor die Schwelle , Und suchte bis ich's fand . Und blieb dann lange stehen , Hatt ' große Freud ' in mir Das Sternlein anzusehn ; Und dankte Gott dafür . Das Sternlein ist verschwunden ...
... seine Stelle Um Himmel , wo es stand ; Trat Abends vor die Schwelle , Und suchte bis ich's fand . Und blieb dann lange stehen , Hatt ' große Freud ' in mir Das Sternlein anzusehn ; Und dankte Gott dafür . Das Sternlein ist verschwunden ...
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... seine Braut , Wenn er sie hören kann . Hervor aus deinen Wolken tritt , Du goldnes Sternenlicht ! Erschein ' ihm ! Leite seinen Schritt ! Sonst findet er mich nicht . Es sucht mein Aug ' , es lauscht mein Ohr Im Thal und auf den Höh'n ...
... seine Braut , Wenn er sie hören kann . Hervor aus deinen Wolken tritt , Du goldnes Sternenlicht ! Erschein ' ihm ! Leite seinen Schritt ! Sonst findet er mich nicht . Es sucht mein Aug ' , es lauscht mein Ohr Im Thal und auf den Höh'n ...
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... seine Bahr ' an's Grab ; Und manche Zähre rann hinab , Indem sein Sarg versank . “ weh ! ― weh ! So bist du hin ? Bist todt und tief verscharrt ? Nun brich , o Herz , die Schuld war dein ! Und wärst du , wie sein Marmelstein , Wårst ...
... seine Bahr ' an's Grab ; Und manche Zähre rann hinab , Indem sein Sarg versank . “ weh ! ― weh ! So bist du hin ? Bist todt und tief verscharrt ? Nun brich , o Herz , die Schuld war dein ! Und wärst du , wie sein Marmelstein , Wårst ...
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... seine Freundschaft zwar , Mein ward sie auch , darauf Gab aber mich sein Golddurst gar , Für einen Schurken auf . Jeht seh ' ich erst bei Nüssen zu : Zernagt ein Wurm den Kern ? Bei Mädchen : Aendert sie ein Nu ? Bei'm Mann : Was lockt ...
... seine Freundschaft zwar , Mein ward sie auch , darauf Gab aber mich sein Golddurst gar , Für einen Schurken auf . Jeht seh ' ich erst bei Nüssen zu : Zernagt ein Wurm den Kern ? Bei Mädchen : Aendert sie ein Nu ? Bei'm Mann : Was lockt ...
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Augen Bacchus Bächlein blauen Blick Blümchen Blumen Brüderlein fein Brust burli C. M. von Weber Chor Doktor Eisenbarth Drum einst Erde ewig fern Franz Kugler Freude freundlich frisch froh gehn gern Gieb Glück gold'nen Gott Grab Graf groß grünen hålt Hand hått Haus hell Herz Himmel hold Horch hört ich's in's ist's Jåger Jüngling Kind Klang Knaben Komm kommt Komponirt König Krambambuli kühl Kuß lacht Land Laß laßt Leben Liebchen Liebe Lieder ließ Lust lustig Mädchen Mådel Mann möcht Mond Morgen Mund Musik muß mußt Muth Mutter Nacht Nachtigall nimmer Reichardt Ritter Romanze Rosen Roß roth Sang Sånger saß Schloß Schmerz ſein ſeyn ſich ſie singen singt soll Sonne stehn Stern süß süße Tambourin Thal Thor Thrånen thut todt trala treu unsern Vater Veilchen Vergiß viel Vivallera Vöglein Wald Wangen wår ward Weib Wein Weinsberg weiß Welt wieder Wind wohl
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˹éÒ 104 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht. Kennst du es wohl? Dahin! dahin! Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
˹éÒ 376 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
˹éÒ 126 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
˹éÒ 102 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
˹éÒ 616 - Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt, Die Brust im Gefechte gelüftet! Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf, eh der Geist noch verduftet! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
˹éÒ 5 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: »Laßt mir herein den Alten!« »Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch: hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen!« Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein Und in den Schoß die Schönen.
˹éÒ 193 - Mit des Jammers stummen Blicken Fleht sie zu dem harten Mann, Fleht umsonst, denn loszudrücken Legt er schon den Bogen an. Plötzlich aus der Felsenspalte Tritt der Geist, der Bergesalte. Und mit seinen Götterhänden Schützt er das gequälte Tier. „Mußt du Tod und Jammer senden", Ruft er, „bis herauf zu mir? Raum für alle hat die Erde, Was verfolgst du meine Herde?
˹éÒ 307 - Und als sie traten zur Kammer hinein, Da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der erste, der schlug den Schleier zurück Und schaute sie an mit traurigem Blick: „Ach, lebtest du noch, du schöne Maid! Ich würde dich lieben von dieser Zeit.
˹éÒ 230 - Wenn ich ihn nur habe, Wenn er Mein nur ist, Wenn mein Herz bis hin zum Grabe Seine Treue nie vergißt: Weiß ich nichts von Leide, Fühle nichts, als Andacht, Lieb
˹éÒ 6 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.