Die volkslieder der Deutschen: Eine vollständige sammlung der vorzüglichen deutschen volkslieder von der Mitte des fünfzehnten bis in die erste hälfte des neunzehnten jahrhunderts, àÅèÁ·Õè 5Freiherr Friedrich Karl von Erlach H. Hoff, 1836 |
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˹éÒ 33
... ' ich nicht ! It's möglich , daß sein Schatten ruht ? Schläft er im Feld , im Wald ? Glüht nicht auf's neu ihm Herz und Blut , Wenn meine Stimme schallt ? Braust , Ströme , braust in schnellerm Lauf ! Tob V. 3 33 Zwei Lieder ...
... ' ich nicht ! It's möglich , daß sein Schatten ruht ? Schläft er im Feld , im Wald ? Glüht nicht auf's neu ihm Herz und Blut , Wenn meine Stimme schallt ? Braust , Ströme , braust in schnellerm Lauf ! Tob V. 3 33 Zwei Lieder ...
˹éÒ 82
... Feld hinab hinan Mit einer glüh'nden Schnur , Er brennet , wie ein Schober Stroh , Dem glüh'nden Pfluge nach , Und pflügt , und brennet lichterloh Bis an den hellen Tag . Der Amtmann , der die Bauern schund , Und hurt ' , und Hirsche ...
... Feld hinab hinan Mit einer glüh'nden Schnur , Er brennet , wie ein Schober Stroh , Dem glüh'nden Pfluge nach , Und pflügt , und brennet lichterloh Bis an den hellen Tag . Der Amtmann , der die Bauern schund , Und hurt ' , und Hirsche ...
˹éÒ 112
... Feld und Wald zu schweifen Mein Liedchen wegzupfeifen :: So geht's von Ort zu Ort . : , : Und nach dem Takte reget Und nach dem Maas beweget Sich alles an mir fort , Bewegt sich alles an mir fort . Ich kann sie kaum erwarten Die erste ...
... Feld und Wald zu schweifen Mein Liedchen wegzupfeifen :: So geht's von Ort zu Ort . : , : Und nach dem Takte reget Und nach dem Maas beweget Sich alles an mir fort , Bewegt sich alles an mir fort . Ich kann sie kaum erwarten Die erste ...
˹éÒ 119
... still und wild , Gespannt mein Feuerrohr ; Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein füßes Bild mir vor . Du wandelst jest wohl still und mild , Durch Feld und liebes Thal , Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht ...
... still und wild , Gespannt mein Feuerrohr ; Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein füßes Bild mir vor . Du wandelst jest wohl still und mild , Durch Feld und liebes Thal , Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht ...
˹éÒ 143
... Feld ; Dann denk ich : Alle diese Pracht Hat Gott zu meiner Lust gemacht . Dann preis ich laut , und lobe Gott , Und schweb ' in hohem Muth , Und denk ! Es ist der liebe Gott Der meint's init Menschen gut ! Drum will ich immer dankbar ...
... Feld ; Dann denk ich : Alle diese Pracht Hat Gott zu meiner Lust gemacht . Dann preis ich laut , und lobe Gott , Und schweb ' in hohem Muth , Und denk ! Es ist der liebe Gott Der meint's init Menschen gut ! Drum will ich immer dankbar ...
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Augen Bacchus Bächlein blauen Blick Blümchen Blumen Brüderlein fein Brust burli C. M. von Weber Chor Doktor Eisenbarth Drum einst Erde ewig fern Franz Kugler Freude freundlich frisch froh gehn gern Gieb Glück gold'nen Gott Grab Graf groß grünen hålt Hand hått Haus hell Herz Himmel hold Horch hört ich's in's ist's Jåger Jüngling Kind Klang Knaben Komm kommt Komponirt König Krambambuli kühl Kuß lacht Land Laß laßt Leben Liebchen Liebe Lieder ließ Lust lustig Mädchen Mådel Mann möcht Mond Morgen Mund Musik muß mußt Muth Mutter Nacht Nachtigall nimmer Reichardt Ritter Romanze Rosen Roß roth Sang Sånger saß Schloß Schmerz ſein ſeyn ſich ſie singen singt soll Sonne stehn Stern süß süße Tambourin Thal Thor Thrånen thut todt trala treu unsern Vater Veilchen Vergiß viel Vivallera Vöglein Wald Wangen wår ward Weib Wein Weinsberg weiß Welt wieder Wind wohl
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˹éÒ 104 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht. Kennst du es wohl? Dahin! dahin! Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
˹éÒ 376 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
˹éÒ 126 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
˹éÒ 102 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
˹éÒ 616 - Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt, Die Brust im Gefechte gelüftet! Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf, eh der Geist noch verduftet! Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
˹éÒ 5 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: »Laßt mir herein den Alten!« »Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch: hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen!« Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein Und in den Schoß die Schönen.
˹éÒ 193 - Mit des Jammers stummen Blicken Fleht sie zu dem harten Mann, Fleht umsonst, denn loszudrücken Legt er schon den Bogen an. Plötzlich aus der Felsenspalte Tritt der Geist, der Bergesalte. Und mit seinen Götterhänden Schützt er das gequälte Tier. „Mußt du Tod und Jammer senden", Ruft er, „bis herauf zu mir? Raum für alle hat die Erde, Was verfolgst du meine Herde?
˹éÒ 307 - Und als sie traten zur Kammer hinein, Da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der erste, der schlug den Schleier zurück Und schaute sie an mit traurigem Blick: „Ach, lebtest du noch, du schöne Maid! Ich würde dich lieben von dieser Zeit.
˹éÒ 230 - Wenn ich ihn nur habe, Wenn er Mein nur ist, Wenn mein Herz bis hin zum Grabe Seine Treue nie vergißt: Weiß ich nichts von Leide, Fühle nichts, als Andacht, Lieb
˹éÒ 6 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.