Aesthetik der Natur: Für künstler, Naturkundige, Lehrer, Gärtner, Land-und Forstwirthe, Reisende, Geistliche, sowie für Freunde der Natur überhauptF. Enke, 1890 - 399 หน้า |
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... Boden fallen , " sagt J. G. Fischer ( a . a . D. S. 24 ) ,,, wenn die Glieder der rechten Seite fürzer oder überhaupt anders gebildet wären als die der linken ; unbeholfen flat- ternd würde der Vogel vergeblich ver- suchen , sich in die ...
... Boden fallen , " sagt J. G. Fischer ( a . a . D. S. 24 ) ,,, wenn die Glieder der rechten Seite fürzer oder überhaupt anders gebildet wären als die der linken ; unbeholfen flat- ternd würde der Vogel vergeblich ver- suchen , sich in die ...
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... Boden bedecken und auf grenzenloser Ferne das Auge ruht , wo des Meeres Wellen das Ufer sanft bespülen und durch Ulven und grünenden Seetang ihren Weg bezeichnen : überall durchdringt uns das Gefühl der freien Natur , ein dumpfes Ahnen ...
... Boden bedecken und auf grenzenloser Ferne das Auge ruht , wo des Meeres Wellen das Ufer sanft bespülen und durch Ulven und grünenden Seetang ihren Weg bezeichnen : überall durchdringt uns das Gefühl der freien Natur , ein dumpfes Ahnen ...
หน้า 115
... Boden verließen und deren Allverbreitung zu beweisen scheint , es habe die alte Erdrinde sich unabhängig von dem äußeren Einfluß der jezigen Klimate gebildet ; aber diese wohlbekannte Erdrinde ist mit den Gestalten einer fremdartigen ...
... Boden verließen und deren Allverbreitung zu beweisen scheint , es habe die alte Erdrinde sich unabhängig von dem äußeren Einfluß der jezigen Klimate gebildet ; aber diese wohlbekannte Erdrinde ist mit den Gestalten einer fremdartigen ...
หน้า 116
... Boden : eine unabsehbare Grasflur , gelb leuchtend in der Ferne ; hier weiden einsam das Kamel - Schaf und die von den Europäern eingeführten Rinder . Wo die nackten Felsklippen trachytartigen Gesteins sich aus der Rasendecke emporheben ...
... Boden : eine unabsehbare Grasflur , gelb leuchtend in der Ferne ; hier weiden einsam das Kamel - Schaf und die von den Europäern eingeführten Rinder . Wo die nackten Felsklippen trachytartigen Gesteins sich aus der Rasendecke emporheben ...
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... Boden gefesselt , sich allmählich zu geistiger Freiheit erhebt , genügt ihm nicht mehr ein dunkles Gefühl , die stille Ahndung von der Einheit aller Naturgewalten . Das zergliedernde und ordnende Denkvermögen tritt in seine Rechte ein ...
... Boden gefesselt , sich allmählich zu geistiger Freiheit erhebt , genügt ihm nicht mehr ein dunkles Gefühl , die stille Ahndung von der Einheit aller Naturgewalten . Das zergliedernde und ordnende Denkvermögen tritt in seine Rechte ein ...
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หน้า 249 - Ach, könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes!
หน้า 141 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn. Wir stolze Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel.
หน้า 190 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
หน้า 249 - Gräschen mir merkwürdig werden; wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten der Würmchen, der Mückchen näher an meinem Herzen fühle und fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!
หน้า 125 - Da der Dichtung zauberische Hülle Sich noch lieblich um die Wahrheit wand, • Durch die Schöpfung floß da Lebensfülle, Und was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken. Gab man höhern Adel der Natur, Alles wies den eingeweihten Blicken, Alles eines Gottes Spur.
หน้า 127 - Ja, sie kehrten heim, und alles Schöne, Alles Hohe nahmen sie mit fort, Alle Farben, alle Lebenstöne, Und uns blieb nur das entseelte Wort. Aus der Zeitflut weggerissen, schweben Sie gerettet auf des Pindus Höhn, Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
หน้า 15 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
หน้า 189 - Gott bewahr' das Haus! Rauchend in des Henkels Bogen Schießt's mit feuerbraunen Wogen. Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Und was er bildet, was er schafft, Das dankt er dieser Himmelskraft; Doch furchtbar wird die Himmelskraft, Wenn sie der Fessel sich entrafft, Einhertritt auf der eignen Spur Die freie Tochter der Natur.
หน้า 141 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir und unter mir die Wellen.
หน้า 395 - Nacht' in Asch' Und Staub vor Gott gelegen, und geweint. Geweint? Beiher mit Gott auch wohl gerechtet, Gezürnt, getobt, mich und die Welt verwünscht; Der Christenheit den unversöhnlichsten Haß zugeschworen KLOSTERBRUDER: Ach!