Göthe's Faust in seiner Einheit und Ganzheit wider seine Gegner dargestellt: nebst Andeutungen über Idee und Plan des Wilhelm Meister und zwei Anhängen, über Byron's Manfred und Lessing's Doktor Faust

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F. C. Eisen, 1836 - 110 หน้า

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หน้า 25 - Nun gut, es sei dir überlassen! Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, Und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh' beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
หน้า 55 - Kehr ich mich weg, vom Augenschmerz durchdrungen. So ist es also, wenn ein sehnend Hoffen Dem höchsten Wunsch sich traulich zugerungen, Erfüllungspforten findet flügeloffen; Nun aber bricht aus jenen ewigen Gründen Ein Flammenübermaß, wir stehn betroffen: Des Lebens Fackel wollten wir entzünden, Ein Feuermeer umschlingt uns, welch ein Feuer! Ist's Lieb?
หน้า 14 - Faust sind zugleich philosophisch und poetisch, und Sie mögen sich wenden, wie Sie wollen, so wird Ihnen die Natur des Gegenstandes eine philosophische Behandlung auflegen, und die Einbildungskraft wird sich zum Dienst einer Vernunftidee bequemen müssen.
หน้า 81 - Ein Kind, ein junger Mensch, die auf ihrem eigenen Wege irre gehen, sind mir lieber als manche, die auf fremdem Wege recht wandeln. Finden jene, entweder durch sich selbst oder durch Anleitung, den rechten Weg, das ist den, der ihrer Natur gemäß ist, so werden sie ihn nie verlassen, anstatt daß diese jeden Augenblick in Gefahr sind, ein fremdes Joch abzuschütteln und sich einer unbedingten Freiheit zu übergeben.
หน้า 39 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
หน้า 68 - Da faßt ich schnell im Geiste Plan auf Plan: Erlange dir das köstliche Genießen, Das herrische Meer vom Ufer auszuschließen, Der feuchten Breite Grenzen zu verengen Und weit hinein sie in sich selbst zu drängen! Von Schritt zu Schritt wußt ich mir's zu erörtern; Das ist mein Wunsch: den wage zu befördern!
หน้า 9 - Original, fahr hin in deiner Pracht! Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
หน้า 78 - Wilhelm Meisters" hatten lange geruht. Sie entsprangen aus einem dunkeln Vorgefühl der großen Wahrheit: daß der Mensch oft etwas versuchen möchte, wozu ihm Anlage von der Natur versagt ist, unternehmen und ausüben möchte, wozu ihm Fertigkeit nicht werden kann; ein inneres Gefühl warnt ihn abzustehen, er kann aber mit sich nicht ins klare kommen und wird auf falschem Wege zu falschem Zwecke getrieben, ohne daß er weiß, wie es zugeht.
หน้า 23 - DER HERR So lang' er auf der Erde lebt, So lange sei dir's nicht verboten. Es irrt der Mensch so lang
หน้า 65 - Täuscht mich ein entzückend Bild, Als jugenderstes, längstentbehrtes höchstes Gut? Des tiefsten Herzens frühste Schätze quellen auf, Aurorens Liebe, leichten Schwung bezeichnet's mir, Den schnellempfundnen, ersten, kaum verstandnen Blick, Der, festgehalten, überglänzte jeden Schatz. Wie Seelenschönheit steigert sich die holde Form, Löst sich nicht auf, erhebt sich in den Äther hin Und zieht das Beste meines Innern mit sich fort.

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