Wilhelm Löhe's Leben: aus seinem schriftlichen Nachlass zusammengestellt, àÅèÁ·Õè 2,©ºÑº·Õè 1

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C. Bertelsmann, 1877

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˹éÒ 176 - Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
˹éÒ 205 - Neuendettelöau sich aufhielt und dann vollkommen befreit von ihrer Plage von hier wegging, sing z. B. Plötzlich einmal an englisch — und zwar ein ganz reines und correktes Englisch — zu sprechen." „Auch die in manchen neueren Fällen bemerkte seltsame Erscheinung, daß Gegenstände, die sich unmöglich in einem menschlichen Leibe natürlicher Weise erzeugen können, als Glasscherben, Nadeln, Nägel, sich von solchen Kranken absondern, wurde von Lohe gleichfalls beobachtet, deßgleichen die...
˹éÒ 45 - Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige allgemeine christliche Kirche, die Gemeinde der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben.
˹éÒ 82 - Der ewig reiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in Seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort.
˹éÒ 245 - Aber daß die Kinder von den Helden und Thaten im Lande zu Franken, wo sie geboren sind und leben, gar nichts erfahren, daß sie nicht einmal den Stamm kennen lernen, zu welchem sie gehören, daß sie sich am Ende einbilden, nicht bloß bayerische Unterthanen, sondern auch bayenscher Abkunft zu sein : das kann man gewis nicht loben.
˹éÒ 45 - Ruh' der Seelen, Nach deines Worts Befehlen Einher im Leben geh'n ! Auf deine Güte hoffen, Im Geist den Himmel offen Und dort den Preis des Glaubens seh'n! 4. Ich weiß, an wen ich glaube, Und nahe mich im Staube Zu dir, o Gott, mein Heil! Ich bin der Schuld entladen, Ich bin bei dir in Gnaden Und in dem Himmel ist mein Theil. 5. Bedeckt mit deinem Segen, Eil' ich der Ruh' entgegen; Dein Name sei gepreist!
˹éÒ 86 - Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub.
˹éÒ 161 - Herrfchaft geredet hatte. Das Ziel, welches jetzt zu erreichen stand, war ein höheres, als dasjenige, nach dem ich vorher Jahre lang gestrebt hatte, und ich muß es gestehen, daß ich in fünfzehn langen Jahren zwar immer mehrere, aber bei weitem nicht die Mehrzahl meiner Beichtkinder dahin führen konnte, frei vom Herzen zu beichten. Ich wurde mit den verschiedenen Formeln der Leute so bekannt, daß ich manchmal in den Christenlehren sagte: ,Plagt mich doch nicht so sehr mit Euren Formeln; ich...
˹éÒ 161 - Pathen^ dank, den er in seiner Jugend gelernt hatte, der Andere brachte ein Stück aus einem Lied, der Dritte einen Spruch, oder einen Theil von einer Beichte usw Es gab oft die wunderlichsten, ja possierlichsten Erfahrungen, aber — da corrigirte ich eben die Schnitzer und Böcke und Fehler und Mängel, lehrte die vier...
˹éÒ 161 - Privatbcichte zu reden, wie ich zuvor Jahre lang gegen die sogenannte allgemeine Beichte und ihre alleinige Herrschaft geredet hatte. Das Ziel, welches jetzt zu erreichen stand, war ein höheres, als dasjenige, nach dem ich vorher Jahre lang gestrebt hatte, und ich muß es gestehen, daß ich in fünfzehn langen Jahren zwar immer mehrere, aber bei weitem nicht die Mehrzahl meiner Beichtkinder dahin führen tonnte, frei vom Herzen zu beichten.

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