Antigone in Berlin: Frei nach Sophokles

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Ignaz Jackowitz, 1843 - 56 หน้า

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หน้า 34 - Höhe Kann der zündende Donner schlagen. Darum in deinen fröhlichen Tagen Fürchte des Unglücks tückische Nähe! Nicht an die Güter hänge dein Herz, Die das Leben vergänglich zieren! Wer besitzt, der lerne verlieren; Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!
หน้า 32 - Mir gefällt ein lebendiges Leben, Mir ein ewiges Schwanken und Schwingen und Schweben Auf der steigenden, fallenden Welle des Glücks.
หน้า 32 - Denn der Mensch verkümmert im Frieden, Müßige Ruh ist das Grab des Muts. Das Gesetz ist der Freund des Schwachen, Alles will es nur eben machen, Möchte gern die Welt verflachen, Aber der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt er zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.
หน้า 32 - Schön ist der Friede! Ein lieblicher Knabe Liegt er gelagert am ruhigen Bach, Und die hüpfenden Lämmer grasen Lustig um ihn auf dem...
หน้า 33 - Durch die Straßen der Städte. Vom Iammer gefolget, Schreitet das Unglück — Lauernd umschleicht es Die Häuser der Menschen, Heute an dieser Pforte pocht es, Morgen an jener, Aber noch keinen hat es verschollt. Die unerwünschte Schmerzliche Botschaft, Früher oder später, Bestellt es an jeder Schwelle, wo ein Lebendiger wohnt.
หน้า 33 - Aber das Ungeheure auch Lerne erwarten im irdischen Leben! Mit gewaltsamer Hand Löset der Mord auch das heiligste Band, In sein stygisches Boot Raffet der Tod Auch der Jugend blühendes Leben!
หน้า 33 - Bestellt es an jeder Schwelle, wo ein Lebendiger wohnt. Wenn die Blätter fallen In des Jahres Kreise, Wenn zum Grabe wallen Entnervte Greise, Da gehorcht die Natur Ruhig nur Ihrem alten Gesetze, Ihrem ewigen Brauch, Da ist nichts, was den Menschen entsetze!
หน้า 13 - Alterthum einen Shakespeare gehabt, es wäre nie untergegangen! (...) Denn nur aus einem geistig-gesunden Reiche, aus einer geistig-gesunden Zeit konnte Shakespeare entspringen, nicht aber aus diesem Alterthum mit allen seinen unnatürlichen Verhältnissen, (. . .) aus diesem Götter- und Menschen-Vermischen und Verwischen, aus der daraus entsprungenen Sinnlichkeit und Verweichlichung, aus seinem sogenannten gewaltigen Schicksal, das alle Kraft und Würde des Menschen nach und nach...
หน้า 29 - ... überhaupt kein Alterthum, wir wollen ein Jugendthum!!!"(135) Ein Schauspieler solidarisiert sich mit diesem Protest und unterbricht den Darsteller des griechischen Königs Kreon in dessen Monolog. Er trägt statt dessen eine Stelle aus Schillers „Braut von Messina" vor und begründet sein Verhalten: „Ich lebe 1841 und ich will auch mit 1841 fühlen und denken. Könnt' ich meiner Zeit vorausfliegen, ich thät's; zurück griech und kriech ich in keinem Falle.
หน้า 24 - Mit der Rüstungen viel, Und viel roßmähnigen Helmen. Ob den Wohnungen stand er hoch. Lechzend Mord mit den Lanzen rings Um den siebenbethorten Mund ; Und floh, eh er des Rachens Gier Schwelgend in unserem Blut Sätt'gen mocht', und ehe die Thuimumtränzung Fichtenbrand des Hephästos fraß.

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