Göthe's IdeenNestler, 1825 |
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˹éÒ 6
... empfinden , und was wir empfunden , Spült hinweg das bunte Weltgewühl . Wohl , ich weiß es , da durchschleicht uns innen Manche Hoffnung , mancher Schmerz . Ach , wer kennt wohl unsre Sinnen ? Wer kennt unser Herz ? Und es möchte gern ...
... empfinden , und was wir empfunden , Spült hinweg das bunte Weltgewühl . Wohl , ich weiß es , da durchschleicht uns innen Manche Hoffnung , mancher Schmerz . Ach , wer kennt wohl unsre Sinnen ? Wer kennt unser Herz ? Und es möchte gern ...
˹éÒ 21
... empfinden läßt , theils , und noch mehr , weil unsere Sinnen einmal der Fühle barkeit geöffnet sind , und also desto schneller einen Eina druck annehmen . 57 . Es ist mit der Ferne , wie mit der Zukunft 1 Ein großes dammerndes Ganzes ...
... empfinden läßt , theils , und noch mehr , weil unsere Sinnen einmal der Fühle barkeit geöffnet sind , und also desto schneller einen Eina druck annehmen . 57 . Es ist mit der Ferne , wie mit der Zukunft 1 Ein großes dammerndes Ganzes ...
˹éÒ 28
... empfinden und zu denken darauf vor- bereitet ist . Es giebt alsdann eine Epoche ohne Epoche , und es entsteht nur ein desto größerer Widerspruch , je weniger der Mensch bemerkt , deß er zu dem neuen Zustande noch nicht ausgebildet sei ...
... empfinden und zu denken darauf vor- bereitet ist . Es giebt alsdann eine Epoche ohne Epoche , und es entsteht nur ein desto größerer Widerspruch , je weniger der Mensch bemerkt , deß er zu dem neuen Zustande noch nicht ausgebildet sei ...
˹éÒ 84
... empfinden kann , ist der erworbene Reichthum ohne Bedeutung . 243 . O ihr Menschen , wird die Noth , die euch unter Ein Dach , in Eine enge Hütte zusammen drångt , euch nicht duldsam gegen einander machen ? Ist es an den ungeheuren ...
... empfinden kann , ist der erworbene Reichthum ohne Bedeutung . 243 . O ihr Menschen , wird die Noth , die euch unter Ein Dach , in Eine enge Hütte zusammen drångt , euch nicht duldsam gegen einander machen ? Ist es an den ungeheuren ...
˹éÒ 92
... empfinden , sich in sich selbst zu = rück zu ziehen , in sich selbst eine eigene Welt zu ers schaffen und auf diese Weise das Vortrefflichste nach Innen bezüglich , zu leisten . Findet sich hingegen in besonders begabten Menschen jenes ...
... empfinden , sich in sich selbst zu = rück zu ziehen , in sich selbst eine eigene Welt zu ers schaffen und auf diese Weise das Vortrefflichste nach Innen bezüglich , zu leisten . Findet sich hingegen in besonders begabten Menschen jenes ...
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Abtheilung Augenblick bilden bleibt blos Clavigo Cornelius Nepos denken denkt eben Ehrfurcht eignen einander Empfindung endlich Erde erst ewig finden Frauen Fremde Freunde fühlt ganze Gefühl Geheimniß geht Geist geliebt Gemüth genießen Genuß gern Gesellschaft gewiß gewöhnlich giebt gleich Glück glücklich Göthe Göthe's Ideen Gott groß großen halten Hand Haß Haus heißt Hermann und Dorothea Herz höchsten hohen in's Irrthum iſt Jahre Jugend kennen Kinder kommt Kraft Kunst laß laſſen läßt Leben lebendig lehte leicht Leiden Leidenschaft Leute lich Liebe Lust machen macht Mädchen manche Mann Menschen möchte muß mußt Natur neue Niemand nothwendig Parador recht Religion sämmtlichen scampa scheint Schicksal Schmerz sehen ſelbſt ſich ſie ſind Sinn soll sollte Stunden Thätigkeit Theil thum thun thut Unglück unsere Vanitas Velinpapier Verhältniß viel Vortheil Wahlverwandtschaften Weib Weise weiß Welt wenig Werke Werth Werthers Leiden wieder Wilhelm Meisters Wilhelm Meisters Lehrjahren wohl Wunder Zöglingen zuleht
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˹éÒ 58 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 56 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...
˹éÒ 133 - O diese Zeit hat fürchterliche Zeichen, Das Niedre schwillt, das Hohe senkt sich nieder, Als könnte jeder nur am Platz des andern Befriedigung verworrner Wünsche finden, Nur dann sich glücklich fühlen, wenn nichts mehr Zu unterscheiden wäre, wenn wir alle, Von Einem Strom vermischt dahingerissen, Im Ozean uns unbemerkt verlören.
˹éÒ 161 - Das der Müßiggang und der Eigennutz in der Hand hielt. Schauten nicht alle Völker in jenen drängenden Tagen Nach der Hauptstadt der Welt, die es schon so lange gewesen, Und jetzt mehr als je den herrlichen Namen verdiente?
˹éÒ 7 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 6 - Sohlen, und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten, dauernden Erde, reicht er nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen vor jenen wandeln, ein ewiger Strom: uns hebt die Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken. Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben; und viele Geschlechter reihen sich dauernd an ihres Daseins unendliche Kette.
˹éÒ 132 - Ich rechte mit den Göttern nicht; allein Der Frauen Zustand ist beklagenswert!). Zu Haus und in dem Kriege herrscht der Mann Und in der Fremde weiß er sich zu helfen. Ihn freuet der Besitz; ihn krönt der Sieg! Ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet. Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück! Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen, Ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar Ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt! So hält mich Thoas hier, ein edler Mann, In ernsten, heil'gen Sklavenbanden fest....
˹éÒ 6 - Hast du nicht alles selbst vollendet, heilig glühend Herz? und glühtest, jung und gut, betrogen, Rettungsdank dem Schlafenden da droben? Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen?
˹éÒ 234 - Warum kannst du nicht sitzen bleiben? dachte ich bei mir selbst, still und in dich gekehrt sitzen bleiben, lange, lange, bis endlich die Freunde kämen, denen du aufstündest und ihren Platz mit freundlichem Neigen anwiesest.
˹éÒ 81 - Nach der sich jedes Herz vergebens sehnt! Da auf der freien Erde Menschen sich Wie frohe Heerden im Genuß verbreiteten; Da ein uralter Baum auf bunter Wiese Dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, Ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige Um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; Wo klar und still auf immer reinem Sande Der weiche Fluß die Nymphe sanft umfing; Wo in dem Grase die gescheuchte Schlange Unschädlich sich verlor, der kühne Faun Vom tapfern Iüngling bald bestraft entfloh; Wo jeder...