Göthe's IdeenNestler, 1825 |
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˹éÒ 82
... das die Menschen aus ihrer Fassung bringt , gewöhnlich von lächerlichen , oft auf der Stelle , gewiß aber hinterdrein , belachten Umständen begleitet fein . 240 . Wir sind nur herrschsüchtig in so fern wir 82 Ueber das menschliche Leben.
... das die Menschen aus ihrer Fassung bringt , gewöhnlich von lächerlichen , oft auf der Stelle , gewiß aber hinterdrein , belachten Umständen begleitet fein . 240 . Wir sind nur herrschsüchtig in so fern wir 82 Ueber das menschliche Leben.
˹éÒ 83
Johann Wolfgang von Goethe. 240 . Wir sind nur herrschsüchtig in so fern wir auch Menschen sind ; denn was heißt herrschen anders , in dem Sinn , wie es hier gebraucht wird , als auf seine eigne Weise , ungehindert thätig zu sein ...
Johann Wolfgang von Goethe. 240 . Wir sind nur herrschsüchtig in so fern wir auch Menschen sind ; denn was heißt herrschen anders , in dem Sinn , wie es hier gebraucht wird , als auf seine eigne Weise , ungehindert thätig zu sein ...
˹éÒ 118
... fern , als man Sehnsucht an ihm gewahr wird , sie drückt Besiß und Wunsch zugleich aus , den Besiß eines zärtlichen Herzens , und den Wunsch ein gleiches in andern zu finden ; durch jenes ziehen wir an , durch dieses geben wir uns hin ...
... fern , als man Sehnsucht an ihm gewahr wird , sie drückt Besiß und Wunsch zugleich aus , den Besiß eines zärtlichen Herzens , und den Wunsch ein gleiches in andern zu finden ; durch jenes ziehen wir an , durch dieses geben wir uns hin ...
˹éÒ 222
... fern wir mit empfinden , haben wir Ehre von einer Sache zu reden . Die menschliche Natur , fuhr ich fort , hat ihre Grenzen ; sie kann Freude , Leid , Schmerzen , bis auf einen gewissen Grad ertragen , und geht zu Grunde , so bald der ...
... fern wir mit empfinden , haben wir Ehre von einer Sache zu reden . Die menschliche Natur , fuhr ich fort , hat ihre Grenzen ; sie kann Freude , Leid , Schmerzen , bis auf einen gewissen Grad ertragen , und geht zu Grunde , so bald der ...
˹éÒ 233
... fern anbetet , deren Schmelz und Edelsteine er zusammengeordnet hat . Dem Reichen übergiebt der Baumeister mit dem Schlüffel des Palastes alle Bequemlichkeiten und Behäglichkeiten , ohne irgend etwas davon mitzugenießen . Muß sich nicht ...
... fern anbetet , deren Schmelz und Edelsteine er zusammengeordnet hat . Dem Reichen übergiebt der Baumeister mit dem Schlüffel des Palastes alle Bequemlichkeiten und Behäglichkeiten , ohne irgend etwas davon mitzugenießen . Muß sich nicht ...
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Abtheilung Augenblick bilden bleibt blos Clavigo Cornelius Nepos denken denkt eben Ehrfurcht eignen einander Empfindung endlich Erde erst ewig finden Frauen Fremde Freunde fühlt ganze Gefühl Geheimniß geht Geist geliebt Gemüth genießen Genuß gern Gesellschaft gewiß gewöhnlich giebt gleich Glück glücklich Göthe Göthe's Ideen Gott groß großen halten Hand Haß Haus heißt Hermann und Dorothea Herz höchsten hohen in's Irrthum iſt Jahre Jugend kennen Kinder kommt Kraft Kunst laß laſſen läßt Leben lebendig lehte leicht Leiden Leidenschaft Leute lich Liebe Lust machen macht Mädchen manche Mann Menschen möchte muß mußt Natur neue Niemand nothwendig Parador recht Religion sämmtlichen scampa scheint Schicksal Schmerz sehen ſelbſt ſich ſie ſind Sinn soll sollte Stunden Thätigkeit Theil thum thun thut Unglück unsere Vanitas Velinpapier Verhältniß viel Vortheil Wahlverwandtschaften Weib Weise weiß Welt wenig Werke Werth Werthers Leiden wieder Wilhelm Meisters Wilhelm Meisters Lehrjahren wohl Wunder Zöglingen zuleht
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˹éÒ 58 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 56 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...
˹éÒ 133 - O diese Zeit hat fürchterliche Zeichen, Das Niedre schwillt, das Hohe senkt sich nieder, Als könnte jeder nur am Platz des andern Befriedigung verworrner Wünsche finden, Nur dann sich glücklich fühlen, wenn nichts mehr Zu unterscheiden wäre, wenn wir alle, Von Einem Strom vermischt dahingerissen, Im Ozean uns unbemerkt verlören.
˹éÒ 161 - Das der Müßiggang und der Eigennutz in der Hand hielt. Schauten nicht alle Völker in jenen drängenden Tagen Nach der Hauptstadt der Welt, die es schon so lange gewesen, Und jetzt mehr als je den herrlichen Namen verdiente?
˹éÒ 7 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
˹éÒ 6 - Sohlen, und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten, dauernden Erde, reicht er nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen vor jenen wandeln, ein ewiger Strom: uns hebt die Welle, verschlingt die Welle, und wir versinken. Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben; und viele Geschlechter reihen sich dauernd an ihres Daseins unendliche Kette.
˹éÒ 132 - Ich rechte mit den Göttern nicht; allein Der Frauen Zustand ist beklagenswert!). Zu Haus und in dem Kriege herrscht der Mann Und in der Fremde weiß er sich zu helfen. Ihn freuet der Besitz; ihn krönt der Sieg! Ein ehrenvoller Tod ist ihm bereitet. Wie eng-gebunden ist des Weibes Glück! Schon einem rauhen Gatten zu gehorchen, Ist Pflicht und Trost; wie elend, wenn sie gar Ein feindlich Schicksal in die Ferne treibt! So hält mich Thoas hier, ein edler Mann, In ernsten, heil'gen Sklavenbanden fest....
˹éÒ 6 - Hast du nicht alles selbst vollendet, heilig glühend Herz? und glühtest, jung und gut, betrogen, Rettungsdank dem Schlafenden da droben? Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen?
˹éÒ 234 - Warum kannst du nicht sitzen bleiben? dachte ich bei mir selbst, still und in dich gekehrt sitzen bleiben, lange, lange, bis endlich die Freunde kämen, denen du aufstündest und ihren Platz mit freundlichem Neigen anwiesest.
˹éÒ 81 - Nach der sich jedes Herz vergebens sehnt! Da auf der freien Erde Menschen sich Wie frohe Heerden im Genuß verbreiteten; Da ein uralter Baum auf bunter Wiese Dem Hirten und der Hirtin Schatten gab, Ein jüngeres Gebüsch die zarten Zweige Um sehnsuchtsvolle Liebe traulich schlang; Wo klar und still auf immer reinem Sande Der weiche Fluß die Nymphe sanft umfing; Wo in dem Grase die gescheuchte Schlange Unschädlich sich verlor, der kühne Faun Vom tapfern Iüngling bald bestraft entfloh; Wo jeder...