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Gedanken zum Angebinde des dreihundertjährigen Gedächtnisses des Martyriums Giordano Bruno's für die Lehre von der Unendlichkeit der Welt.

Von Max Schneidewin.

Preis broschirt M. 3,60.

Die Schrift verteidigt den in dem Buche desselben Verfassers » Die Unendlichkeit der.... Das Werk Schneidewin's ist in der Welt<< ausgeführten Gedanken gegen die Form überaus massvoll und sollte von allen gelesen werden, welche sich für die wichtigen mehr anthropocentrischen Einwendungen Fragen, die es behandelt, interessiren. Ed. von Hartmann's.

(Köln. Ztg. v. 2. 9, 00.)

Georg Reimer, Berlin 35, Verlag, Lützowstr. 107,8.

Die Rechtsverhältnisse

der

Hochschullehrer in Preussen.
Zum praktischen Gebrauche

dargestellt von

Conrad Bornhak.

Preis brosch. M. 2.40.

Zum ersten Mal erfahren hier die Rechtsverhältnisse der preussischen Hochschullehrer eine, zum praktischen Gebrauche geeignete Darstellung, für die dem Verfasser die Benutzung des amtlichen Materials vom Ministerium gestattet war. Nur auf Grund dieses Materials war es bei der grossen Bedeutung der Verwaltungspraxis für das Universitätsrecht dem Verfasser möglich, die Materie erschöpfend zu behandeln.

Da bis jetzt eine zusammenfassende Arbeit über die Rechtsverhältnisse der Hochschullehrer fehlte, wird Bornhak's Buch jedem an einer preussischen Hochschule im Lehramt Thätigen äusserst willkommen sein.

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gesammten Zweige der Krankenpflege und der

allgemeinen Kranken-Behandlung in Wissenschaft und Praxis literarisch zu vertreten. Sie veröffentlicht Aufsätze und Berichte aus allen hierher gehörigen Disciplinen in solchem Umfange, dass sie ein vollständiges und umfassendes Gesammtbild vom jeweiligen Stande der gesammten Krankenpflege und Krankenbehandlung darstellt. Insbesondere werden alle zur allgemeinen Krankenbehandlung und Krankenpflege gehörenden technischen und industriellen Hülfsmittel eingehende Besprechung finden.

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Die Krankenpflege" wendet sich in erster Linie an Aerzte, gleichzeitig aber auch an Alle, welche beruflich oder aus humanitärem Interesse mit der Krankenpflege zu thun haben.

Zu diesen zählen zweifellos auch die Hausfrauen der besseren Stände, denen die,,Krankenpflege" reiches Material für eine sachgemässe Pflege ihrer Angehörigen bringen wird.

Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten.

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Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Postzeitungsliste für 1901 Nr. 6074. Preis halbjährlich Mk. 4.-.

Inhalt.

Heft 10.

Emil Sulze, Christusglaube und Gottesglaube

Willy Staerk, Zur ältesten Geschichte des Volkes Israel

Ernst Böhme, Die monistische Kirche . . .

Seite

373

381

388

Friedrich Gerber, Grund, Boden und Fundament der Ethik Schopenhauer's . . 393

Literatur.

Rudolf Eucken, Thomas von Aquino und Kant (Johannes Volkelt) Friedrich Lippert, Geschichte der Gegenreformation in der Oberpfalz-Kurpfalz

Senior Boedeker's Tagebuch (August Werner)

(Albrecht Thoma)

Eugen H. Schmitt, Leo Tolstoi (Karl Lühr).

Christoph Schrempf, Neue religiöse Reden (Karl Bonhoff).

. . 397

398

401

403

407

Richard Busch, Die messianische Weissagung in der Schule (August Auffarth) 410 Theodor Woltersdorf, Die Konservierung der Pfarr-Witwen und -Töchter bei

den Pfarren (J. Websky).

410

Christusglaube und Gottesglaube.

Von

D. Emil Sulze in Dresden.

Dass unser Volk einer Umwandlung seines religiösen und kirchlichen Lebens entgegengeht, darüber kann unter denen, die unbefangen die Verhältnisse beurteilen, kein Zweifel sein. Der Atheismus muss überwunden werden. Ebenso der Ultramontanismus. Ohnehin beginnt die unüberwindlich scheinende römische Kirche zu wanken. Ihr Geschick wird auch das evangelische Deutschland auf das tiefste erschüttern. Vor allem aber zwingt die neu gewonnene politische Einheit, auch die religiöse zu suchen und zu finden. In einer solchen Zeit muss ein jeder, den sein Gewissen dazu veranlasst, wie schwach auch seine Kraft sei, dazu mithelfen, dass die Fassung des ewigen christlichen Glaubens gefunden werde, die imstande ist, im Augenblick der Entscheidung die ganze Nation zu begeistern und zu einen. Das religiöse und sittliche Leben des Teiles der Nation, der noch in Religion und Sittlichkeit ihre einzige Rettung sieht, ist über die theologischen Formulierungen hinausgewachsen, die im 16. Jahrhundert die Kirchen in ihren Bekenntnissen geschaffen haben. Wie kann man gegenwärtig den Glauben zum Ausdruck bringen, ohne den es keine Rettung für uns gibt? Zur Beantwortung dieser Frage etwas beizutragen und mit der Hoffnung auf Berichtigung habe ich meine Schrift verfasst: Wie ist der Kampf um die Bedeutung der Person und des Werkes Jesu zu beendigen?"

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Zunächst wendete sie sich an die Geistlichen der Richtung, die auf ein neues Bekenntnis hofft und es für notwendig hält. Ihnen wollte ich zeigen, dass Leben und Wissenschaft es in den Herzen bereits geschaffen haben. Den jüngeren Kollegen namentlich wollte ich, soweit ich vermag, helfen, dies Bekenntnis in seinem ganzen Umfange zu erfassen. Ich wollte dadurch zeigen, dass wir aus diesem Glauben ohne Polemik predigen, den Anhängern des Alten und des Neuen genügen und dem Gottesdienst den Frieden geben können. Denn Friede im Gottesdienst und seelsorgerische Liebesarbeit in den Gemeinden diese zwei bedürfen wir nach meiner Ceberzeugung vor allem, sollen Religion und Kirche in unserer Mitte erstarken. Meinerseits konnte ich in meiner Schrift natürlich die Polemik gegen überlieferte Lehrformen, deren Notwendigkeit für die Zeit vor und nach der Reformation ich anerkannte und nachwies, zu meinem Bedauern nicht vermeiden. Nur so konnte ich nach meiner Kraft mithelfen, das klare Bewusstsein des neuen und doch alten, in den Reden Jesu für alle Zeit gegebenen, Glaubensinhaltes zu fördern. Ich rechnete nicht darauf, dass meine Schrift bei den der alten Lehrform Zugethanen wesentliche Beachtung finden würde. Geschah es doch, so erhoffte ich davon den Gewinn, dass Protestantische Monatshefte. 5. Jahrg. Heft 10.

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