Von Gottsched bis Schiller: Vorträge über die classische Zeit des deutschen Drama's. 2Mercy, 1869 - 386 หน้า |
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... damals , einen Drang des sprossenden Lenzes wie nie zuvor und nachher in der deutschen Literatur . Es rauschten die Bäche , es brachen die Knospen , es tropfte der Thau von allen Blüthen , und lustig schallte es von allen Zweigen im ...
... damals , einen Drang des sprossenden Lenzes wie nie zuvor und nachher in der deutschen Literatur . Es rauschten die Bäche , es brachen die Knospen , es tropfte der Thau von allen Blüthen , und lustig schallte es von allen Zweigen im ...
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... damals über die deutsche Literatur da = hin , entfesselte die stockenden Kräfte , daß sie wie Wild- bäche herabschoffen , und schleuderte die morschgewordenen Stämme der alten Autoritäten von ihrer Höhe herab . Er schmolz mit einem Male ...
... damals über die deutsche Literatur da = hin , entfesselte die stockenden Kräfte , daß sie wie Wild- bäche herabschoffen , und schleuderte die morschgewordenen Stämme der alten Autoritäten von ihrer Höhe herab . Er schmolz mit einem Male ...
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... Und , wie sie selbst , am End ' auch ich zerscheitern ! Das Individuum , das einzelne Ich wollte damals eine ganze Welt sein es war aller Inhalt des ― Lebens in die gährende Tiefe des einzelnen Gemüthes zurückgeschlungen ,
... Und , wie sie selbst , am End ' auch ich zerscheitern ! Das Individuum , das einzelne Ich wollte damals eine ganze Welt sein es war aller Inhalt des ― Lebens in die gährende Tiefe des einzelnen Gemüthes zurückgeschlungen ,
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... damals durch die Köpfe stürmte , sie mußte sich nothwendig auf das Gefolge der Ironie gefaßt machen , ja zulegt bei jedem Genuß , mitten in dem Weihemoment der Inspiration den Geist der Ver- neinung in sich selbst entdecken . Dies ist ...
... damals durch die Köpfe stürmte , sie mußte sich nothwendig auf das Gefolge der Ironie gefaßt machen , ja zulegt bei jedem Genuß , mitten in dem Weihemoment der Inspiration den Geist der Ver- neinung in sich selbst entdecken . Dies ist ...
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... damals nahm nur die unbekannte Summe der anonymen Stimmen jenes Scher- bengerichtes , das seit jeher gerade über die originellen Köpfe ergangen ist und diesem Gericht soll sich das Genie unterwerfen ? Nimmermehr ! In sich allein trägt ...
... damals nahm nur die unbekannte Summe der anonymen Stimmen jenes Scher- bengerichtes , das seit jeher gerade über die originellen Köpfe ergangen ist und diesem Gericht soll sich das Genie unterwerfen ? Nimmermehr ! In sich allein trägt ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 7 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
หน้า 188 - Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts als, mutig, gefaßt, die Zügel festzuhalten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder abzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam!
หน้า 348 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 341 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
หน้า 32 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
หน้า 366 - Vorbei! ein dummes Wort. Warum vorbei ? Vorbei und reines Nicht, vollkommnes Einerlei! Was soll uns denn das ew'ge Schaffen! Geschaffenes zu nichts hinwegzuraffen ! „Da ist's vorbei!" Was ist daran zu lesen? Es ist so gut, als war es nicht gewesen, Und treibt sich doch im Kreis, als wenn es wäre.
หน้า 51 - Die erste Seite die ich in ihm las, machte mich auf Zeitlebens ihm eigen, und wie ich mit dem ersten Stücke fertig war, stund ich wie ein Blindgeborner, dem eine Wunderhand das Gesicht in einem Augenblicke schenkt. Ich erkannte, ich fühlte aufs lebhafteste meine Existenz um eine Unendlichkeit erweitert, alles war mir neu, unbekannt, und das ungewohnte Licht machte mir Augenschmerzen. Nach und nach lernt...
หน้า 78 - Schrift war, mein Talent und das seinige nebeneinander zu stellen; bald schien er sich mir zu subordinieren, bald sich mir gleich zu setzen; das alles aber geschah mit so humoristischen und zierlichen Wendungen, daß ich die Ansicht, die er mir dadurch geben wollte, um so lieber aufnahm, als ich seine Gaben wirklich sehr hoch schätzte und immer nur darauf drang, daß er aus dem formlosen Schweifen sich zusammenziehen, und die Bildungsgabe, die ihm angeboren war, mit kunstgemäßer Fassung benutzen...
หน้า 25 - Schuld mag aber liegen, woran sie will, (außer oder in uns) : wir haben an der Natur nichts als Turbatverse und disiecti membra poetae zu unserm Gebrauch übrig. Diese zu sammeln ist des Gelehrten; sie auszulegen, des Philosophen; sie nachzuahmen - oder noch kühner! sie in Geschick zu bringen des Poeten bescheiden Teil.
หน้า 335 - O wie fühl ich in Rom mich so froh! gedenk ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing, Trübe der Himmel und schwer auf meine Scheitel sich senkte...