Goethes Faustidee nach der ursprunglichen ConceptionJoseph Baer, 1892 - 507 ˹éÒ |
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... Worten aus einem dunklen Zustande des Individuums hervorgegangen ist , nimmt im grössesten Umfange die dunklen Zustände des Zeit- alters zu seinem Gegenstand , in dem es empfangen ist , und überlässt den trüben Stoff vorzugsweise der ...
... Worten aus einem dunklen Zustande des Individuums hervorgegangen ist , nimmt im grössesten Umfange die dunklen Zustände des Zeit- alters zu seinem Gegenstand , in dem es empfangen ist , und überlässt den trüben Stoff vorzugsweise der ...
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... Stoffes nicht neu . Schon vor 42 Jahren konnte von Hch . Düntzer , wenn auch mit ein bisschen anderen Worten , " zu diesen Herrlichkeiten das System skizzirt werden . Schon in dessen sonst sehr dankenswerthem Commentar kann man z . B.
... Stoffes nicht neu . Schon vor 42 Jahren konnte von Hch . Düntzer , wenn auch mit ein bisschen anderen Worten , " zu diesen Herrlichkeiten das System skizzirt werden . Schon in dessen sonst sehr dankenswerthem Commentar kann man z . B.
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... Worten zusammenfasst : „ Nach fünfzig Jahren wird dieser ganze zweite Theil fast ganz ohne Ver- ständniss , mithin auch ohne Interesse sein , während der erste Theil als ein unvergleichliches Meisterwerk noch nach Jahrhunderten die ...
... Worten zusammenfasst : „ Nach fünfzig Jahren wird dieser ganze zweite Theil fast ganz ohne Ver- ständniss , mithin auch ohne Interesse sein , während der erste Theil als ein unvergleichliches Meisterwerk noch nach Jahrhunderten die ...
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... Worten des Erdgeistes : „ Du gleichst dem Geist den du begreifst , nicht mir , " zu folgern das Begreifen " sei Fausts Motiv , wovon alles aus- gehe ; Faust glaube dem Erdgeist zu gleichen , weil er ihn zu begreifen glaube , das erste ...
... Worten des Erdgeistes : „ Du gleichst dem Geist den du begreifst , nicht mir , " zu folgern das Begreifen " sei Fausts Motiv , wovon alles aus- gehe ; Faust glaube dem Erdgeist zu gleichen , weil er ihn zu begreifen glaube , das erste ...
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... Worten schloss : Fausts Schicksal ist zwar in gewisser Rück- sicht längst entschieden : der Weg , den er einmal betreten hat , führt unvermeidlich zum Verderben . Aber wird diess sich bloss auf seinen äusseren Zu- stand oder auch auf ...
... Worten schloss : Fausts Schicksal ist zwar in gewisser Rück- sicht längst entschieden : der Weg , den er einmal betreten hat , führt unvermeidlich zum Verderben . Aber wird diess sich bloss auf seinen äusseren Zu- stand oder auch auf ...
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˹éÒ 212 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen. Es riß mich hinunter blitzesschnell, Da stürzt...
˹éÒ 178 - Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen — unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen.
˹éÒ 244 - Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, Der Ehre schöne Götterlust, Die wie ein Meteor verschwindet? Zeig mir die Frucht, die fault, eh man sie bricht, Und Bäume, die sich täglich neu begrünen!
˹éÒ 289 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
˹éÒ 365 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus. Sein hoher Gang, Sein...
˹éÒ 359 - Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, Steht aber doch immer schief darum ; Denn du hast kein Christentum. Faust Liebs Kind! Margarete Es tut mir lang' schon weh, Daß ich dich in der Gesellschaft seh'.
˹éÒ 113 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 323 - Jahre streicht, Versteht das Pülslein wohl zu drücken Und fasset sie mit feurig schlauen Blicken Wohl um die schlancke Hüfte frey, Zu sehn, wie fest geschnürt sie sey.
˹éÒ 123 - Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen. Nun trug ich diese Dinge, so wie manche andre, mit mir herum und ergötzte mich daran in einsamen Stunden, ohne jedoch etwas davon aufzuschreiben.
˹éÒ 87 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!