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uns die Tugend ihr stilles Entzücken gab; da die Gottheit sich in den Wundern unserer Schicksale offenbarte; da die Strahlen der himmlischen Gestirne uns Ahnung ewiger Freuden ins Herz goffen!

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So wie eine beständige stille Heiterkeit das Gemüth bes Menschen am empfänglichsten für das Gute macht, die schönste Anlage zur Tugend ist, eben so sind Vergnügun= Es ist eine Verirrung des Geistes, es ist eine Seelengen überhaupt gleichsam eine Arznei für den Körper, wie krankheit, es ist ein Wahnsinn, neben dem unerschöpfli= für den Geist. Wie Schwermuth und Trübsinn die Ge- || chen Reichthum der Freuden Gefallen an solchen finden zu sundheit des Leibes schwächt, so stärkt die Freude unsern wollen, durch die wir uns selbst oder Andern Pein und Körper. Mancher Kranke, an dessen Bette die Kunst der Schmach bereiten. Denn wer, dessen Verstand nicht Aerzte verzweifelte, ward durch eine kleine Freude geret-verdunkelt ist, wird Vergnügen daran finden, gegen die tet! - Der Geist würde zuleht verderben unter der Last der || Bruft seiner Freunde oder fremder Menschen den Dolch zu Sorgen, wenn er nicht durch angenehme Zerstreuungen neue || zucken? Dies thut die boshafte Schadenfreude, dies Kraft gewinnen könnte. Der frohe Mensch ist zu allen Ge- thut der niedrige Betrug, dies thut der wollüftige Verfüh schäften am meisten aufgelegt. rer, oder der entehrende Verleumder, der Elende, dem Doch bewundernswürdig, wie der ruhige Muth des nach fremden Eigenthum gelüftet; der Undankbare, der währen Christen unter den Stürmen des Lebens ist, soll Wohlthaten mit Gleichgültigkeit vergilt; der Rachsüchtige, auch seine Besonnenheit in den Stunden der Fröhlichkeit || dem nur wohl ist in der Qual und Vernichtung des Vers sein. Und wahrlich, es ist vielen Menschen leichter, stand-|| haßten, u. s. w.

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haft und entschlossen im Unglück zu bleiben, als Maß und Oder ist es keine Geiftesverirrung, wenn der Mensch, Ziel bei Anlässen der Fröhlichkeit zu halten. Denn im Un- um sich angenehme Empfindungen zu verursachen, Gift glück faffen wir unsere Kräfte zusammen, und gebieten übertrinkt? Und was thut der offenbare oder heimliche Hochdieselben mit Vorsicht; in der Freude aber überlassen wir muth, wenn er, um sich vor Andern auszuzeichnen, mit uns gern aller Macht derselben, geben uns dem Strome des || verderblichem Aufwande sein Hauswesen zu Grunde richtet, Vergnügens ohne Vorbedacht preis. Christliche Weis- und mit Entehrung seiner und seiner Familie endet? — heit erscheint daher noch glänzender im Genuß der Freude, || Was thut der Schlemmer, wenn er seinen Himmel nur am als im Kampfe gegen die Noth. köstlich besetzten Gastmahl findet, und seine Tage mit naschDen gewöhnlichen Menschen reißt die Gewalt des Verhafter Gefräßigkeit abkürzt? Was der üppige Wollüftling, gnügens fort; der Christ, Herr seines beffern Selbst, führt wenn er seine edelsten Kräfte schwächt, um vor der Zeit als die Freude an der Hand. Der gewöhnliche Mensch sinkt ent- || ein bleiches ekelhaftes Gerippe umher zu wanken zwischen nervt im Taumel der Zerstreuungen unter. Der wahre Christ || Leben und Sterben? Was thut der Trunkenbold, wenn er erhebt sich und veredelt sich durch den Genuß glücklicher in berauschenden Getränken täglich seine Vernunft verirrt, Stunden. Den Freuden des gewöhnlichen Menschen folgen || und in den Rang roher Thiere niedersinkt? Die Elenden, Erschöpfung, Ueberfättigung, oft Reue; dar wahre Christ sie zerreissen muthwillig die Rosen, die ihnen blühen, und fühlt nur das stille Entzücken der Erinnerung; ihn verklärt || bekränzen sich nur mit den Dornen derselben. nach jedem schönen Tage eine schöne Abendrothe.

Die Freude ist nur Gefährtin der Unschuld. Bloßer Sinnenkißel ist keine Freude, sondern nur Kihel. Der Christ flieht jedes Vergnügen, hinter welchem die Reue hergeht. Und jedem Vergnügen folgt die Reue unfehlbar, welches sich auf die Zerstörung fremden Glücks oder eigener Zufriedenheit gründet.

Weit entfernt also, daß der Christ das Vergnügen und die Anlässe desselben fliehen sollte, wird er gern sich mit den Fröhlichen freuen. (Röm. 12, 15.) Es erquickt sein gutes Herz, frohe Menschen zu sehen und Fröhliche zu machen. Jesus mied den Anblick der zur Freude gestimmten Menschen nicht: er floh nicht vor dem heitern Mahle der Der Christ genießt nur erlaubte Freuden. Er will, Hochzeitfeier zu Kana, und da es am Weine gebrach, ver- als Weiser, nur reine Seligkeit, nicht seiner selbst unwür wandelte seine wohlthätige Hand das Waffer. (Ev. Joh. 2.) || dig; nicht die rohe Lust theilen mit Thieren, die unter ihm Aber wie in jeder Angelegenheit des Lebens sich der || stehen; noch minder gelüstet es ihm nach den Vergnügun Weise unterscheidet vom Thoren, unterscheidet sich auch im || gen der Hölle am Leiden Anderer.

Genuß der Freude und ihrer Art der Christ vom Leichtsinn Doch nicht alle erlaubten Freuden sind ihm gleich werth. des großen Haufens, der keine Religion hat, als die in äuf- || Wenn er durch die Freuden, so er genießt, auch weder Ansern Zeichen und erlernten Gebeten besteht. dern, noch sich selbst unmittelbar schadet, kann er durch unbehutsamkeit in ihrer Wahl an der Achtung seiner Neben menschen einbüßen.

Der Christ liebt Freuden und Vergnü gungen, aber nur die erlaubten. Und ihm sind alle Freuden erlaubt, nur nicht diejenigen, deren Genuß Andern oder ihm selbst Nachtheil bringen und die Würde feines Herzens verlegen können.

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Der Christ genießt deswegen nur die anständigen Freuden, das heißt, nur solche, die ihm nichts von dem Ansehen rauben, dessen er bei seinen Ach, wie groß und unermeßlich ist das Reich der Freude, Mitbürgern theilhaftig sein möchte. Er vergißt es nie, daß welches uns Gott aufschloß, da ev uns die Pforten seiner || er eben so viel von dem Wirkungskreise verliert, worin er unendlichen Schöpfung öffnete, da er unsern Seelen Gutes stiften konnte, als er von dem guten Ruf aufopfert, rief: tretet ins Leben! da der bunte Wechsel der Jahreszei- den er erworben hat. ten mit Blumen und Früchten und Winterstürmen an uns

||

Selbst bei dem Genusse unschuldiger Freuden müssen. vorüberzog; da die Familien der Menschen uns freundlich wir daran denken, daß sie unserm Alter und Geschlecht, in ihren Schoos aufnahmen; da die Hoffnung in ewiger daß sie unserm Stande und Beruf nicht unange Jugend unsere Lebensbegleiterin ward; da die Freundschaft messen sind. Unser Zartgefühl ist es Andern schuldig, daß uns in seligen Stunden an ihre Brust schloß; da unsere Ar- || wir zu unsern Vergnügungen keine Zeit wählen, die unbeiten uus und Andern segensvoll in Früchten glänzten; dall schicklich ist, oder keinen Ort, der Andern Anstoß geben

könnte. Wir sollen durch unsere Klugheit zu verhüten suchen, daß wir die Meinung anderer Menschen nicht über unfern eigenen Werth irre leiten, und daher vorsichtig sein in der Wahl der Gesellschaft, mit welcher wir unfere Vergnügungen theilen.

Auch mitten im Taumel des Vergnügens, mitten in der Fröhlichkeit der Gesellschaft, behält der Christ seine besonnene Fassung. Er vergißt sich selbst nie zu sehr, und tritt leise zurüd, sobald er fühlt, seine Freude entarte in eine wilde Lustigs keit, in eine Ausgelassenheit, worin er selbst weder seie ner Zunge noch seiner Thaten Herr bleibe.

Darin fehlen auch die besten Menschen, daß sie glauben, wenn sie an sich nichts Unrechtes begehen, sie auf das, was man Anständigkeit heißt, keine Rücksicht zu nehmen brau= Obwohl er nicht alle Anlässe flieht, von Herzen fröh chen. Aber haben sie durch ihre Erfahrungen nachher nicht lich zu sein mit den Fröhlichen, haben doch allezeit dier felten die wichtige Lebensregel theuer bezahlen müssen: derjenigen Freuden für ihn den höchsten Werth, welche, Mensch soll sich eben so sehr hüten, schlechter zu schei- ohne eben rauschend zu sein, die längste Dauer haben, nen, als er ist, wie er sich hüten muß, Heuchler zu sein. || ohne eben das Gemüth zu ausserordentlicher Lustigkeit zu Wenn bejahrte Personen sich den Ergöhungen der leb- || stimmen, einen stillen reinen Genuß geben, und noch haften Jugend überlassen, deren Gefallsucht, jugendlichen lange nachher durch die Anmuth der Erinnerung wohlthun. Schmuck und selbst ihre kleinen Unbefønnenheiten anneh und dahin will ich die stillen Freuden des häuslichen men wollen; oder wenn Mütter, wenn Töchter das Zart- Lebens, das Vergnügen an nüßlichen Arbeiten, die Lust gefühl ihres Geschlechts, jene Sittsamkeit, und das holde des stillen Wohlthuns zählen, überhaupt das himmlische, bescheidene Wesen vergeffen, das ihnen allein die Achtung | reine Entzücken zählen, welches aus der Begehung tur der Bessern erwirbt; wenn sie an Lustbarkeiten und Freuden gendhafter Handlungen, aus dir, o Religion Jesu, meis Geschmack finden, die man sonst nur gern den Männern || nes Beseligers, quillt. Die Zufriedenheit, welche ich allein überläßt; so sind diese Vergnügungen gegen den An- Andern bereitetete, ich habe sie mir selbst bereitet; die stand und die gute Sitte Verläugnung unsers eigenen Wer-|| Freude, welche ich Andern machte, ich habe sie mir selbst thes und unserer Würde. Wenn Personen, die durch ih gemacht; die Thränen, welche ich von fremden Wangen ren Beruf, durch ihren Stand Ehrfurcht von Untergebenen trocknete, ich habe sie mir selbst abgetrocknet. Ja, die fordern, sich Luftbarkeiten überlassen, die mit der Ehr Handvoll Freuden, die ich auf der Laufbahn meines Lefurcht, welche ihnen gezollt wird, schlecht zusammenstim- || bens ausstreute, sie kehren nach Jahren und Tagen als men, wenn Aeltern Possen treiben, durch welche sie ihrer ein Meer von Seligkeiten zu mir zurück. eigenen Kinder Spott und Gelächter werden, wenn wir Warum denn, da meines Gottes Güte mir schon fre Zerstreuung und Vergnügen an Orten suchen, oder in Ge- dieser Welt so tausend Freuden zum Genuß darbietet, sellschaften, welche durch die Art ihrer Vaterhaltungen, warum sollte ich nicht schon die edelsten, die ungetrübte durch den daselbst herrschenden Ton nicht im besten Rufe || sten, die dauerhaftesten für mich erwählen ? stehen: so sind diese Sünden gegen das Schickliche Herab- denn, da ich Mittelgeschöpf, das zwischen Thier und würdigungen des eigenen Werthes, Aufopferungen jener || Engel schwebt, zwischen den Vergnügen des Thiers und öffentlichen Achtung, die uns um des Einflusses willen des Engels wählen kann, sollte ich nicht die Freuden hör theuer sein muß, den sie uns auf Andere, und besonders auf herer Geister vorziehen? Und welches können die Freu Untergebene, gewährt. den höherer Wesen sein, als diejenigen, welche fie empfine

||

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Warum

Auch die erlaubten und anständigen Zerstreuungen und den, weil sie edler, vollkommener, weiser und der GottLuftbarkeiten, an welchen wir Frende finden, sollen wir || heit ähnlicher werden? Es ist die Freude, welche Jenur in Mäßigkeit geniessen, d. h.: sie sollen uns Er-sus Christus empfand (Luk. 10, 21), da er die Wirholungen sein, nicht alltäglich und bis zur fungen seines himmlischen Wortes auf die Glückseligkeit Leidenschaft genossen werden. Sobald gewisse des menschlichen Geschlechtes wahrnahm. Vergnügungsarten uns zum nothwendigen Bedürfniß wer- O Gott, o unendlich gütiger Geber der Freuden! den, verlieren sie den schönsten Theil ihrer Wohlthätigkeit. Dir ähnlich werden zu Dir emporringen durch Nach zu Dir emporsteigen Wir machen uns von ihnen abhängig, statt daß sie von || ahmung Deines heiligen Sohnes ! uns abhängig sein müssen; sie beherrschen uns, und wir durch Veredlung meines Gemüths, durch Aufhellung mei verlieren von unserm Glück, von unserer Ruhe, wenn wir nes Verstandes, damit ich Dich immer würdiger erkenne sie verlieren. Wir sind auf dem Wege, leidenschaft- und verehre ach, diese Freude sei die höchste unter allen lich zu werden und, ohne auf Vernuftgründe irdischen, nach der ich schmachte. - Nein, solche Freude zu hören, uns dem Strome der Lust überlassen; wir sind ist nicht mehr irdisch; sie ist schon himmlisch. Ich wandle auf dem Wege, unsere heiligsten Pflichten gegen unsere zwar noch auf Erden, aber mein Name steht schon im Vorgeseßten, gegen unsere Untergebenen, gegen unsere Buchhe des Lebens, steht schon im Himmel geschrieben. Geschäfte zu vernachlässigen. Wir hören auf, gute Men (Luk. 10, 20.) fchen zu sein, und find von der Stunde an auch nicht mehr glückliche Menschen.

Du, höchste Liebe, für die ich keinen Namen weiß, Du hast mir zur Seligkeit gerufen -zur Seligkeit hienie Das Vergnügen ist für Geist und Körper nur Arz- den, zur Seligkeit droben. Nie, nie will ich meiner herrnei. Durch Uebermaß verwandelt unsere Thorheit die|lichen Bestimmung unwürdig werden! Mein ganzes Le köstlichste Arznei in tödtendes Gift. ben, mein Denken, mein Thun, sei das Dankopfer für Das Vergnügen soll uns nach der Arbeit erquicken, die unendlichkeit des Glückes, dem Du mich geweiht hast. soll uns zu unserm Berufe stärken. Tägliche Zustbarkei-Du hast den Wurm des Staubes, Du hast den Seraph, ten, tägliche Zerstreuungen und Feste werden uns, statt der vor Deinem Throne betet, zur Freude geschaffen. zur Erquicung, eine Arbeit, ein ermüdendes, er: Das Jauchzen der unschuld, der Gesang der Lerche, die fchlaffendes Tagwerk, und enden damit, daß fie unsern zum Himmel steigt, alle Welten des unendlichen Hime Sinn für den Genuß der Freude abstumpfen. mels, die strahlend in ewiger Uebereinstimmung durch eine

ander kreisen, verherrlichen Dich, unendliche Liebe. O || so bin ich unabhängig von der Gnade und den Launen so Aliche der Mißmuth, die kleinliche Sorge von meinem || anderer Menschen, die oft unedel genug denken, uns un» Herzen. Ich will jeden Tag mit einer tugendhaften That sere Armuth hart empfinden zu lassen. Habe ich etwas schmücken: so werde ich unveränderlich froh sein können. mehr, als ich bedarf, so habe ich sogar Mittel, Andern Ich will die Freude geniessen, um Dich in ihr preisen zu || ohne meinen eigenen Schaden nüßlich zu werden, und meis können, Du, deffen unergründliche Liebe alle Schöpfun-nen Wirkungskreis für alles Gute zu erweitern. Denn gen Deines Weltalls, alle Jahrtausende der Ewigkeit ||wer reich ist, oder auch nur wohlhabend, den ehren die fegnen! — Halleluja! dem Höchsten, dem Ewigen, dem Alleserfreuer unendlichen Dank! Ewiges Halleluja !

7.

Falsche Haushaltung.

1 Timoth. 6, 9—11.

Des hohen Werthes Deiner Gaben
Und ihrer Absicht eingedenk,
Beweise Jeder, was wir haben,

Sei nicht verdient, sei Dein Geschenk;
Sei ein Geschenk nur für die Zeit,
Nicht aber für die Ewigkeit.

Laß uns in unsers Glücks Gefahren

Durch Demuth und durch Mäßigkeit
Vor feinem Mißbrauch uns bewahren,
Vor Geiz und schnöder Ueppigkeit:
Daß Jeder feinem Rufe treu,
Nie unwerth feiner Gabe sei.

Menschen; aber die Achtung, das Zutrauen, welches mir durch mein Vermögen erwächst, ist ein neues, ane fehnliches Eigenthum, durch welches ich vielen meiner Nächsten ungemein wohlthätig werden kann. Zudem, bin ich nicht auch schuldig, an meine ärmern Verwandten und deren Unterstützung zu denken? an die Erziehung und Versorgung der Kinder, die mir Gott gab oder ger ben könnte?

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Die Vermehrung des Eigenthums und Beflßes, durch Fleiß und sparsames Haushalten, gehört also zu den ers sten Pflichten des Menschen, der unter Menschen leben will. Sinnlose Verschwendung ist gewissermaßen eine Selbstverstümmelung. Wer sein Gut verschleudert, bes raubt sich der nächsten Mittel der Selbstvervollkommnung und Wohlthätigkeit; schlägt seine Freiheit in schwere Fess seln; wird der verachtete Sklave fremder Launen, und be reitet seinen Angehörigen, wie sich, eine Zukunft voller Sorgen, Schmach und Noth zu.

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Das Schuhmittel des Weifen gegen den Druck eige ner Armuth ist: Arbeitsamkeit, um Vieles zu Die Grenzlinie zwischen dem, was gerecht ist, und dem erwerben; Mäßigkeit, um wenig zu geniess Zuviel oder Zuwenig, der Scheidepunkt zwischen || sen; Freude am Ueberfluß, den er gewonnen hat, um einer Tugend und den ihr entgegenstehenden Fehlern, denselben zum Besten seiner höhern Bedürf ist so zart, daß der Mensch zuweilen noch auf der Bahn||nisse, oder zum Vortheil der Seinigen und jedes feiner Pflichten zu sein wähnt, wenn er schon mit großen Nothleidenden anzuwenden. Alles dieses liegt in Schritten auf Jerwegen zu seinem Verderben eilt. Wir dem Worte Sparsamkeit. können daher niemals aufmerksam genug auf uns selbst Aber ihrer Viele halten sich auch für sparsam, wenn fein, nie oft genug unsere Handlungsart prüfen, wenn sie ihr Eigenthum unvermindert bewahren, und nur das es uns im Ernst an Vollkommenheit und Veredelung jenige verzehren, was davon ohne Nachtheil des Ganzen der Seele gelegen ist. erübrigt werden kann. Sie tadeln den Verschwender, des Wie Mencher hält sich nur für freigebig, wohlthä-sen Vermögen sichtbar kleiner wird; daß sie aber selbst tig, menschenfreundlich, der schon ein tadelhafter Ver- Verschwender sind, halten fie für Unmöglichkeit. — Und schwender feines Vermögens ist! Wie Mancher nennt || doch sind sie es, wenn sie ihren Ueberfluß, statt damit zum fich nur sparsam und vorsichtig, der schon alle Spuren Wohl ihrer Kinder oder zur Unterstüßung nüßlicher Dinge eines der ekelhaftesten Laster, des Geizes, an sich trägt!hauszuhalten, leichtsinnig in den Strom oder in die vers Ja, wie gewöhnlich ist es, sogar in einer und derselben zehrende Flamme schleudern, um ein elendes, augenblicPerson die doppelten Laster, des Geizes und der Verliches Vergnügen dabei zu haben. Wer aber ist thōricht schwendung, beisammen zu finden! genug, fein Geld in Flammen und Strom zu schleudern, Gewöhnlich? — Wie, sollte auch ich mich in mei- || wo es Niemandem zu statten kommt? Was thut denn derner Haushaltung solcher Fehler schuldig machen? Ich jenige anderes, welcher seinen Gewinn an Spieltischen, fann es kaum glauben. Dennoch will ich diese Stunde oder bei prunkenden Festgelagen, oder in Leckerbissen des der Einsamkeit und Andacht einer Selbstbetrachtung wei- Gaumens und auf ähnliche Weise versplittert? Er ist Ver hen, die vielleicht auf die Einrichtung meines Hauswe-schwender, weil er sein Gut nicht auf die nüßlichste Weise, sens Einfluß haben kann. Es ist mir nicht gleichgültig, weder für sich noch für Andere, anzuwenden verstand. ab ich mit dem mir von Gott verliehenen irdischen Segen wahrhaft weise haushalte.

Wieder Andere dünken sich sparsam, indem sie diese Lebensart verabscheuen, und das erübrigte Geld sorgfältig Ich thue recht daran, ich übe meine Pflicht, wenn zusammenhalten, um ihr Eigenthum zu vergrößern. Aber ich, als Mensch, mein irdisches Vermögen zu vergrößern ihre einzige Lust am Vergrößern des Besizes ist zuleht das fuche. Wer es unterläßt, fällt zuleht Andern zur Last, Vergrößern selbst. Sie sammeln Vermögen zu Vermögen, wird ein unnüßes Mitglied in der Gesellschaft, und zehrt || ohne Zweck. Sie wollen Reichthum, ohne ihn anzuwenvon fremdem Eigenthum. Ich muß arbeiten und mein den. Sie lieben ihn nicht mehr als Mittel, sich angenehEigenthum vermehren, da ich noch Kräfte habe und Ge- men Lebensgenuß oder ihren Nächsten Nußen zu schaffen, legenheiten. Ich bin verpflichtet, mich so sehr als mög- fondern um seines Selbstes willen. Sie fürzen in die Feh= lich von drückenden Nahrungssorgen frei zu machen, daler des Geizes. Ihr Fleiß ist eine ungenügsame, rastmit ich desto mehr den edlern Sorgen um meinen Geist lose Erwerbungssucht, eine immer geschäftige Begierde nachhängen kann. Habe ich ein genugsames Einkommen: nach größern Vortheilen. Ihre Sparsamkeit ist eine selbst

verderbende Genauigkeit, eine gegen das Wohl oder Weh Die Aengstlichkeit und unzufriedenheit, welche ihn der Andern gefühllose Kargheit. beherrscht, verbreitet sich über Alles, was von ihm abDer Geiz ist ein von der Mehrheit des menschlichen || hängt. Zänkisch im Hauswesen, karg und unfreundlich Geschlechts mit Recht am meiten verspottetes oder gehaß in der Kinderzucht, mürrisch und hart gegen Hausbediente, tes Laster, besonders wenn er, was leicht geschieht, in sei: kalt gegen Verwandte, wird er allen eine Plage oder Abner ekelhaften Größe dasteht. Allein auch hier gibt es fcheu. Er sieht nicht ohne bittere Empfindungen den wachmannigfaltige Abstufungen., Nicht alle Arten des Geifenden Wohlstand des Nachbars, und der Neid verschlingt zes, nicht alle Gehässigkeiten desfelben find Jedem gemein. || seine Seele. Er sieht einen Gewinn, der durch UnredlichBei dem Einen kämpft noch das Gefühl des Bessern, na-keit zu machen wäre, die Gelegenheit ist zu reizend, türliches Wohlwollen für Andere, gegen die ängstliche || besonders wenn die Schlechtigkeit des Verbrechens nicht Sparsucht; bei dem Andern paart sich noch prahlerischer || leicht in die Augen fällt: so wird ihm eine Falschheit Stolz und Aufwand mit der Genauigkeit und Kargheitsverzeihlich, seine Treue wird verkäuflich, Wort und Eid im Hauswesen; ein Dritter hat noch Gelüfte zum körper- werden umgangen. Für einen Vortheil, für eine Erblichen Wohlleben, zum Zeitvertreib und geselligen um- || schaft, für ein einträgliches Amt opfert er Ehrgefühl, Vergang, und dabei Schmerz über jeden kleinen Aufwand,sprechungen, Freundschaft, Dankbarkeit gegen Wohlmit dem er solche Genüsse erkaufen muß; ein Vierter ist thäter, Wahrheit und Unschuld hin; wird er Verleumnicht ohne Mitleiden gegen alle Arten fremden Elendes, der, Lügner, Schmeichler, Alles, was man will, und ber und doch ohne Kraft, den Forderungen feines Mitleidens || stürmt er den Himmel mit Gebeten, die Kirche mit Ber zu genügen; es thut ihm weh, Andere leiden zu sehen, |suchen. Ihm gilt nichts für Tugend, als was ihm Zuaber er mag doch selbst nicht helfen. wachs des Vermögens bringt; alle Laster werden von ihm

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So hat der Geiz noch vielerlei Abstufungen; immer entschuldigt, bald Nothwendigkeit, bald Klugheit geheis aber bleibt er Geiz, das heißt, vorherrschende ängst-sen, wenn sie ihm zur Vermehrung seines Gutes helfen. So liche Neigung, Vermögen zu sammeln, von dem er sich ist der Geiz eine Wurzel alles Uebels. (1 Tim. 6, 10.) selbst und Andern den Genuß versagt; leidenschaftliche Wie mit der untergehenden Sonne die Schatten wachLiebe des Reichthums um des Reichthums willen. fen, fo wachsen mit den zunehmenden Jahren die NeigunNie hat der Sparsüchtige genug; karg mit seinem gen des Geizes. Die natürliche Besorglichkeit des spätern Vermögen gegen Andere, darbt er selber, wenn er nicht || Alters vermährt den Reiz zur Sparsucht und Kargheit. die Annehmlichkeiten des Lebens unentgeldlich geniessen Nicht Jeder, in welchem schon jest unmäßige Begehre kann. Immer sieht man ihn in gewinnsüchtiger Arbeit; || lichkeit nach größerm Vermögen wach geworden, wird sie begehrlich lüstern nach Geschenken; absichtlich gefällig ge=|| in jenem Bilde des vollendeten Geizes erkennen. Aber das gen Reiche; ängstlich gegen Arme; mit bedachtsamem, || hin wird sie, ohne ernstliches Ankämpfen, ausarten. vorsichtigem Wuchergeist beim Ausleihen; klagend über Es ist noch viel gewöhnlicher, daß mehrere Laster schlechte Zeiten; gleichgültig, oft hart gegen Blutsversich in einem und demselben Menschen das wandte, die er unaufhörlich vor Verschwendung warnt; || Gleichgewicht halten, wodurch er zuweilen den andächtig in den Kirchen, um himmlischen Segen zu er Anschein von nicht gänzlicher Verdorbenheit, fröhnen; kindisch furchtsam vor dem Tode absterbend bekommt, als daß eine einzige ungeheure Leidenschaft den für Alles, nur in seiner Selbstsucht noch lebendig für ganzen Menschen verschlingt. Geld und Eigenthum. Er entzieht sich und den Seini: So gibt es Viele, welche karg sind gegen ihre Hausgen gern Alles, was nicht unumgänglich nothwendig ist; bedienten, unbarmherzig gegen Leidende, gleichgültig ge= er hält sich für arm, oder zittert, durch irgend einen Zu- gen die bedrängte Lage ihrer Blutsverwandten, ohne Schofall arm zu werden; er denkt nie ohne Zagen an die Zu-nung gegen ihre Schuldner Alles nur um Geld zu erkunft, und um nicht in künftigen Jahren zu darben, darbt|werben; dann aber hingegen mit diesem ruhmlos erworbeer durch sein ganzes Leben. So ist der Geiz der Ginen Gewinn Pracht und Aufwand zu treiben, oder fich pfel der Armuth. einen Namen zu machen, oder unter den Spielern zu glän

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Welch ein unruhiges angstvolles Leben führt der Unzen, oder Wollüfte zu befriedigen, und den Gaumen mit glückliche, welchen diese Leidenschaft foltert! Er fist an köstlichen Gewürzen zu kigeln. Hier ist also eine Sünde den Quellen der Lebensfreuden, und dürftet; die Sorge | nur Gehilfin und Magd der andern, und ihrer beider um Geld und Gut lähmt seinen Geist zu allem Edlern, verabscheuungswürdiger Knecht ist der Mensch ! und schwächt die Gesundheit seines Lebens; er ist dürfti= Dergleichen Fälle sind im alltäglichen Leben nicht fel= ger als der Bettler, welcher freudig an dem ihm zugefal- ten. Mit welcher Begierde und auf wie unrühmliche Weise lenen Almosen schwelgt; er stirbt, und er sah von dem wird hier und dort Geld zusammengescharrt, bald durch ganzen Leben nichts, als Geld und Pfand und Zins unläugbaren Betrug, der aller Gesetze spottet; bald durch briefe, und verging unter beständigen Entbehrungen und listige Erbschleicherei ; bald durch Bedrängung der SchußVersagungen, um die todte Frucht seiner Mühen und Sor- lofen Alles nur, damit Hoffart und Hochmuth getriegen seinen Erben zu überlassen, die ihn nicht hochach- || ben werden könne! Mit welcher Grausamkeit wird ten können. Unglücklichen oft die nöthige Hilfe versagt, mit welcher Genauigkeit und Sparsucht das Gesinde behandelt, die ganze Haushaltung beschränkt, und dann ein üppiges Gastmahl gegeben, wo in wenigen Stunden verschwelgt wird, was das Glück einer armen Familie anf mehrere Monate gemacht haben würde! Wie mancher Vater, wie manche Mutter geizen gegen ihre eigenen Kinder, verwahrlosen deren Erziehung, und spenden die mit niedri=

Nur der Zufriedene ist reich; darum ist der Geizige eins der unglücklichsten Wesen, weil er nie zufrieden sein kann. Nur der Wohlhabende ist geehrt und geliebt, welcher Freuden um sich zu verbreiten weiß; darum ist der Geizige verachtet, weil er in der Fülle seines Reichthums dürftig ist, und die Kunst, Glückliche zu machen, nicht

erlernen kann.

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ger Erwerbsucht auf ungerechten Wegen zusammengespar- Zweck seines Hierseins, fondern als das Mittel, fich künften Summen für Kleiderglanz und prächtiges Hausge-tigen Bestimmungen jenseits des Grabes würdiger zu ma räthe hin! chen. Dort ist sein hohes Ziel, dort sein Schatz, dort auch

Jedem gab Gott sein Pfund, mit dem er hienieden sein Herz! Für dieses opfert er seine Ersparnisse; nicht wuchern follte, zur Beförderung allgemeiner Glückselig- Schäße will er sammeln auf Erden, da sie die Motten keit; Jeder wird von der Anwendung der ihm anvertrau- und der Rost fressen, und da die Diebe nachgraben und ten Mittel einst Rechenschaft zu geben haben. Wehe den || stehlen! (Math. 6, 20.)

den fähig war? Opferte ich nicht oft die ersten Pflichten gegen leidende Menschen meinem Hange zur Eitelkeit, zum sinnlichen Wohlleben auf? Ach, habe ich das, was ich einem Weinenden abschlug, nicht zuweilen mit Luft verschwendet, allerlei unnüße Gelüfte zu stillen? War ich immerdar ein weiser Haushälter über das, worüber mich

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treulofen Haushaltern, welche, unempfindlich gegen das Vater im Himmel, auch mir gabst Du Eigenthum; Unglück hilfsbedürftiger Brüder, ihren Reichthum zusam-war ich immer weise im Gebrauch desselben? Hatte ich menhäuften, oder ihn nur auf dem Altar ihrer Leidenschaft || immer Muth genug, mir selbst oft Gelüfte und Bequemopferten ! lichkeiten zu versagen, wenn ich mit dem, was ich wohl Die gemeinste Quelle des Geizes liegt in der fehler- || entbehren konnte, Andern ein Engel des Trostes zu wer= · haften Erziehung der Jugend, da man sie nicht mit dem rechten und würdigen Gebrauche irdischen Vermögens bekannt machte; da man sie nicht lehrte arbeiten, um wenig für sich selbst, vieles für Andere zu gewinnen; da man sie mit Lobsprüchen überhäufte, wenn sie ohne Zweck sparsam, ohne Nußen für Andere karg waren. Oft bewirkt die dürftige Lebensart in Kinderjahren die allzuängstliche || Deine Gnade feßte? Sorge um die Lage der Zukunft, den unmäßigen Hang Alwissender Gott, ich war noch nicht, was ich sein zum Vermögensammeln. Oft fallen die unbesonnensten sollte! Darf ich es läugnen vor Dir? Wie wankte ich Verschwender in den Fehler des Geizes, wenn sie sich oft zwischen unzeitiger Freigebigkeit und Verschwendung! plöglich von Armuth und Schande bedroht sehen, und nun Wie selten ging ich den goldenen Mittelweg der Mäßiin der Verzweiflung ein gewaltsames Gegenmittel ergrei=|| gung; wie selten wog ich mit Besonnenheit im Gebrauche fen zu müssen glauben. Oft artes das hohe Vergnügen, meines Vermögens die höhern Pflichten gegen die gerinwelches anfangs die Sparsamkeit gewährte, in alle Untu- gern ab; wie oft gebrauchte ich mit Selbßsucht zu ungenden des Geizes aus, wenn die gesammelten kleinen nüßen Dingen, was zum Segen von unübersehbaren FolSchäße immer lüfterner nach den größern machen, und||gen für Andere hätte werden können! durch die Gewohnheit beständiger Nahrungsforgen das Ach, ich erkenne mit Scham meine Schwächen; ich Gemüth unempfindlich für reinere Freuden geworden ist. erröthe und erzittere vor ihnen! Nicht ferner soll es so Daher wird es weiser Aeltern Pflicht, schon früh über sein. Ich will auch auf diesen Theil meines Lebens und die Neigungen ihrer Kinder zu wachen. Hütet euch, ih- || meiner Denkart aufmerksamer werden. Alle meine Habe rer Sucht nach Mehrhaben als Andere euern Bei-|| ist ein Darlehn von Deiner Hand, daß ich dadurch mir fall zu geben; junge Leute, welche schon so früh über dem und den Meinigen ein heiteres Loos auf Erden bereite, Wohlgefallen an todten Gütern die Freuden der Mitthei-|| und meine Glückseligkeit erhöhe, indem ich Anderer Glücklung, die Lust ihres harmlosen Alters vergessen, sind ge=|| feligkeit bewirke. Ach, daß ich es so betrachte, so benüße, meiniglich in spätern Jahren kleinliche, selbstsüchtige, dazu verleihe mir Kraft, Vater und Geber aller guten hartherzige Menschen, ohne Liebe für Andere, und unge Gaben! Amen. liebt von Andern.

Lehret früh eure Kinder genügsam sein mit Wenigem, und Freude darin suchen, durch Mittheilung ihres kleinen. Ueberflusses dankbare Herzen zu machen. Lehret sie sparsam sein in dem, was ihnen nothwendig ist, aber freige= big und hilfreich sein gegen diejenigen, welche weniger haben, als sie.

8.

Der Haus vater.

1 Tim. 3, 4. 5.

Bater, bis auf diese Stunde

Führtest Du mich väterlich;
Aus dem Herzen, aus dem Munde
Ström ein dankbar Lied für Dich!
Du bist's, der uns Alles geben,
Alles wieder nehmen kann!
Dich, du Quell von allem Leben,
Bet' ich täglich froher an!

Alles steht in Deinen Händen,

Reichthum, Armuth, Kleid und Brod;
Gott, von Deinem Himmel senden
Kannst Du Freuden oder ́ Noth.

Der Weise, der ächte Christ, weit davon entfernt, den Besik zeitlicher Güter für eine Sünde zu halten, sieht das Eigenthum vielmehr als ein großes Beförderungsmit tel menschlicher Glückseligkeit an. Er sucht daher durch Sparsamkeit sein Vermögen zu erhalten, und durch rühm= liche Arbeitsamkeit es zu vermehren; aber nicht, um es als einen todten Schak zu bewachen, oder zum Kizel sei= ner finnlichen Gelüste anzuwenden. Er meidet daher den fruchtlosen Aufwand und die Verschwendung für eitle, finnliche Genüffe, die seine Denkart verderben könnten; er ordnet sogar durch gewisse männliche Grundsäße seinen | Hang zur Freigebigkeit und zum oft unzeitigen Mitleiden; aber alles dies, um desto schneller bereit zu sein, da mit Nachdruck zu helfen, und ohne Rechnung auf Dank, wo Großmuth, wo Wohlanständigkeit ihn auffordern, freige- Ehe Völker, ehe Könige und Fürsten große Staater erbig zu sein; wo er Andern Freuden bereiten oder gemein-richten konnten aus der Vereinigung vieler tausend Faminüßige Anstalten begünstigen kann. lien, waren diese Familien vorhanden, und jede derselben

Alles ist an Dir gelegen,

Menschen richten wenig aus:

Kommt von Dir nur, Herr, der Segen,
So ist wohlbestellt mein Haus.

Er betrachtet das zeitliche Vermögen nicht als den || für sich gleichsam ein eigener Staat, deren natürliches

Stunden der Andacht. 15. .

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