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VOM GEISTE

DER INDISCHEN UND BABYLONISCHEN KULTUR

INDIEN

Das Zeitalter der Upanishads. Der Geist der indischen Kultur als besondere Ausprägung des Urphänomens gegenüber Babylon und Juda. Die Anschauung des ewig von himmlischer Vollendung träumenden Geistes der Inder als Fälschung der Wirklichkeit. Versuch einer Neudeutung der indischen Seele in wichtigen religiös-philosophischen Offenbarungen . . 121 Die von Leidenschaften erfaßte Seele des Inders: Lebensgier, die Wirrung der Welt, die ängstigende Macht des Todes; die Schauer vor der Dämonie des Schicksals im Seelenwanderungsglauben. Das Erlösungsstreben gegenüber dem Leid der Welt.

Die Seligkeit in Brahma, breitend über die Seele Verklärung der von wilden Kräften durchwühlten Welt. Höchste Seligkeit: das Versinken in einem jenseits von Zeit und Raum thronenden All-Einen. Die Erlösung durch die Askese: in Form des Naturgefühls: Vorliebe für Glück im Frieden, gelegentlich selbst dionysische Regungen. Der Machtwille als Diastole gegenüber der Systole der Erlösung, indem der Fromme, eins seiend mit dem Ewigen, sich als Schöpfer der Welt fühlt. Die Eigenart der indischen Seele gegenüber der jüdischen und abendländischen

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Der Buddhismus. Verflachung der Frömmigkeit: die Stellung des Buddhismus zu den großen Philosophen in Juda entsprechend der des Gesetzes zu den Propheten. Kein erschütterndes Ringen mit den Weltproblemen. Kraft der Weltverklärung versiegt: alles Geschehen in wirbelndes Werden einbezogen. Flucht aus der Welt. Minderung der seelischen Fülle in den Formen der Erlösung: Entgötterung der Welt. Der Machtwille in der Askese: als Kampf zwischen Buddha und Mara, dem Bösen, Buddha als Besieger der Welt. Die Wirkung des Buddhismus auf die heutige abendländische Welt, sich enträtselnd aus einer ähnlichen Minderung der Fülle des seelischen Lebens . .

BABYLON

Der welterobernde Machtwille das Vorherrschende der babylonischen Seele. Die Götter als Kriegsfürsten und Weltbeherrscher. Überwindung des Geistes der Heldenzeit: Chamurabi, der König der Gerechtigkeit, als Vertreter einer priesterlich-bürgerlichen Lebensordnung. Besonderheiten der babylonischen Seele gegenüber der indischen Der weltstürmende Herrscherwille des babylonischen Volkes sich offenbarend in seiner Weltanschauung: System der Entsprechungen. Drang nach Welt- und Raumbeherrschung im wirtschaftlichen und sozialen Leben, in der Politik, in den religiösen Offenbarungen. Gilgamesch, der Weh-Frohmensch, als Symbol des weltdrängenden Machtwillens der babylonischen Seele. Machtwille in der Architektur, zugleich auch Erlösungsdrang. Idee der Weltenuhr, Astronomie, Astrologie der Babylonier. Die Götter als Verkörperung des Herrschaftswillens

Die Frömmigkeit des Volkes als Zauberglaube; dann als Glaube an persönliche Göttergestalten. Die Erlösergötter der oberen Schichten. Die Seelennot gebildeter Kreise: das Gilgameschepos als Ausdruck der Stimmung einer von seelischen Erschütterungen durchwühlten Zeit. Mysterienglaube an Auferstehung im Jenseits. Erlöserrolle der Mysteriengötter. Idee der Fluchzeit als Ausdruck kultureller Mißstände. Erlöserhoffnung der unteren Schichten als Erwartung eines Erlöserkönigs. Der Gottheld als duldender Knecht und leidender Messias in der Mysterienreligion der oberen Schichten. Fortzeugende Wirkung des babylonischen Geistes in Juda .

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DER GEIST DER JÜDISCHEN KULTUR

DIE HELDENZEIT

DIE KULTUR IN DER WÜSTE

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Machtstreben. Das Schicksal des jüdischen Volkes als Symbol aller übrigen Völker: die gewaltige Machtentfaltung der Kräfte des Urphänomens. Das Eigenartige des jüdischen Herrschaftsstrebens gegenüber dem indischen: mächtige Gewalt der Spannung der Seele. Die israelitischen Stämme in der Wüste. Das Machtstreben der Nomaden: kriegerische Kämpfe, Wanderungen, Streben nach dem Reichtum der umliegenden Kulturgebiete. Ihr Stammesgefühl und ihre in Haß, Rache, List und Tücke wild entfesselten Leidenschaften. Lamech als Symbol des Helden der Wüste. Die überragenden Helden als Häupter der Gemeinschaft in Krieg und Frieden. Trotziger Stolz des freien Nomaden, seine Verachtung des seẞhaften Landmannes Imperialistische Religion. Jahwe als Kriegsfürst der Wüstenzeit: sein Grimm und Rachedurst als Abbild des im Zornesfeuer lodernden Helden. Sein Wohlwollen und seine Milde dem eigenen Volke gegenüber in der Stunde der Not. Jahwes düstere Erhabenheit in den dämonischen Gewalten der Wüste. Jahwe als Verkörperung des Willens zur Macht: der Glaube an einen einzigen Gott, den gewaltigen, die Feinde zerschmetternden Kriegsherrn. Der eherne Wille Judas schon in der Wüstenzeit zu erkennen . . Chaos. Rationalistische Geistesverfassung schon in der Wüstenzeit als unrichtig erwiesen. Die Einflüsse der Wüste auf die Seele der Nomaden: Grauen in der öden Weite, der Jahwe der Urzeit als dessen unheimliche Verkörperung: Jahwe als Dämon im Feuerschein des Sinai, im brennenden Dornbusch der Oase Kades. Geisterglaube, Zauberhandlungen gegen die Rache der Dämonen und Jahwes Brandopfer, Opfer von Blut und Eingeweiden als Mittel zur Versöhnung dämonischer Gewalten. Jahwe als vor allem Güte und Segen ausstrahlender Gott erst eine spätere Offenbarung. In der Wüste Jahwe noch häufig der in Zerstörungen sich austobende Dämon. Die Weltangst der Nomaden . . 173

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Jahwe, der Messias. Jahwe in Notzeiten auch Retter der Bedrängten. Das leiderfüllte Dasein des Nomaden und seine Hinwendung zur rettenden Gottheit. Deren dionysische, siegbringende Flammenmacht im Kriege. Jahwe als messianischer König: Beschützer der Sippe. Gottgeweihte soziale Gemeinschaft. Die Kultur der Wüstenzeit als Vorklang der späteren Entwicklung

DIE KULTUR IN KANAAN

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Die neue Heimat. Reichtum der Natur Kanaans gegenüber der Wüste. Die verschiedenen Gebiete des Landes. Allmählicher Übergang der eingedrungenen Stämme zum Ackerbau. Halbnomaden. Der Wein als Wahrzeichen der neuen Fülle. Wandel des äußeren Lebens Die soziale Verfassung. Mittelalterliche Lebensordnung: der Adel als herrschende Macht, überragende Stellung der Geschlechterverbände des Adels gegenüber den Bauern und Hirten; dienende Stellung der Handwerker; Sklaven und Beisassen; Geringschätzung des Kaufmanns 193 Imperialistische Mächte. Der feudale Geist des Adels. Organisation der Stämme im wesentlichen den Bedürfnissen des Krieges entsprechend. Jahwe als Schirmherr des Kriegsbundes der Israeliten,

der Vereinigung der Jahwestämme. Die Stammesfürsten. Saul: seine Kriege gegen die Philister, sein Ruhm vor allem begründet in kriegerischen Taten, nicht solchen des Friedens. Verfall des benjaminitischen Königtums. David: ruhmgekrönte Verkörperung des Geistes der Heldenzeit; seine kriegerischen Großtaten; sein stürmisch bewegtes Leben vor dem Antritt der Königsherrschaft; die Pracht am königlichen Hofe; Davids Versuch, die Stammesgegensätze auszugleichen. Eroberung Jerusalems. Jahwe als Reichsgott. Nationale und soziale Gegensätze: der Aufstand Absaloms. Salomon: sein Ruhm begründet nicht so sehr in Taten des Krieges als in der Verwaltung des Landes. Nachlassen der kriegerischen Kraft. Der Reichspriester als oberster Würdenträger. Beamtentum. Spätere Verklärung der salomonischen Zeit Seelennot. Das Leben in der Heldenzeit von Nöten erfüllt. Die Spannungen der Seele. Geisterglaube vornehmlich in den unteren Schichten, Dämonen der Steppe und Wüste, Jahwe als zornglühender Dämon des Krieges und der Naturgewalten. Ihm Opfer dargebracht zur Versöhnung Messianische Kämpfe. Machtvoll aufrauschende Wallungen in Zeiten des Krieges, religiös verklärt durch den Glauben an Jahwes unerbittliche Siegesmacht. Vorbereitung des einzelnen auf den heiligen Krieg. Die Rolle der Nasiräer und Jahwepropheten (Nebim) in dieser Zeit. Die Schlachtenschilderung des Deborahliedes. Dionysische Leidenschaft in den Kämpfen für Jahwe. Die Jahwepropheten als Rufer zum Streit. Ihre Weissagungen von der Heilszeit. Die Nebim als Wegbereiter der Königsherrschaft. David im Lichte messianischer Verklärung. Lebensverklärung. Zauberglaube. Die Zauberhandlung als Ausdruck des Macht- und Erlösungsstrebens: der Kultur der Urzeit angehörig, in dieser Zeit noch fortwirkend. Jahwe im wesentlichen Kriegsgott des Bundes der Israeliten, im übrigen Zuflucht zum Geisterglauben mit seinen Zauberhandlungen. Reinigungsgebräuche, Opferzeremonien, Zaubermacht des Blutes, Amulette, die Zauberwirkung des Segens und Fluches, Jahwe als Fetisch der Heiligen Lade. Kulte an Bäumen und Quellen. Die dionysische Ekstase der Zauberer und Seher. Orakelwesen. Die Wunder des Mose als Zaubertaten eines sagenhaften Helden .

Weltfrömmigkeit. Allmähliche Übernahme der Baale Kanaans durch die Israeliten. Die Baale als Fruchtbarkeits-, im besonderen als Ackerbaugötter. Ihnen zu Ehren rauschende Freudenfeste. Wandlung Jahwes unter dem Einfluß des Lebens in Kanaan und der Baale: vom rauhen Gott der Wüste zum Reichsgott, zum Herrn der Freiheit und Schutzherrn des seßhaften Bauern. Wesensverwandtschaft Jahwes und der Baale. Baalskult der Stämme, in Kriegszeiten aber immer wieder Besinnung auf Jahwe. Jahwe als Volksgott ähnlich wie die Baale umfeiert: dankerfüllte Fruchtbarkeitsfeste..

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Weltpreisende Kunst. Sehnsucht nach Schönheit und Erhabenheit als Drang, der Wirrnis des Lebens zu entfliehen. Die Kunst in der Urzeit im Dienste vor allem der Zauberwirkung, noch Fortdauer dieser, doch vor allem jetzt freies Ausströmen überwallender seelischer Kräfte. Die Heldenlieder als Abglanz des überschäumenden Lebensgefühls der Zeit: mannhafter Trotz und Kampfesstimmung. Triumphgesang auf Jahwe im Deborahlied. Verherrlichung der Natur vornehmlich als Segenspenderin der Menschen, ihrer Pracht. Lieder zum Preise der Stämme, Lieder bei festlichen Anlässen. Die schmelzende

Klage des Helden im Klagelied Davids auf Jonathan: einer späteren Zeit angehörend, da von besonderer Innigkeit und Tiefe der Empfindung. Musik noch als Zaubermacht gegen böse Geister, dionysische Zauberwirkung, dann auch wie die Dichtung lebenserhöhende Macht schlechthin. Mangelnde Leistungen der Israeliten auf dem Gebiete der bildenden Kunst. Kunstgewerbe: keine ursprünglichen Leistungen, wie auch auf dem Gebiete der Architektur. Der Tempel Salomos Das Werk der Harmonie. Jahwe als Ausdruck der Gegensätzlichkeiten der israelitischen Seele. Preis des Lebens im Sinne einer aus Abgründen strahlenden Harmonie. Kulturelle Einheit: Einheit des religiösen und sozialen Lebens, patriarchalischer Geist der herrschenden Klasse, also keine Klassenkämpfe, Machtdrang eingedämmt durch Erlösungsstreben

DIE AUFLÖSUNG DER HELDENZEIT

RATIONALISTISCHE REGUNGEN

Früheste Offenbarung eines neuen Geistes in Geschichtsdarstellungen der Bücher Samuel und des Richterbuches. Anfänge der Geschichtsschreibung im verklärenden Heldenlied, dann Schilderung besonderer Begebenheiten im Deborahlied, schließlich Gestalt des Erzählers mehr zurücktretend; Haltung des kühlen Beobachters. Bestreben, die Zusammenhänge der geschichtlichen Begebenheiten zu durchleuchten. Der geschichtliche Geist als Vorstoß gegen den Geist der Heldenzeit: Schwinden des heldenverklärenden Sinnes gegenüber der kühlen Beobachtung. Kritik an der vergangenen Zeit, kein glühender Heldengeist mehr .

SOZIALE AUFLÖSUNG

Die rationalistischen Regungen als neue Äußerung des Urphänomens. Allmähliche Lockerung der Geschlechtsverbände. Herrisches Auftreten der Könige. Die Machtgier des Adels gegen die Bauern, deren Versklavung. Geldleihe, betrügerischer Handel. Persönliche Abtönung der Lebensführung der Herrschenden. Widerhall der Mißstände in den Reden der Propheten.

ERLÖSERGÖTTER DES ADELS

Neue, babylonische und syrische Kultureinflüsse, der selbstherrliche Geist des Adels, damit Wandel der Gottesverehrung. Die fremden Götter Istar und Tamusz als Retter in den Seelennöten des entwurzelten Einzelnen. Jahwe als Gott des Volkes. Einfluß der neuen Seelenstimmung und damit fremder Erlösergötter auf Jahwe: gewinnt Züge der babylonischen Heilande. Mysterienkulte, Buldirnen; mystische Mahle zu Ehren Jahwes und der Baale als Erlösergöttern des Adels. Haß gegen die Götterverehrung des Adels in den Kreisen des bedrängten Volkes .

DER TRAUM VOM VERLORENEN PARADIES

Die Paradieserzählung herausgeboren aus den düsteren Lebensschicksalen der Entrechteten. Gedrückte Stimmung. Gedanke der Fluchzeit, Sintflut. Die Gestalt des Gerechten (Noah), des Rettung Findenden, hineingesehen in eine mythisch geschaute Vergangenheit. Leises Aufdämmern messianischer Hoffnung: Jahwe als Messias

DIE NASIRÄER

Dem Geiste der Heldenzeit abgewandte Sekte, Ablehnung der Kulte der Herrschenden und ihres volksverderbenden Lebens. Preis Jahwes als alleinigen Herrn, des Friedens- und Erlösergottes

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DIE RECHABITEN

Noch beherrscht vom kriegerischen Geist der Wüstenzeit. Feinde der kanaanäischen Kultur, jahwetreu im Sinne der Nomadenzeit, um den zürnenden Gott zu versöhnen. Ihr Haß gegen die Kulte der Herrschenden und deren Geist. Jahwes Sieg feiernd im Sinne einer Zeit des Friedens, der Eintracht . . 309 DIE GENOSSENSCHAFT DER JAHWEPROPHETEN (NEBIM)

Rufer zum Streite für Jahwe in Kriegen und sozialen Wirren, das Volk mahnend zur Treue gegen Jahwe als dem Heilbringer, der die Schänder seiner Ehre ins Unglück stürzt. Dionysische Verzückung. Zum Volke gehörend, keine besonders hohe Bildung. Von den Herrschenden als Verrückte eingeschätzt. Die Nebim dieser Zeit als Vorläufer der großen Propheten

KRIEGE UND REVOLUTIONEN

Die politische und soziale Entwicklung in Israel als Ausdruck einer Verfallszeit. Militärrevolutionen. Kriege Jerobeams, Omris, Achabs. Joram. Aufstand des Jehu. Teilung des Reiches. Revolutionen unter den Königen der Folgezeit. Einbruch der Ägypter und Babylonier. Zusammenbruch des Nordreiches. Zertrümmerung Judas. Exil

DIE LEVITEN

Entstehung der Sonderstellung der Leviten unter den Jahwepriestern. Ihr Zusammenstehen mit dem Volke als zunächst entrechteter und besitzloser Priesterstand. Ihre Feindseligkeit gegen die Aristokratie, die andere Priester in Dienst stellten. Der Jahwe der Leviten als Volksgott, damit im Gegensatz zu den Kultgöttern des Adels. Verdammung der Götterbilder der Herrschenden. Neid auf die Kulte der Reichen; begründet mit Jahwes Eifersucht. Die gedrückte Lage des bäuerlichen Proletariats im Spiegel der levitischen Sagen: die Leiden in Ägypten. Ansturm der Leviten gegen die bislang geheiligte Stellung des Adels. Ihr Machtstreben, sich äußernd in den zehn Geboten des Bundesbuches. Vorsichtige Abfassung dieser Gebote, um den Adel nicht herauszufordern. Geringes soziales Verständnis. Neue soziale Forderungen im Namen Jahwes, des rachgierigen Feindes des Adels. Verherrlichung des patriarchalischen Sinnes. Forderung der Befreiung der Hörigen. Androhung der strafenden Gerechtigkeit Jahwes. Berufung auf die vergangene Herrlichkeit Israels: die Errettung aus der ägyptischen Knechtschaft durch Jahwe. Übernahme der baylonischen Lehre von der Fluch- und Segenszeit. Erwartung einer Heilszeit. Die Gestalt des Mose, des rettenden Helden, an babylonische Mythen erinnernd. Die Leviten als Nachfahren des Erlösers Mose, bemüht, dessen Gestalt zu verklären. Die zehn Gebote zurückgeführt auf Mose, damit stützend das Machtstreben. Mose als Zauberer dargestellt, um die unteren Schichten zu gewinnen. Das Heldentum des Mose dem des Adels entgegengesetzt: der mit der Königskrone geschmückte Zauberheld als Retter des Volkes aus Not und Schmach. Die Mosesagen entstammend dem Erlösungsstreben entrechteter Schichten. Deutung des Verfalls der Heldenzeit aus dem Urphänomen: Ablösung einzelner Schichten, Auftreten von Fürsprechern derselben, denen es allmählich gelingt, neuen Idealen zum Durchbruch zu verhelfen

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DER JAHWIST UND DER ELOHIST

Allmählicher seelischer Wandel in allen Schichten: Abwendung von der überschäumenden Lebenskraft der Heldenzeit, Sehnsucht nach Friede und Harmonie auch zum Ausdruck gelangend in den mystischen Kulten des Adels. Hinwendung zu Jahwe, dem Frieden und Erlösung bringenden Messias. Mit schöpferischer Kraft zum ersten Male die neuen Ideale verkündet durch den Jahwisten und Elohisten. Die Erzählung von den Freveltaten der Ägypter, der Sehnsuchtsruf des Mose nach einem vom Geiste Jahwes erfüllten Volke, den

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