Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 82
˹éÒ
... Sehr an . regend in Bezug auf das Verständnis der mittelalter . lichen Geheimkünste wirkte auf den Verfasser nament lich das jüngsterschienene , mit großem Aufwand von Gelehrsamkeit geschriebene Werk Karl Kiesewetters : Faust in der ...
... Sehr an . regend in Bezug auf das Verständnis der mittelalter . lichen Geheimkünste wirkte auf den Verfasser nament lich das jüngsterschienene , mit großem Aufwand von Gelehrsamkeit geschriebene Werk Karl Kiesewetters : Faust in der ...
˹éÒ 6
... sehr trügerisches Gut war , behält er noch die Herrschaft , indem er sie noch in Verschluß hält . Ja die Hoffnung ! Wenn die Hoffnung nicht wäre ! Und ähnlich muß auch der Anblick des entschleierten Bildes zu Saïs gedacht werden ...
... sehr trügerisches Gut war , behält er noch die Herrschaft , indem er sie noch in Verschluß hält . Ja die Hoffnung ! Wenn die Hoffnung nicht wäre ! Und ähnlich muß auch der Anblick des entschleierten Bildes zu Saïs gedacht werden ...
˹éÒ 10
... sehr bedeutungsvoll schreibt Mephisto als Pseudo - Faust diesen Spruch dem jungen Schüler ins Album . Darin liegt auch der titanische Re- bellentros eines Prometheus . Zugleich liegt aber auch in dieser Auflehnung gegen die Gottheit ein ...
... sehr bedeutungsvoll schreibt Mephisto als Pseudo - Faust diesen Spruch dem jungen Schüler ins Album . Darin liegt auch der titanische Re- bellentros eines Prometheus . Zugleich liegt aber auch in dieser Auflehnung gegen die Gottheit ein ...
˹éÒ 15
... sehr über- einstimmenden Zeugnisse des Trithemius und Mutianus , so will es uns erscheinen , als sei der Name Georg Faust der eigentliche und Sabellicus eher ein Beiname , sog . nom de guerre ; der Zusaß junior scheint sich nur auf sein ...
... sehr über- einstimmenden Zeugnisse des Trithemius und Mutianus , so will es uns erscheinen , als sei der Name Georg Faust der eigentliche und Sabellicus eher ein Beiname , sog . nom de guerre ; der Zusaß junior scheint sich nur auf sein ...
˹éÒ 16
... sehr schwerwiegendes Zeugnis . Darin heißt es von Faust , wie folgt : Vor acht Tagen kam ein gewisser Chiromant nach Erfurt mit Namen Georg Faustus , der Heidelberger Halb- gott " , ein wirrer Prahler und Narr . Seine und der ...
... sehr schwerwiegendes Zeugnis . Darin heißt es von Faust , wie folgt : Vor acht Tagen kam ein gewisser Chiromant nach Erfurt mit Namen Georg Faustus , der Heidelberger Halb- gott " , ein wirrer Prahler und Narr . Seine und der ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Ahasver Ahasverus ähnlich Albrecht alten Brunegg Chronik Darnach deſſen Deutsche Sagen Dichter Dichtung dieſem Don Juan eigenen Ende Erde erscheinen ersten erzählt Eulenspiegel ewigen Juden Faust Faustbuch ganze Geist Geschichte Geßler Gestalt giebt Goethe Gott Grafen Gretchen großen Habsburg hält Hand Haupt Haus Heiland heißt Helden Hermann Geßler Herr Herz Herzog hieß Himmel iſt Jahre Jahrhunderts jezt Johann Johann Faust Kaiser Kiesewetter Kind kommen kommt König konnte Kunst Land Landvogt läßt Leben lezten lich Liebe ließ macht Mann Meister Menschen Menschheit Mephisto muß Namen Natur neue plöglich recht reichen ruft Rütli sagt Scene Schalk Schalksnarren Schiller Schlacht bei Morgarten schließlich schließt Schluß Schüßen Schweiz Schwyz Seele ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie soll sprach sucht Teil Tellsgeschichte Tellsplatte Teufel Till Eulenspiegel unseres Unterwalden Vater versezte viel Vögte Volk voll Wahrheit Waldstätte ward Weib weiß Welt wieder Wilhelm Tell wohl wollen wollte Worte Zauberer Zürichgau Zweifel zweiten
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 102 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 102 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 58 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; „Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! „Auf, bade, Schüler, unverdrossen „Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 77 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
˹éÒ 11 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! zwei! drei! dazu nötig sei.
˹éÒ 98 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 101 - Eröffn ich Räume vielen Millionen, Nicht sicher zwar, doch tätig-frei zu wohnen. Grün das Gefilde, fruchtbar; Mensch und Herde Sogleich behaglich auf der neusten Erde, Gleich angesiedelt an des Hügels Kraft, Den aufgewälzt kühn-emsige Völkerschaft. Im Innern hier ein paradiesisch Land: Da rase draußen Flut bis auf zum Rand! Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen, Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
˹éÒ 4 - Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" „Die Wahrheit", ist die Antwort. „Wie?" ruft jener, „Nach Wahrheit streb' ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?" „Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 8 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.