Deutsche Sagen in ihrer entstehung, fortbildung, und poetischen gestaltung, àÅèÁ·Õè 1E. Roth, 1895 |
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... Welt Herausflatterten und seitdem die arme Menschheit heim- suchen . Nur über die Hoffnung , die nach Anschauung der Alten ein sehr trügerisches Gut war , behält er noch die Herrschaft , indem er sie noch in Verschluß hält . Ja die ...
... Welt Herausflatterten und seitdem die arme Menschheit heim- suchen . Nur über die Hoffnung , die nach Anschauung der Alten ein sehr trügerisches Gut war , behält er noch die Herrschaft , indem er sie noch in Verschluß hält . Ja die ...
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... Menschheit und Wissenschaft gesiegt ; die Gottheit hat dem Menschen . nicht den edelsten der Triebe gegeben , um ihn ewig un- glücklich zu machen . Was ihr saht und bis jezt zu be- sigen glaubt , war nichts als ein Phantom ! " " Ähnlich ...
... Menschheit und Wissenschaft gesiegt ; die Gottheit hat dem Menschen . nicht den edelsten der Triebe gegeben , um ihn ewig un- glücklich zu machen . Was ihr saht und bis jezt zu be- sigen glaubt , war nichts als ein Phantom ! " " Ähnlich ...
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... Menschheit ; denn er ruft aus : was der ganzen Menschheit zugeteilt ist , Will ich in meinem innern Selbst genießen , Mit meinem Geist das Höchst ' und Tiefste greifen , Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen , Und so mein eigen ...
... Menschheit ; denn er ruft aus : was der ganzen Menschheit zugeteilt ist , Will ich in meinem innern Selbst genießen , Mit meinem Geist das Höchst ' und Tiefste greifen , Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen , Und so mein eigen ...
˹éÒ 103
... Menschheit , also im Dienste des Guten . Sollte es demnach wohl wie eine gekünstelte Deutung flingen , wenn wir den ganzen Faust für eine Illustration der menschlichen Thätigkeit im Dienste der drei Grundideen des Wahren , Schönen und ...
... Menschheit , also im Dienste des Guten . Sollte es demnach wohl wie eine gekünstelte Deutung flingen , wenn wir den ganzen Faust für eine Illustration der menschlichen Thätigkeit im Dienste der drei Grundideen des Wahren , Schönen und ...
˹éÒ 110
... Menschheit Freud und Leid Und denkst nur immerdar der eignen Not ? Du härmst Dich ab und suchst vergebens Hier Deiner dunkeln Sehnsucht Ziel , Dem wilden Drange Deines Strebens Fehlt noch die warme That des Lebens , Fehlt reines Menschen ...
... Menschheit Freud und Leid Und denkst nur immerdar der eignen Not ? Du härmst Dich ab und suchst vergebens Hier Deiner dunkeln Sehnsucht Ziel , Dem wilden Drange Deines Strebens Fehlt noch die warme That des Lebens , Fehlt reines Menschen ...
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˹éÒ 102 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
˹éÒ 102 - Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß! Und so verbringt, umrungen von Gefahr, Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. Solch ein Gewimmel möcht ich sehn!
˹éÒ 58 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; „Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! „Auf, bade, Schüler, unverdrossen „Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 77 - ihr habt nicht über Menschheit und Wissenschaft gesiegt; die Gottheit hat dem Menschen nicht den edelsten der Triebe gegeben, um ihn ewig unglücklich zu machen; was ihr sahet und jetzt zu besitzen glaubt, war nichts als ein Phantom.
˹éÒ 11 - Ich will dein Leben nicht, ich will den Schuß. - Du kannst ja alles, Tell, an nichts verzagst du, Das Steuerruder führst du wie den Bogen, Dich schreckt kein Sturm, wenn es zu retten gilt, Jetzt Retter hilf dir selbst- du rettest alle!
˹éÒ 96 - Dann lehret man Euch manchen Tag, Daß, was Ihr sonst auf einen Schlag Getrieben, wie Essen und Trinken frei, Eins! zwei! drei! dazu nötig sei.
˹éÒ 98 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist. Will ich in meinem innern Selbst genießen. Mit meinem Geist das Höchst- und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 101 - Eröffn ich Räume vielen Millionen, Nicht sicher zwar, doch tätig-frei zu wohnen. Grün das Gefilde, fruchtbar; Mensch und Herde Sogleich behaglich auf der neusten Erde, Gleich angesiedelt an des Hügels Kraft, Den aufgewälzt kühn-emsige Völkerschaft. Im Innern hier ein paradiesisch Land: Da rase draußen Flut bis auf zum Rand! Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen, Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
˹éÒ 4 - Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" „Die Wahrheit", ist die Antwort. „Wie?" ruft jener, „Nach Wahrheit streb' ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?" „Das mache mit der Gottheit aus", versetzt Der Hierophant. „Kein Sterblicher, sagt sie, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe. Und wer mit ungeweihter schuld'ger Hand Den heiligen, verbotnen früher hebt, Der, spricht die Gottheit— " „Nun?
˹éÒ 8 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.